Donnerstag, 4. Februar 2021

Nasen- und Ohrenschmaus oder doch der reinste Graus?!

Ja ... muss i denn... ♪ ♫ noch Anmerkungen zum Audienzbericht machen, nachdem der Stadtschreiber so ausführlich schon einen Bericht verfasst hat?

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Aber natürlich! Es gibt da immer noch ganz belanglose Wichtigkeiten, die einer unbedingten Erwähnung bedürfen - wie das Duftwasser oder der Gesang der Waldhüterin. Schließlich sind das die ganz besonderen Waffen der Jungfer, vor denen man wohl kaum Nase oder Ohr verschließen kann.

Bluemoon Sweetrain tritt vor und verströmt einen unwiderstehlichen Duft, den sie den Herren dezent zuwedelt.
Lennard vonLemond: *schnuppert vorsichtig*
Primus Caproni rümpft die Nase.

Das traf auch auf die letzte Audienz vom Sonntag zu. „Souffle chaud de la reine des neiges“ - im ersten Moment denkt man da gleich an eine leichte Eierspeise. Aber nein! Es hieß übersetzt: „Der heiße Atem der Eiskönigin“ - irgendwie paradox oder nicht? 

Aber sicherlich hatte die Waldhüterin da das Phänomen im Sinn, dass bei einer starken Erwärmung der Haut über 40 °C eine vorübergehende Kälteempfindung eintritt. Es wird einem im wahrsten Sinne des Wortes heiß und kalt.


Ja, mir läufts auch genau so den Rücken runter, wenn ich daran denke, dass die Jungfer ein Konzert geben wollte. Wenigstens hatte sie an dem Abend kein Liedchen gesungen. Man was war ich erleichtert! Fast so gut erleichtert wie nach einem üppigen Festmahl.

Jil Cuttita: Ich habe diesen kleinen Hinweis erhalten, dass Ihr ein Lied zum Vortrag bringen wollt?
Primus Caproni schaut die Herzogin mit blankem ENtsetzen an
Elyion Arai verschluckt sich fast.
Silke Horten: Nicht euer Ernst Herzogin ... *schaut erschrocken*
Canidio Arai wird blass im Gesicht und greift nacht Elyions Arm.
Lennard vonLemond: *schaut kurz zur Decke* Darauf war ich nicht vorbereitet .... *grummelt * ... ich habe die Wattebällchen vergessen ...


Die Gute war zum Gl .. leider heiser. Aber ein kleiner Hinweis für alle „genusssüchtigen“ Carimaohren: Mit einer Kanne Salbeitee ist das im Handumdrehen wieder behoben. Obwohl ich eher zu den Leuten gehöre, die ein striktes Stimme-schonen für die Waldhüterin anraten würden. Am besten für ganze zwei Monate!

Bluemoon Sweetrain: Oh, heute bin ich etwas heiser. *hustet übertrieben* Das nächste Mal vielleicht.
Jil Cuttita: OH, das ist aber schade. Dann dürfen wir bei der nächsten Audienz auf einen Vortrag hoffen?
Silke Horten atmet erleichtert aus.
Lennard vonLemond: *zwinkert der Jungfer dankbar zu*

Ich hätte da auch einen Trank, den ich das „Schweigen im Walde“ nennen möchte. Der bläht etwas die Stimmbänder auf. Infolgedessen kann das Opf ... die Auserwählte eine Weile keinen Pieps mehr von sich geben. Das würde der Waldhüterin sicher sehr guttun. *grinst*

Bluemoon Sweetrain: Vielleicht darf ich mal ein Konzert geben?
Silke Horten: Vielleicht darf ich deine Zunge ... *hustet und spricht nicht weiter*
Jil Cuttita: Ja.. wenn Ihr uns die Ehre erweisen wollt? Warum nicht? Ich bin sicher alle Bürger würden Euch gerne eine Abend lang lauschen.
Bluemoon Sweetrain strahlt: Dann werde ich mich besonders anstrengen.
Jil Cuttita: Nun dem sehe ich mit großer Freude entgegen, werte Jungfer.

Primus überlegte sogar, ob er an dem Tag sogar Urlaub nehmen sollte. Wie schafften es die Beiden nur, dieses schauerliche Quietschen zu ertragen?

Ich hatte selbst schon eine hervorragende Idee, wie ich mich trotz körperlicher Anwesenheit aus dem Staub machen könnte: Mit Astralprojektion! Ich wäre dann geistig abwesend. Aber wenn das jemand mitbekommt?! Ich glaube, ich greife dann doch lieber zu gewachster Wolle. Da dringt zum Glück der Ton nur ganz dumpf ans Ohr.

Lennard vonLemond: *schaut zu Primus * ... vergesst nicht die wertvollen Weingläser in Sicherheit zu bringen ... vor einem Konzert ... ihr wisst ... das hohe C der Jungfer !!
Ouar: *sieht Illharess und sagt in Drow "Darf ich sie töten wenn sie nochmals singt?"
Silke Horten denkt sich: Muss die Magier aufsuchen. Brauche etwas was mich krank macht an diesem Abend.

Wahrscheinlich würde mich die Jungfer einen „ganz schlimmen Kunstbanausen“ schimpfen. Aber ehrlich gesagt, könnte man den Titel auch auf ihre Stirn kleben. Schließlich musste schon eine arme Laute dran glauben und ein Spielmann empfing den mehrfachen Kuss eines Nudelholzes.

Infolgedessen machte eine merkwürdige Geschichte am Hafen die Runde :

*...ein Schmutzpoet erzählt vom Spielmannsfluch, als wolle man klarmachen, was passiert, wenn man dem Plänkelsänger nicht wohlwollend wäre...*

Der Spielmannsfluch! ...eine Geschichte, die jedem vor Augen halten soll: Wer dem Sänger/Erzähler schadet, wird mit Vergessen bestraft! Niemand wird eure Taten lobend besingen!

*leise hinzufügt* Für ein Silberstück könne man wohl auch eine wohlwollende oder gar heldenhafte Erwähnung bekommen.


*er beginnt die Geschichte eindrucksvoll zu erzählen*

Der Spielmannsfluch (Text: In Extremo)

Es war einmal ein König, an Land und Segen reich
Der saß auf seinem Throne finster und bleich ...

» Hier gibts das ganze Lied «

*sich erhebt und laut sagt* Versunken und vergessen! Das ist des Spielmanns-Fluch!
*eine Pause macht und dann abschliessend meint* ...von dem man nicht erzählt, bleibt unerwähnt! 

[Autor: Sir Levi]

1 Kommentar:

  1. Jungfer Blue Callas4. Februar 2021 um 10:51

    Blue sitzt am Fluss und brummt: "alles Kunstbanausen da oben! Na denen werde ich es zeigen..... ♪ ♫ mi mi miiii la la laaaaa♪ *gröhlt schräg und laut* ♫ Fünfzehn Mann auf des Totenmannes Kiste hohoho und ne Buddel voll Rum ♪ ♫

    *merkt nicht dass die Enten panisch auf Tauchstation gehen und die Fische ins Meer flüchten ;-)

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