Mittwoch, 25. November 2020

Duftig und heikel - Audienz vom 22. November

Die Audienz war gerade mal einen Tag vorbei, da zerrissen sich die Leute schon wieder das Maul über uns. Ich glaube, diesmal hatten wir wirklich einen Tiefpunkt erreicht.

  • Beobachtet wurde, wie die Arai's mit Scheißhausbabirr werfen! Nach einem armen, verirrtem Vogel im Saal. Auf der Audienz! Was sind das für Leute!?

  • Jetzt gibt es auch grünes Scheißhausbabirr! Der Magus beschwerte sich. Der Statthalter fands lustig, er grinste. Die Herzogin war eher über des Magus schlechte Wortwahl erzürnt.

  • Der Herzogin schoß an diesem Abend ein zweites Mal die Schamesröte ins Gesicht, als der Magus ganz unbeschwert von ihrem „Königlichem Hintern“ sparach. Das kam nicht gut an, irgendwann darf er nicht mehr nach vorne ans Podium. Er wurde zur Ordnung gerufen, doch machte er weiter. Fast hätte der Statthalter ihn hinausgeleiten dürfen. Man fragt sich, was in den Magus gefahren ist.

  • Das Lokusbäumchen duftet nach Salzwasser und Waldrauschen! Der Herzogin war die Schamesröte ins Gesicht gesprungen. Wer es sich nicht leisten kann, sollte sich an den Hafen stellen, dort kann man das Salzwasser auch riechen. Einen Rausch kann man hier nicht nur hören.
    Gelächter macht sich breit.

  • Es wurde berichtet, das die Drows jetzt auch schmuggeln und sie die Waren mit ihren Riesenviecher sichern, dass man nicht heran kommt ...

  • Der Magus und sein Weib liefen wutentbrannt aus dem Schloss. Es soll ein Wortgefecht stattgefunden haben. Leider konnte derjenige nicht sehen, mit wem sie gesprochen hatten und sich keinen Reim darauf machen, warum sie an die Decke dabei schauten ....

    [Autor: Leviathan Blackadders - Schmutzpoet der Latrinenparolen, weiteren Tratsch gibt es inworld am Carima Hafen in der Freihandelszone]

Im Grunde ist damit alles gesagt, was auf der Audienz und danach passierte. Alles in allem eine ziemlich skurrile Audienz. Natürlich verraten die Gerüchte nicht, was genau passiert war und wie es meist so ist, entsteht beim Tratsch ein falsches Bild über die Beteiligten.

Bildquelle: Jungfer Blue

Zu Beginn eröffnete die Herzogin die Audienz mit den feierlichen Worten, dass bald die Adventszeit beginne. Man konnte richtig hören, wie sehr sie diese Zeit herbeisehnte.

Jil Cuttita: Ich darf Euch zur letzten Audienz vor der kommenden Adventszeit begrüßen. Man kann es nicht mehr leugnen der Winter steht vor der Tür. Aber Dank dem guten Holz, dass uns die Jungfer bereits geliefert hat, muss heute niemand hier frieren. Bereits in einer Woche werden wir die erste Kerze auf dem Tannenkranz entzünden!
Bluemoon Sweetrain strahlt stolz.
Jil Cuttita nickt der Jungfer freundlich zu.


Diemal war ich der Erste vor dem Podest, umwabert von einer Duftnote, die ich „Ersehnter Weihnachtstraum“ taufte. Aber zum Glück hatte ich mich damit nicht selbst eingedieselt, sondern nur die Überraschung auf meinem Kissen.

Bildquelle: Bluemoon Sweetrain

Prinz Lennard schaute mich ganz verdutzt an. Sonst war ja die Jungfer immer die Erste und jetzt stand ich da, auch noch mit einer Duftkreation. Der Admiral ging schon mal auf Abstand und murmelte was von: „Hoffentlich keine Kanonenkugel“

Jil Cuttita schaut neugierig zum Magier: Oh eine Überraschung. Was ist es ?


Elyion Arai: Oh ja... *greift nach dem Tuch und lüftet das Geheimnis, ein Schwall von Duft eilt darunter empor*
Jil Cuttita schaut überrascht und ratlos zugleich: WAS bei allen guten Geistern ist das ?
Lennard vonLemond schaut nur ratlos.
Elyion Arai: Das hier... das ist ein Duftbaum! *lässt das kurz so stehen*
Jil Cuttita: Ein "Duftbaum" ???
Elyion Arai: Den hängt man sich an die Tür vom Lokus und man muss keine Angst mehr haben, dass einem die Duftschwaden vom großen Geschäft zum Schwanken bringen!

Der Prinz schluckte nur, während die Herzogin die Farbe wechselte und nach Luft rang. „Wie war das bitte?“ Ihre Hoheit Jil war keineswegs schwerhörig. Ungläubig wand sie sich an Sir Lennard: „Ich habe mich doch sicher verhört oder Schwager?“ Ich ließ mich natürlich nicht beirren und fuhr ununterbrochen mit meinem Vortrag fort.

Elyion Arai: Nun diese Erfindung überdeckt üble Gerüche. Das wird der nächste Exportschlager!
Jil Cuttita: Zusammen mit den Blätterrollen ?
Elyion Arai: Ja, das lässt sich doch hervorragend verkaufen.. oder nicht? Vor allem zu Weihnachten muss man viel auf den Lokus ...
Lennard vonLemond: *fasst sich an die Stirn * ... Ich dachte wir sind endlich weg von dem Thema .... und können uns wieder den großen Visionen .... und den wirtschaftlichen Verhältnissen widmen ... *grummelt zur Herzogin *

Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass die Hoheiten meine neusten Erfindungen nicht richtig zu schätzen wussten. Gerade Erleichterungen in Sachen Alltag bestimmen doch eigentlich die Freude im Leben?! Oder irre ich mich da so sehr? 

Außerdem bediente ich mit meinen Kreationen eine viel gefragte Sparte. Damit ließ sich sicher eine Menge Geld machen und würde auch einiges an Gold in die mageren Steuerkassen spülen. Ich verstand die Welt nicht mehr. Vielleicht hatte meine Sorte „Ersehnter Weihnachtstraum“ die Herzogin auch etwas zu sehr umnebelt. Möglicherweise sollte ich die Stärke des Duftes noch einmal anpassen.

Elyion Arai: Dieser Baum hier hat die Duftnote Weihnachtstraum! Eine Mischung aus Zimt, Apfel, Honig und Sternanis. Dazu noch eine Geheimzutat. Ich habe auch noch andere Duftnoten im Sortiment! Da wäre zum Beispiel Winterschmaus - Preiselbeeren mit Bratenwürze. Ich kann Euch auch Waldrauschen empfehlen - das ist Tannenharz mit Moosextrakt und Waldkräutern.
Bluemoon Sweetrain hört interessiert zu.
Jil Cuttita ringt sichlich um Fassung.
Elyion Arai: Oder die Ozeanbrise mit Meerwasser, Algenextrakt und einer Spur von Fisch!
Aber am Besten finde ich die Sorte "Knusperhäuschen" - Schokolade mit Zimtmischung.

Lennard vonLemond: Magier ... sehr einfallsreich, das alles .... mein Kompliment !!
Jil Cuttita: Nun, werter Magus, wir sind beeindruckt von eurem Einfallsreichtum.

Mit festgefrorener Miene bekundeten die Hoheiten ihre Anerkennung. Das ihnen die Sache nicht wirklich schmeckte, hatten sie ja zuvor eindeutig bewiesen und Sir Copper murmelte nur kopfschüttelnd: „Armes Carima.“ Aber davon ließ ich mich nicht beirren und versprach, dass ich alle stillen Örtchen im Schloss umgehend damit bestücken wolle.

Ich gab noch einen Bericht über das gut laufende Geschäft mit den Wischrollen ab und hörte noch leise, wie die Herzogin eine Steuerprüfung veranlassen wollte. Aber wenn sie die Einnahmen sieht, wird sie wahrscheinlich erstmal stutzen. Der Preis einer Wischrolle beläuft sich derzeit auf nicht mehr als einen Apfel. Schließlich trägt diese Erfindung in erster Linie zur Gesunderhaltung der Bevölkerung bei.

Ich befürchte nur, die Schmuggler verkaufen sie wesentlich teurer als geplant. Es steht leider auch nur eine begrenzte Anzahl zur Verfügung und eigentlich sollten vor allem die Armen davon provitieren.

Ein seefahrender Poet hat das so schön in ein paar Zeilen zusammengefasst:

Klopapier ist jetzt der Hit
und alle Leute hamstern mit.
 Dabei gehen wir auf das Klo wie immer,
 nur beim Durchfall wird es schlimmer.

[Author: Copper Tomsen]


Mit meinem Duftbäumchen hatte ich diesmal wieder den Vogel abgeschossen, aber was nun kam, setzte dem Ganzen die Krone auf:

Elyion Arai: Ich möchte mich beschweren und fordere eine Bestrafung für die Schuldigen! *wird sehr ernst* Jemand verteilt falsche Wischrollen! Diese hier sind aus Stechpalmen gepresst. Eine Pflanze mit Stacheln! Das ist Rufschädigung und Körperverletzung! Ich möchte daher bitten, dass umgehend jeder diese Rollen meidet und möglichst schnell im Lokus versenkt!

Die Hoheiten drückten zurückhaltend ihr Mitgefühl aus. Die Herzogin rollte den Augen und Prinz Lennard stöhnte leise auf, weil es wieder um das Thema „Erleichtern“ ging. Der Statthalter konnte kaum noch sein Lachen unterdrücken.

Jil Cuttita: Habt Ihr einen Verdacht, werter Magu,s wer euch so schändlich hintergeht ?
Elyion Arai: Das weiß ich leider nicht. Die Rollen waren auf allen öffentlichen Aborten ausgetauscht. Dieser Übeltäter sollte an den Pranger kommen!
Jil Cuttita: Aber, aber, Magus! Ist das nicht etwas hart?

Ich forderte eine harte Züchtigung für den Unhold! Niemand sollte auf diese Weise Schaden erleiden. So eine Freveltat durfte nicht ungestraft bleiben! Um meinen Worten etwas Nachdruck zu verleihen, versuchte ich dies anschaulich der Herzogin begreiflich zu machen. Aber das ging wohl nach hinten los:

Elyion Arai: Stellt Euch vor, Euer königlicher Hintern macht mit dieser Stachelrolle Bekanntschaft? Wie würdet Ihr das finden? *ganz entrüstet*
Jil Cuttita: MAGUS! Achtet auf die Wahl Eurer Worte!
Canidio Arai hofft, dass Eyion sich ein wenig zurückhält, besorgt nach vorne sieht.
Elyion Arai: Ihr könnt sie ja gern mal antesten, wenn es Euch beliebt, Euer Hoheit? *ganz vorsichtig meint*
Jil Cuttitas Gesichtsfarbe wechselt erneut nach dunkelrot: Zum letzten mal Magus hütet Eure Zunge!

Elyion Arai: Aber ich sage hier und jetzt: Der Übeltäter wird mich noch kennenlernen!*atmet tief ein und aus*
Jil Cuttita: Wir nehmen Eure Vorwürfe sehr ernst, aber Ihr sprecht hier immer noch mit der Herzogin des Landes und nicht mit einer Euresgleichen !
Lennard vonLemond nickt: Bravo Hoheit ... sagt es ihm !
Elyion Arai: Ich wollte Euch doch nur warnen, Euer Hoheit. Vor dieser Gefahr ...
Jil Cuttita: Primus! Ihr werdet die Vorwürfe von Sir Elyion nachverfolgen und mir Bericht erstatten
Primus Caproni nickt: Ich habe es geahnt ... seufzt. Jawohl ich werde alle Latrinen der Stadt aufsuchen .... knurrt.
Lennard vonLemond lacht zu Primus: Sehr delikat diese Angelegenheit :))

Bildquelle: Die Waldhüterin

Ich war jedenfalls mit dem Ergebnis zufrieden, auch wenn mich die Herzogin harsch zurechtgewiesen hatte. Aber meine Frau zu bemitleiden - das ging wirklich zu weit!

Jil Cuttita leise zu Lennard: Die arme Frau hat es sicher auch nicht leicht ...
Elyion Arai: Das wars von mir soweit. Habt Dank. *greift nach dem Kissen und erneut geht ein Schwall Weihnachtsgewürz Richtung Podest*
Jil Cuttita hustet ... nun dann dürft Ihr euch zurückziehen und Bitte nehmt das Duftbäumchen erst einmal mit Euch.
Elyion Arai nickt mit dem Kopf knapp und verschwindet leicht angefressen.

Als nächstes kam die Jungfer vor den Podest mit der nächsten Duftwolke namens Désir automnal (Herbstwunsch).

Jil Cuttita: Oh je, der nächste Duftangriff..
Lennard vonLemond: Ich frage mich ... warum er sich seit neuestem so um die königlichen Ärsche kümmert .... anstatt den den ernsten Bedrohungen von Carima .... entgegenzutreten ... *murmelt und wendet sich dann freudig der Jungfer zu *

Canidio mit ihren guten Ohren hatte das Gemurmel des Prinzen natürlich wieder vernommen und reagierte ziemlich wütend. Fast hätte sie ihm eine Wasserkugel vor den Latz geknallt. Zum Glück konnte ich sie gerade noch zurückhalten. 

Bluemoon Sweetrain: Ich habe heute eine besonders wichtige Meldung zu machen! Gestern Abend war ich zufällig in Elwyne und habe wieder das Piratenschiff gesehen. Ich legte mich im Gebüsch auf die Lauer und sah wie das Schiff anlegte und Kisten und Fässer in die Hütte gebracht wurden.
Lennard vonLemond: Aha !!! Sie sind immer noch da ... die Piraten !!! Ich habs geahnt !!

Bluemoon Sweetrain: Ich wollte natürlich alle verhaften *tut mutig*, doch es kamen pötzlich *sagt leise* ein dutzend Drow-Krieger und bewachten die Waren. als ich näher ran wollte, krabbelte es um mich herum und überall sah ich unzählige Spinnen, die auf mich zukamen. Es waren drei riesige dabei *schüttelt sich*
Jil Cuttita holt hörbar Luft: Sieh an sieh an... ( zu Lennard sprechend)
Lennard vonLemond: Spinnen auch ?? Schon wieder diese Biester !!
Bluemoon Sweetrain: Ich zog es vor, mich vorsichtig zurück zu ziehen und Anna Meldung zu machen.

Das war natürlich eine galante Umschreibung ihrer Angstreaktion. Bestimmt hatte sie bei dem Anblick ganz schnell die Beine in die Hand genommen. Aber was hätte sie in dieser Situation schon ausrichten können? Sie konnte es zwar mit einem gutes Dutzend betrunkender Matrosen aufnehmen. Aber ein Haufen Piraten, dazu noch Drowkrieger und nicht zu vergessen, die gefährliche Spinnen ... das war schon ein ganz anderes Kaliber!

Lennard hatte natürlich wieder nur den Verlust der Importsteuer im Sinn. Aber die Herzogin wusste, dass die Drow dabei waren den nächsten Schritt zu machen. Sie mahnte den Prinzen an, Stillschweigen zu bewahren und keine weiteren Fragen an die Waldhüterin zu richten. Hoheit wollte Blue lieber in Sicherheit bringen.

Jil Cuttita: Jungfer, ihr habt uns erneut gute Dienste geleistet. Sollten wir Euch zum Dank mit einem der neuen Bäume unseres Magus belohnen ?
Primus Caproni hustet.. und schaut entsetzt zur Herzogin.
Elyion Arai: Was.. Bäume? *intensiv nach vorne sieht*

Prinz Lennard hatte die Idee, eine Wache für die Jungfer abzustellen, doch sie war davon gar nicht so begeistert. Ihrer Meinung nach, war es nur in Elwyne gefährlich und Männer in Rüstung würden nur das Wild verscheuchen.

Da mischte sich plötzlich eine fremde Lady ein und unterbreitete der Waldhüterin ein interessantes Angebot:

Peppina Andreti: Man nennt mich Peppina , und vielleicht erinnert ihr euch noch an mich Herzogin da ihr beiwohntet, als ich bei den Elben aufgenommen wurde.
Jil Cuttita nickt
Peppina Andreti: Nun zu meinen Vorschlag, den ich euch unterbreiten möchte. Ich kam nicht umhin zu hören das Gefahr in Verzug ist für Carima und für die Jungfer. Iwürde euch anbieten die Jungfer im Lande der Elben aufzunehmen und ihr Schutz zu gewähren.

Bildquelle: Blue

Der Prinz klang bei seiner Antwort darauf fast so, als wolle er Blue eher vor der Elbin schützen als vor der Drow: „Hör ich das richtig? Sie will UNSERE Jungfer haben?“ Peppina versuchte natürlich den Vorwurf schnell von sich zu weisen: „ Ihr missversteht mein Prinz. Ich würde ihr den Schutz angedeien lassen, den sie in dem Moment benötigt.“

Die Jungfer reagierte auf so viel Aufmerksamkeit etwas unsicher und versuchte sich möglichst schnell aus der Affaire zu ziehen. Sie lehnte das Angebot dankend ab und begründete ihre Entscheidung damit, dass der Wald sie wohl gut schützen würde und sie sowieso niemand gesehen hätte.


Jil Cuttita:
Es liegt ganz bei Euch Jungfer. Wenn es Euch beruight könnte ich Euch ja auch den Stadthalter abstellen.

Primus Caproni
schreckt auf ... Wie bitte?

Bluemoon Sweetrain:
Obwohl....*denkt an die Delikatessen im Elbenschloss*....Vielleicht mal ein paar Tage?

Der Prinz legte sofort sein Veto ein und behauptete, Blue wäre sowohl im Wald als auch am Hafen unentbehrlich und es sei besser, man schütze sie während ihres Dienstes, anstatt sie ins Elbenreich zu sperren. Peppina versuchte nun die Vorteile der Elben ins Feld zu führen. Sie erklärte, dass sie Mittel besäßen, über die die Menschen nicht verfügten. Sir Lennard wollte natürlich sofort wissen, um was es sich dabei genau handle. Aber seine Frage blieb vorerst unbeantwortet.

Bildquelle: Luba vom Turm

Jil Cuttita schaut Peppina an: Sicher Lady Peppina dies ist mir wohlbekannt. Doch weiß ich auch, dass man die Jungfer zu nichts zwingen kann.
Bluemoon Sweetrain: Ich werde es mir überlegen Hoheit, habt Dank Peppina.


Die Waldhüterin dankte den Anwesenden und erklärte, sie müsse noch dringend ihre Tiere füttern. Damit verschwand sie schnell aus dem Audienzsaal. Ich glaube, sie war wirklich froh, aus dieser unangenehmen Situation noch mal heil herausgekommen zu sein. Vielleicht hatte sie sich ähnlich gefühlt, als sie umzingelt von den Spinnen war. Jedenfalls sah man sie nur selten derart davoneilen.


Dafür stellte sich Peppina vor den Podest und lüftete ein interessantes Geheimnis:

Jil Cuttita: Sie mag es nicht im Mittelpunkt zu stehen
Lennard vonLemond wird wieder diplomatisch: Wir danken euch ... Peppina ... für dieses wohlgemeinte Angebot bezüglich der Jungfer. Aber Ihr ahnt wohl schon, dass wir das der Jungfer überlassen von wem sie sich schützen lassen will ....
Peppina Andreti: *sieht den Prinzen an* Nun Prinz zu eurer Frage: Ich bin zur einen Hälfte eine Lichtelbe *dann zum Prinzen herantritt und leise sagt* und zur anderen Hälfte Dämonin. Aber wenn die Jungfer keinen Schutz benötigt ...

Die Herzogin versuchte zu beschwichtigen, dass es letztendlich die Entscheidung der Jungfer sei. Sie dankte der Halbelbin und bat sie um etwas Geduld.

Jil Cuttita: Denn eine innere Stimme sagt mir, es könnte bald der Fall sein, das wir gerne auf Euer Angebot zurückkommen.
Lennard vonLemond nickt zu den Worten der Herzogin: Ja da bin ich auch sicher, wenne s um die großen Bedrohungen geht ... dann kommt ihr bestimmt zum Einsatz !!
Peppina Andreti: Wie ihr wünscht. Ich bin jederzeit bereit. *verbeugt sich und wartet darauf entlassen zu werden*

Damit kehrte die Dame auf ihren vorherigen Platz zurück und der Prinz drang darauf, dass die Herzogin das Schlußwort sprach ...

Lennard vonLemond: Hoheit, kommt euer Schlusswort ? ... Mich drückt die Blase ... *flüstert diskret und macht sich sprungbereit *
Jil Cuttita: Nun denn, eine spannende Audienz neigt sich dem Ende zu. Wir wollen es für heute genug sein lassen. Ich danke allen das sie sich heute wieder hierher auf den Weg gemacht haben
Lennard vonLemond nickt und hüpft von einem Bein zum anderen.
Jil Cuttita: Und den werten Prinz wollen wir schon mal entlassen.*schubst den Preinzen lachend an* Nun geht schon.
Lennard vonLemond: *geht schnell zu Lady Anna und bedankt sich, rennt dann ins Kaminzimmer *
Jil Cuttita: Dann bleibt mir nicht mehr als die heutige Audienz zu beenden. Ich freue mich auf die kommenden Wochen und ich hoffe das wir gemeinsam Licht in diese dunkle Zeit bringen.
Lennard vonLemond: *hälts nicht mehr aus bis zum ..... Pissoir .... rennt zum Kamin und erleichtert sich mit heftigem Strahl .... so dass es dampft und zischt*


Nun bleibt natürlich noch offen, warum Canidio und ich mit Wischrollen nach einem Vogel warfen und mit wem wir uns nach der Audienz gestritten hatten. Das kommt beim nächsten Mal ...

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