Donnerstag, 3. Dezember 2020

Die Adventsaudienz vom 29. November


Trotz der kalten Tage war der Thronsaal recht gut besucht und Herzogin Jil eröffnete mit Freude die Adventsaudienz.

Jil Cuttita: Werte Bürger, werte Gäste, ich freu mich Euch heute am ersten Advent zur Audienz hier im Schloss zu Carima begrüßen zu dürfen. Sir Primus hat uns schon einen Adventskranz aus dem Blumenladen in der Stadt geholt, aber leider haben wir noch keinen Baum der den Saal schmückt.
Bluemoon Sweetrain: Ich habe schon einen ausgesucht, Hoheit.
Jil Cuttita lächelt als sie die Worte vernimmt: Sehr schön. Dann kann euch Primus ja zur Hand gehen und helfen den Baum ins Schloss zu bringen und aufzustellen.
Primus Caproni verzieht ummerklich das Gesicht.
Bluemoon Sweetrain: oh ja, er wird sehr schwer sein *grinst Primus an
Lennard vonLemond: *schaut grinsend zu Primus *
Primus Caproni: Ja ja ich sehe schon ich habe wieder einmal eine tragende Rolle.
Jil Cuttita lächelt den mittlerweile auch schon ergrauten Statthalter an: Ach Primus .. Ich weiß doch, auf Euch kann ich mich verlassen, nicht wahr ?
Primus Caproni verneigt sich: Man ist stets gern zu Diensten, Hoheit.


Die Kälte tat dem Statthalter wirklich gut, denn nur einen Tag später stand der angekündigte Baum bereits im Audienzsaal. Hätte er wieder Rückenprobleme gehabt, wäre das wohl nicht so schnell geschehen.

Die Waldhüterin hatte nicht gelogen: Es war ein besonders prächtiges Exemplar und mit Sicherheit hatten die beiden einiges an dem Ding zu schleppen gehabt. Er wurde danach auch gleich geschmückt und seitdem bewachte ein seltsamer Weihnachtsmann das Bäumchen ...


Die Stimmung am Hafen war auch ziemlich ausgelassen: 

Man ist in heller Vorfreude! Auch dieses Jahr wird es für das Volk im Audienzsaal wieder einen Weihnachtsbaum geben!

Man ist gespannt, wer ihn dieses Jahr schmücken wird und wie er dann aussieht. Ein dreifach Hoch auf Herzogin Jil die Regentin von Carima!

HOCH, HOCH, HOCH... möge sie ewig leben!

[Autor: Sir Leviathan]


Sir Lennard ging es dagegen nicht so gut. Er stand verschnupft mit seinem Tüchlein neben der Herzogin und überließ ihr das Feld. Wahrscheinlich konnte er nicht mal die Duftkreation der Waldhüterin erschnuppern. Der arme Mann.

Extase du père noël - diesmal hatten nicht die Ritter die Ekstase, sondern der Weihnachtsmann. Der Prinz würde wahrscheinlich jetzt sagen: „Des Weihnachtsmanns Ekstase war ihr Duft, die Rute stand ihm senkrecht in der Luft.“

Irgendwas mit „zur Hand gehen“ hatte er auch wieder vom Stapel gelassen, als Primus zu Baumtragen eingeteilt worden war. Wer weiß, welch Zweideutigkeiten er da wieder im Sinn hatte? Aber eins muss ich zugeben: Sein stachliger Heiligenschein stand ihm wirklich gut!



Nargol erkundigte sich während der Audienz nach dem stattlichen Schmied. Aber der hatte wahrscheinlich wieder zu tief in den Becher geschaut und die Audienz glatt verpennt. Die grüne Dame konnte es natürlich nicht lassen, mir einen kleinen Seitenhieb zu verpassen:

Nargol Garona sieht zu Elyion: "Hmmm...wenigstens ist dieser kräftig" und mustert grinsend Elyion
Elyion Arai hebt nur die Braue.


Die Waldhüterin kam diesmal mit zwei wichtigen Meldungen vor das Podest und zum Glück waren es nicht diese Banalitäten, dass die Suppe in der Schlossküche wieder zu kalt gewesen sei. Blue berichtete von einem weiteren Zwischenfall mit den Schmugglern und stellte eine Staffelei mit Bilder von Luba dazu auf. 

Bluemoon Sweetrain: Also ... erstens haben wir - Anna, Luba, Ela und ich eine Schmuggler-Anlegestelle gefunden und zwar am nördlichen Ufer des Avalon-Sees. Ein Boot, ein leeres Fass und eine Kiste, wo noch Rollen Papier....ihr wisst schon....drin war.

Bildquelle: Bluemoon Sweetrain

Jil Cuttita: Konntet Ihr auf den Fässern oder Kisten irgendwelche Zeichen ausmachen, die uns einen Hinweis geben, wem sie zugehörig sind?
Bluemoon Sweetrain: Ansonsten haben wir nur Wagenspuren zur Straße gefunden. Auf dem Fass war auch kein Siegel.
Jil Cuttita nickt.
Lennard vonLemond schaut ratlos zu Primus: Das gibts doch nicht ... wer schmuggelt denn soowas??
Primus Caproni zuckt mit den Schultern: Ich bin wirklich überfragt, Prinz.
Lennard vonLemond: Sind die verrückt geworden, die Schmuggler ? *macht eine wischende Geste vor der Stirn*

Bluemoon Sweetrain: Diese Rollen sind sehr gefragt. Auf dem Markt sind keine mehr zu haben.

Bildquelle: Die Jungfer Blue

Die Herzogin fragte die Waldhüterin noch, ob sie erkennen konnte, wohin die Wagenspuren führten. Aber wie es schien, verliefen sie sich im Sande und eine Verfolgung war damit nicht mehr möglich.

Bluemoon Sweetrain: Ich erzählte ja letztes Mal von den Spinnen in Elwyne. Vorgestern waren wir wieder da, Luba und ich. Stellt euch vor, alle Spinnen und das Bootshaus sind in Eis eingefroren.
Jil Cuttita schaut fragend zu Blue: Eingefroren? Ist das nicht gut?
Bluemoon Sweetrain: Ja, aber wie kann das passieren? So kalt ist es doch noch nicht.
Jil Cuttita: Mhh ja ... in der Tat das ist merkwürdig. Also wie kann das nur sein?
Lennard vonLemond: Habt ihr eine Erklärung, Jungfer ?
Jil Cuttita: Es klingt nach Zauberei?
Anna Carlberg: Wenn die eingefroren sind, ist doch gut. Dann können die gar nichts mehr tun.
Bluemoon Sweetrain: Hmmm vielleicht *sagt leise und erschaudert*

Bildquelle: Waldhüterin Blue

Ihre Hoheit Jil hatte ernste Sorge, dass das Eis schmelzen könnte. Doch die Jungfer warf ein, dass die Spinnen das womöglich nicht überleben würden. „Habt ihr euch den Spinnen genähert, Jungfer?“, fragte die Herzogin. Mutig bestätigte Blue dies und wurde bei der Antwort im Gesicht etwas rötlich. Wahrscheinlich war ihr die Erinnerung an das Abenteuer noch allzu gegenwärtig geworden.
 
Der Prinz hatte noch die Idee, ein paar Wachen abzukommandieren, um die gefrorenen Spinnen zu bewachen und falls sie wieder auftauten, ihnen dann den Garaus zu machen. 


Jil Cuttita: War das Eis denn auch wirklich kalt, als ihr dort wart, Jungfer?
Bluemoon Sweetrain: Ja, es waren auch Eiszapfen dran.
Jil Cuttita: Eigentlich wäre das ja ein Fall für den Magus..
Elyion Arai zuckt zusammen.
Jil Cuttita: Aber der scheint ja nun auf den Schmuggel von geistigen Getränken umgestiegen zu sein. Habt herzlich Dank, Jungfer
Elyion Arai sieht mit giftigem Blick herüber.
Canidio Arai schluckt kurz als sie hört, dass Elyion erwähnt wird.


Sir Primus durfte dann wieder auf Geheiß ihrer Majestät, die Spinnen selbst in Augenschein nehmen und Bericht darüber zu erstatten. Zu diesem Zeitpunkt tauchten dann auch die Drow aus der Versenkung auf und eine unsichere Stimmung machte sich unter den Anwesenden breit. Anscheinend hatte Nura vor, die Orkdame gleich vor Ort zur Strecke zu bringen. Aber Nafreda hielt sie zurück.

Als Blue mit ihrem Bericht fertig war, kam meine große Stunde ...


Primus Caproni wirft Elyion einen finsteren Blick zu.
Elyion Arai: Ich möchte eine Stellungnahme abgeben zu den Verleumdungen. *etwas knurrig sagt*
Jil Cuttita: So so, nun dann sprecht.
Elyion Arai: Zum einen, sind die Beschuldigungen nur reine Theorie des Statthalters und zum anderen gibt es stichhaltige Beweise für meine Unschuld. Schon allein, dass man mir die Dummheit unterstellt in einem Gotteshaus Fässer zu lagern. Das ist schon wirklich die Höhe. Aber kommen wir zu den Beweisen. *winkt Cani her, dass sie die Staffelei mitbringen soll*



Elyion Arai: Zum einen kann meine Frau bezeugen, dass ich keinerlei Schuld daran trage und hier auf der Staffelei sieht man linker Hand einen Fassdeckel, wie er in der Kirche zu finden war. Rechs daneben befindet sich ein Fassdeckel, wie Canidio und ich ihn benutzen.
Lennard vonLemond: *starrt ratlos auf das Bild *
Jil Cuttita nickt: Also der Deckel links ist von Euch?
Elyion Arai: Ich benutze nicht meine Initalen, sondern die Anfangsbuchstaben von Canidio und mir.
Canidio Arai: Wie ihr selbst sehen könnt.. sind es zwei unterschiedliche Zeichen.
Elyion Arai: Nein Rechts.. der mit dem geschwungenen E und C. Das links ist aus der Kirche.

Bildquelle: Blue, die Waldhüterin

Eigentlich war die Sache mit den Fassdeckeln doch eindeutig? Primus hatte die Brandzeichen doch selbst gesehen. Vor allem würde mich die Sache interessieren: Seit wann benutze ich Kreuze? Aber dem Statthalter war jedes Mittel recht, mir eins auszuwischen, seit ich ihm wegen einer Blutegelbehandlung auf die Pelle gerückt war. Es blieb mir also nichts anderes übrig, als den armen Türmer, der ja schuld an der Misere war, vors Podest zu schleifen.


Jil Cuttita:
Nennt uns doch bitte Euren Namen Herr.
Christian Turrim: Mein Name ist Christian Caspar Melchior Balthasar Turrim, Euer Hoheit. Ich bin Türmer und Campanarius von Carima. Mir obliegt es auf dem Turme vor Feuergefahren und Feinden zu warnen und ich läute dreimal täglich die Glocke und rufe zum Gottesdienst.

Der Mann war noch ziemlich neu in seinem Posten und erregte deshalb noch mehr das Misstrauen der Hoheiten. Selbst der Prinz war der Meinung, dass nur Luba die Türmerin sei.

Jil Cuttita leise zu Primus: Seit wann haben wir einen Türmer?
Primus Caproni flüstert: Wahrscheinlich seit heute, Hoheit.
Christian Turrim: Der Küster hat mich eingestellt. Fragt ihn.
Primus Caproni zieht beide Brauen nach oben.
Jil Cuttita: Das werden wir zu gegebener Zeit noch tun.


Der gute Mann erzählte, dass er auch Holzschnitzer für Weihnachtspyramiden und Lichterbögen sei und man habe ihm die Verantwortung für die Vorbereitungen des Adventsmarktes übertragen. Er gab zu, dass es seine Schuld gewesen sei, dass die Fässer in der Kirche standen. Primus glaubte ihm natürlich kein Wort. Die Herzogin hakte nun genau nach. Sir Turrim wurde immer nervöser.

Christian Turrim: Dabei handelt es sich um eine Gabe aus der Klosterdestille von den Zisterzienser Mönchen. Sie nennen es das Ecclesia aqua - Kirchenwasser. In Anlehnung an das Wunder des Herrn, als er Wasser zu Wein wandelte. Die Fässer sollten zum Schutz vor Dieben im Kirchenkeller gelagert werden. Leider haben die Träger die Fässer nicht im vorderen Teil der Kirche abgestellt, sondern im hinteren Teil am Altar. Als ich sie darauf aufmerksam machte, dass die Fässer in den Keller gehören, haben sie sich einfach aus dem Staub gemacht. Ich konnte sie nicht gleich entfernen da die Fässer sehr schwer sind.

Bildquelle: Jungfer Blue

Die Stimme des Türmers wurde immer kläglicher. Leise fügte er noch hinzu: „Der Kräuter-Branntwein sollte auf dem Adventsmarkt ausgegeben werden und ...“, da fuhr ihm der Prinz schroff dazwischen und verlangte mit strengem Ton, was sich in den Fässern befände. „Kräuterbranntwein.“, erwiderte der Türmer knapp. Da meinte Sir Lennard, den Mann am Haken zu haben. Branntwein in der Kirche!? Sowas hatte es noch nicht gegeben!

Christian Turrim: Einer der den Magen aufräumt, wenn man zu üppig gegessen hat. Wenn sich jemand frei fühlte, dafür eine kleinen Obulus zu geben, so sollte er genutzt werden, um damit den Beichtstuhl auszubessern. Aber nun ist alles fort ...
Primus Caproni: Den Fischen hat er geschmeckt.
Jil Cuttita: Christian Caspar Melchior Balthasar Turrim ..also ...
Christian Turrim neigt den Kopf und hält zitternd die Kappe fest.
Elyion Arai klopft dem Manne auf den Rücken.
Jil Cuttita: Ihr Herr Türmer sagt, dass die Fässer Euch zugehörig sind?
Christian Turrim: Ja, sie sind zum Wohle des Gotteshauses. Der Küster meinte nur: Ja, moch mal.. moach.. der Segen des Herrn ist bei seinen Dienern.


Der Türmer machte inzwischen keinen guten Eindruck mehr. Seine Knie zitterten, so dass die ganze Robe selbst wie ein Glocke wackelte. Doch die Herzogin hatte mit ihm kein Erbarmen und befragte ihn weiterhin mit ernstem Tonfall.

Jil Cuttita: Jetzt würde ich aber gerne von Euch noch eines wissen, Herr.
Christian Turrim dreht die Kappe nervös in den Händen.
Jil Cuttita: Aus Eurem Namen kann ich die Initialen auf den Fässern nicht herleiten, Herr Christian Caspar Melchior Balthasar Turrim! Müsste dann nicht auf den Fässern CCMBT stehen?
Christian Turrim: Oh.. das EA? Das steht für Ecclesia aqua, der Inhalt der Fässer.
Jil Cuttita: Wasser der Kirche ...
Primus Caproni lacht.
Christian Turrim: Im Grunde sind sie Eigentum der Kirche. Ich bin nur der sie in Empfang nahm. Die Spenden auf dem Markt sollen dem Erhalt der Kirche dienen, in dem Fall des Beichtstuhles.

Damit war das Eis gebrochen und der Türmer konnte endlich aufatmen. Hätte man ihn noch ein wenig länger dieser Befragung ausgesetzt, wäre wohl der Teppich nass geworden ...

Bildquelle: Luba vom Turm

Jil Cuttita: Also das ist eine der rührensten Geschichte die mir seit langem aufgetischt wurde.
Bluemoon Sweetrain flüstert zu Luba: Das ist wohl eine Art Weihwasser ...
Lennard vonLemond nickt zur Herzogin: Sehr rührend ...
Jil Cuttita: Statthalter, was sagt Ihr dazu ?
Primus Caproni lacht: Also ich finde die Geschichte so gut das ich geneigt bin sie zu glauben
Christian Turrim seufzt leise und sieht auf die Füsse der Kommandantin.
Jil Cuttita nickt: Nun also es ist die Zeit vor Weihnachten. Daher wollen wir euch heute glauben und sprechen den Magus frei von  den Vorwürfen.
Christian Turrim starrt immer noch auf den Boden ..."Ähm ähm..."

Elyion Arai: Ich dachte schon die Schmuggler wollten mich verleumden! Sie hatten ja schon die Händlergilde versucht zu denunzieren. Aber dieser Mann hier hat mich eines Besseren belehrt. Ich danke Euch. *neigt den Kopf*
Jil Cuttita: Ihr Herr Christian Caspar Melchior Balthasar Turrim, seid ja dann wohl die Ursache für all dies.
Christian Turrim nickt: "J... ja?"
Jil Cuttita: Da der Stadthalter ja das Kirchenwasser vernichtet hat, seid ihr schon gestraft genug und wir verzichten auf weitere Sühne.



Sir Turrim war völlig verdutzt und bekam vom Prinzen noch eine Münze spendiert. 

Christian Turrim verbeugt sich ganz tief, die Kappe fällt aus der Hand und die Münze rollert Richtung Blue. "D...danke!"
Bluemoon Sweetrain schnappt die Münze schnell: Ihr habt was verloren *schaut neidisch auf die Münze*
Christian Turrim hebt die Kappe schnell wieder auf und klappt sie zusammen, dreht sich zur Seite.. "Oh...", sieht zu Blue.

Kaum war mein Ruf wiederhergestellt, war ich als Ratgeber wieder gut genug. Es ging noch einmal um die gefrorenen Spinnen.

Bildquelle: Blue, die Waldhüterin

Jil Cuttita: Gut Magus, da Ihr nun rehabilitiert seid: Was sagt ihr zu dem gefrorenen Spinnen?
Nafreda Nadal wird hellhörig.
Elyion Arai: Äh... gute Frage.. Ihr wisst, ich habs nicht so mit Wasser ... und auch nicht in gefrorener Form. Also vielleicht waren es die Elben?
Jil Cuttita: Mhh möglich *zu Primus*
Lennard vonLemond: Aha ... die Elben! *hebt den Finger*
Jil Cuttita: Sendet Boten zur Elbenkönigin. 
Primus Caproni nickt.
Elyion Arai: Also ich werde die Sache mir mal ansehen. Aber wenn sie vereist sind und bei der Kälte. Kann ja wohl nichts passieren?

Aber diesmal hatte ich meine Hände nicht im Spiel. Diese Ehre ging auf die Kappe von jemand anderen. Nur würde ich auf der Audienz wohl kaum verraten, wer das wirklich war. Schließlich waren die Drow auch noch anwesend und nicht gerade amüsiert darüber. Würde die Sache noch eskalieren?


Lennard vonLemond schaut Richtung Nafreda: Und ihr ?? *fragt laut* Wollt ihr nichts sagen ??
Nafreda Nadal: Doch ich hab was zu sagen!
Lennard vonLemond: *reibt sich die Hände* Dann tretet doch näher und sprecht ..
Nafreda Nadal: Die Tiere, die ihr gefrieren ließet. Das wer ich nicht weiter dulden! Sollte ich noch einen Rivvil in der Nähe dieses Ortes antreffen oder sonst jemanden, dann werdet ihr oder der es bitter bereuen! *macht eine Drehung, blickt den Magier an und sieht wieder zu dem Regenten nach vorne*
Jil Cuttita ruft laut: MOMENT !
Lennard vonLemond: Haaalt Haalt Nafreda !! Ihr beschuldigt uns ?? Und droht sogar ??

Schlagartig kippte die Stimmung im Saal. Der Türmer verschwand zuerst hinter den Wachen, während die anderen entweder ihren Kriegshammer zogen oder wütend Richtung Nafreda äugten. Ich tat derweil ganz unschuldig und beteuerte mehrmals, dass ich mit der Sache nichts zu tun hätte.


Nafreda Nadal: Wer denn sonst? Euer Magius ging Euch schon öfters zur Hand. Oder irre ich mich da?
Lennard vonLemond: Ihr habt wohl nicht mitbekommen, was die Jungfer vorhin meldete !! Aber nun scheint es ja offensichtlich: Es handelt sich also um EURE Viecher !!
Nafreda Nadal: Wo meine Tiere sich aufhalten, ist allein meine Sache!
Lennard vonLemond: Dann kann ich nur sagen: Hofft, dass sie schnell auftauen und dann nehmt sie zu euch !!
Lennard vonLemond: Sonst ... *zeigt auf die Ritter * ... die haben Anweisung !! Und zwar vom Königshaus !!


Ich war ziemlich besorgt, wie die Lage wohl ausgehen würde. Nargol stellte sich plötzlich schützend vor Canidio und mir. Selbst die Wachen hoben ihre Lanzen, jederzeit bereit sofort einzugreifen.



Nafreda Nadal: Eure Blechmänner sind das einzigste, das euch noh schützt, doch nicht mehr lang!  *dreht sich und wartet nicht mal die Antwort ab, geht in Richung Elyion*
Elyion Arai sieht etwas finster drein Richtung Nafreda.
Nafreda Nadal: Betretet nochmals unser Terretoritum und Ihr werdet es nicht mehr verlassen! *zeigt Nura an zu gehen*
Lennard vonLemond: Sie hats noch immer nicht gelernt, wie man hier vorspricht ... *zur Herzogin grummelt *
Elyion Arai kreist mit dem Finger um die Schläfe, als sich Nafreda umdreht.
Nafreda Nadal: Seht euch vor, Rivvil Prinz, seht euch vor! *stapft aus dem Saal*
Lennard vonLemond: Begriffsstutzig und unklug. Wir werden ihr eine Lektion erteilen müssen ...
Jil Cuttita zu Lennard: Ich glaube für heute war das genug Aufregung :-)


Damit war die Audienz beendet. Nargol kam noch auf uns zu und äußerte ihre Sorge, dass sie uns nicht immer beschützen könne. Da fiel unser Blick auf den Türmer, der ohnmächtig hinter den Wachen lag und verdächtig nach Lokus roch. Die Orkdame holte den armen Mann hervor und wollte ihn schon nach Hause tragen. Aber das war gar nicht nötig.


Kaum hatte ich ihm ein geruchsintensives Mittel in Form einer Socke unter die Nase gehalten, da riss er die Augen auf und erblickte mit Schrecken die grüne Nargol.

Christian Turrim reißt die Hände in die Höhe... "Ah... mordio...! Ein Monster!", blass Nargol ansieht.
Nargol Garona: Bah Monster ...
Elyion Arai versucht dem Türmer auf die Schulter zu patschen.
Nargol Garona: Ork, wenn ich bitten darf
Christian Turrim: "AHHHHHHH!", kreischt und nimmt die Beine in die Hand. "Ich will noch nicht sterben!!!", aus dem Audienzsaal flüchtet wie ein Hasenfuß.
Nargol Garona sieht dem Mann verständislos nach.




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