Dienstag, 26. Dezember 2023

Die letzte Audienz im Jahr - Audienz vom 11. Dezember

Es war ein eisiger Dezembertag. Die Leute huschten der Kälte wegen emsig umher, um schnell ins Warme zu kommen, und nur noch der Hauch ihres Atems blieb für wenige Sekunden zurück. Der Schnee hatte sich bereits auf die ruhenden Schiffe gelegt, und selbst die Ratten zogen es vor, in ihren Verstecken zu bleiben.



Mitten in diesem geschäftigen Treiben hallte plötzlich ein ungewöhnliches Krächzen über den Pier. Jemand hatte sich wohl etwas erkältet und versuchte sich mit halb verebbender Stimme Gehör zu verschaffen:

Krächz! Hört Ihr Leute! Hört, was es Neues zu berichten gibt!

Dämon gesichtet!

Es wird berichtet, dass eine schwarz gekleidete, kleine Frau mit Gezeter Avalon verließ. Die Wachen vor Avalon behaupten, dass sie sich nicht bewegen konnten, als sie mitten durch den Wachposten lief. Irgendwo machte sie sich dann aus dem Staube durch ein flammenlodernden Etwas. Ist sie nun fort? Oder doch nicht? Was wird das Königshaus tun? Man könnte das als Angriff auf die Wachen deuten. Wird es sie überhaupt scheren, was man denkt?

Der Gildemeister ist wieder da!

Am Dienstag Nachmittag sah man Fürstin Silke nach Avalon gehen. Sie schien sich ein Bild von den Geschehnissen machen zu wollen. Es hieß ja auf der Audienz, dass die rote Seuche verschwunden sei. 

Doch was hat es auf sich mit dem Erscheinen des Gildemeisters? Er stapfte am Dienstag Abend aus Avalon heraus. Das sagte der Wachposten. Ist die Fürstin über ihn gestolpert? Man weiß es nicht und es ist schwer zu sagen, warum der Gildemeister Leviathan so fertig aussah. Was ist wirklich im Wald von Avalon passiert? Die Fürstin scheint sehr zufrieden! Hm! *mit einem Augenzwinkern das Ganze abschließt*

Es wurde also viel spekuliert. Doch mal sehen, was die Audienz für Neuigkeiten zu Tage fördert ...

Ein harziger Duft von Tanne waberte durch den Saal, als Herzogin Jil aus dem Kaminzimmer trat und mischte sich mit dem französischen Mix der Waldhüterin (Doux son des anges de Noël - süßer Klang der Weihnachtsengel).


Passend dazu hielt ihre Hoheit die vorweihnachtliche Eröffnungsrede. 

Jil Cuttita: Guten Abend und Willkommen zur heutigen Audienz. Der letzten in diesem Jahr, wie mir gerade bewusst wurde. Denn kommenden Sonntag findet unsere traditonelle Weihnachtsfeier im Schloss zu Carima-Stadt statt und dann kommt ja schon das Weihnachtsfest. Natürlich wird auch in diesem Jahr ein Feuer in der Taverne in der Stadt brennen und ein Licht im Fenster stehen. Für all jene, die an den Festtagen allein sind.
Mine vonSchellenberg: Oh, wie schön gedacht!
 

Und selbst wenn kein Schwanz da ist, die Kerze am Fenster der Taverne leistet einem Gesellschaft. Welch nostalgisch schönes Bild ...


Aber zum Glück tummeln sich etliche zu Weihnachten in der Taverne. Spätestens wenn man die unliebsame Verwandtschaft wieder vor die Tür gesetzt hat und einen guten Schluck braucht, um sich von dieser Tortur zu erholen.

Doch bevor das geschieht, kommen wir zur Audienz:

Bluemoon Sweetrain tritt vor und verströmt wie immer einen unwiderstehlichen Duft, den sie den Herren dezent zuwedelt.



Canidio Arai hält die Luft an, als Blue nach vorne kommt.
Primus Caproni hustet.
Georg Eisenhart schnuppert.
Leviathan Blackadders: *muss niesen* HATSCHI! *holt ein Tuch mit Knoten hervor und wischt sich unter die Nase ab*
Bluemoon Sweetrain: *murmelt* Haben alle Schnupfen?




Blue hat ja ein Allheilmittel inpetto: Eselsmist! Ob das auch bei Schnupfen hilft?

Bluemoon Sweetrain: Gestern haben Max und Moritz, die Wachen in Avalon, grausliges Gebrüll aus dem Wald in Avalon gehört und ich habe es gleich Sir Primus gemeldet.
Jil Cuttita: War es etwa die Fürstin? *schaut zur Seite, um ihr Schmunzeln zu verbergen*

Max und Moritz - Bild von Waldhüterin Blue

Bluemoon Sweetrain: Nein, so schlimm war es wohl nicht ... ups. *hält schnell den Mund* Heute war ich nachsehen, Sir Primus war ja leider verhindert, *hüstelt* und sah ein riesiges Krokodil gleich hinter Fürstins Silkes Burg. Ich habe es rasch gemalt, bevor es mich fressen konnte. *holt ein Bild aus dem Rucksack und rollt es aus*
Jil Cuttita: Ein Krokodil? Etwa dieses Wächtertier, das dereinst an den Grenzen des Elbenreiches zu finden war? Bitte lasst es mich sehen!


Bluemoon Sweetrain: Nein, das ist ein anderes Hoheit. Viel gefährlicher! Von den Elben ist es sicher nicht. Deren Krokodile fressen nur Drow. Es ging gleich auf mich los!
Jil Cuttita: Oh je, Ihr seid aber unversehrt, Jungfer?
Bluemoon Sweetrain: Ich war zu Pferd und konnte schnell wegreiten. Mein Bogen hätte eh nichts genutzt.

Du siehst aber lecker aus ... !

Die Aussagen, „Ich habe es rasch gemalt, bevor es mich fressen konnte.“ und „Ich war zu Pferd und konnte schnell wegreiten.“, sprechen für sich. Die Fähigkeiten der Waldhüterin werden immer imposanter!


Jil Cuttita: Aber was tun wir nun gegen dieses Untier?
Anna Carlberg: Vielleicht probieren wir dieses Krokodil zu der Insel von den Piraten zu bringen. Dann haben wir mit diesem auch keine Probleme mehr? Vielleicht kann der Schmied was machen?
Bluemoon Sweetrain: Vielleicht kann er einen großen Käfig bauen?


Anna Carlberg: Wir tun was Leckeres in den Käfig und dann bringen wir dieses Krokodil zu den Piraten und lassen es frei!
Jil Cuttita: Der Schmied soll das machen? ist er denn dafür der rechte Mann?
Georg Eisenhart: Ohhh oh oh, das wird eine Menge Arbeit ja! Einen Käfig kann ich Euch bauen.


Was Leckeres in den Käfig packen ... wen ... äh was könnten wir da nur für nehmen? Aber erst den Käfig bauen! 

Lennard vonLemond: Könntet Ihr abschätzen, wie lang dieses Untier ist? Mir scheint, dass es wesentlich größer als auf dem letzten Bild ist, das hier gezeigt wurde ... Jungfer?
Bluemoon Sweetrain: Ich glaube, es ist größer, Sir Lennard.



Ich hätte es vielleicht eher geschlachtet und ein paar hübsche Handtaschen daraus gemacht. So etwas verkauft sich beim Adel sicher gut. Doch die tierlieben Bewohner wollten es lieber retten und den Piraten schenken. Also lassen wir sie machen ...


Georg Eisenhart: Aber ich muss dieses Untier doch nicht fangen, oder?
Lennard vonLemond: Gute Frage, wer fängt es?
Jil Cuttita sieht erst zur Jungfer, dann zur Kommandantin.


Ja, wer hatte nun die große Ehre, den Köder zu spielen?

Bluemoon Sweetrain: Sir Primus wird uns sicher helfen, Georg.
Jil Cuttita: Der Statthalter? *lacht schallend* Den Statthalter können wir da wohl ausschließen.
Primus Caproni verzieht das Gesicht, zieht es aber vor nichts zu sagen
Bluemoon Sweetrain: Sir Primus hat doch ein großes Schwert!
Jil Cuttita: Aber die Idee mit dem Köder erscheint mir nicht so abwägig.


Bluemoon Sweetrain: Sir Lennard, Ihr dürft mich gerne morgen dahin begleiten.
Jil Cuttita: Oh .. das wäre je eine heldenhafte Tat, Prinz!
Primus Caproni nickt: Ja! Das wäre doch eine echte Aufgabe für einen mutigen Prinzen.
Lennard vonLemond verneint das Angebot der Jungfer: Ich werde niemand begleiten ...


Statthalter oder Prinz - wer gab den besseren Köder ab? Wie zu erwarten, hatte sich Prinz Lennard wie ein Aal aus der Angelegenheit herausgewunden. 

Georg Eisenhart: Es wäre gut zu wissen, wie groß das Untier ist. Nehmt bitte eine Messlatte mit und misst das Tier aus.
Freda: *lacht kurz auf* Ich glaube nicht, das es still hält, um sich vermessen zulassen.
Bluemoon Sweetrain: Zehn Meter ist es bestimmt groß! *übertreibt etwas*


Bei so einem großen Krokodil war es vielleicht auch klüger das Weite zu suchen. Aber irgendjemand musste sich ja seiner annehmen und einen Köder brauchte es auch.


Letzteres musste wohl jemand sein, der nicht schnell genug Veto eingelegt hatte ...

Bluemoon Sweetrain: Es reicht, wenn Sir Primus mich begleitet.
Primus Caproni: Na ja ... ich? Warum denn ich?
Bluemoon Sweetrain: Ihr habt auch sooo tapfer gegen die Drow gekämpft! *versucht ernst zu bleiben*
Primus Caproni: Eben! Das reicht doch für dieses Jahr ...


Da half alles Jammern und Herausreden auch nicht mehr. Primus hatte leider das Nachsehen und musste sich auch noch den Hohn des Prinzen gefallen lassen. 

Jil Cuttita:
Also ich denke, zuerst einmal braucht es den Käfig. Denn ohne diesen, kann man das Untier nirgendwo sicher einsperren.


Lennard vonLemond meint zum Schmied: Ihr müsst den Bauchumfang von Sir Primus messen, dann den Radius ermitteln und diesen nehmt als Abstand für die Gitterstäbe ;))
Georg Eisenhart: Ah ja, das bekommen wir hin.
Primus Caproni wirft dem Prinzen einen vernichtenden Blick zu.


Leviathan Blackadders: *schaut auf die Wampe von Primus und meint dann leise* Die Gitterstäbe sind zu weit auseinander.
Jil Cuttita: Also gut. Ich denke, das führt hier zu weit. Den Leibesumfang des Statthalters könnt Ihr später beurteilen.

Armer Statthalter... wer die dicke Wampe ... den Schaden hat, brauch für Spott nicht zu sorgen.


Lennard vonLemond:
Jungfer ... hatte das Krokodil einen Zapfen?? Wir sollten schließlich wissen, ob es .... Ihr versteht schon ... *lächelt* Das müssen wir unbedingt wissen, Jungfer! Denn das macht dann die Wahl des Köders erheblich einfacher ...
Bluemoon Sweetrain: Sir Lennard, wenn Ihr mir helft, das Vieh umzudrehen, sehen wir, ob es einen Zapfen hat! *grinst*

Symbolbild

Jil Cuttita: Also, Prinz, wenn es Euch doch so fasziniert, dann übergebe ich Euch diese Aufgabe gerne.
Lennard vonLemond winkt schnell ab zur Herzogin: Das ist nicht mein Bereich ... Krokodile sind eher was für Helden und Zauberer ... *lächelt und zwinkert zur Hoheit*
Jil Cuttita raunt Lennard zu: Wollt Ihr das wirklich mit mir hier vor dem Volk ausdiskutieren?

 
Und welche Lehre ziehen wir daraus? Dass Krokodile Zapfen haben? Oder ... leg dich nie mit einer Herzogin an!


Aber die Herzogin war nicht die Einzige, mit der man sich nicht anlegen sollte ...

Georg Eisenhart: Herzogin, ich ging in der Woche am Hafen spazieren, da wurde ich von einer Händlerin angesprochen. Sie sagte, ich solle doch ihre Mittel kaufen, es würde mich stärker machen, und das kann ich ja gut gebrauchen. Als ich das Mittel hatte, waren da plötzlich zwei alte Weiber.
Jil Cuttita: Ihr seid doch schon stark wie ein Bär? Zwei alte Weiber? Mir schwant da etwas.
Georg Eisenhart: Vielen Dank, Hoheit. *lächelt* Die alten Weiber beschimpften mich, beleidigten mich und sagten, das Mittel wäre vielleicht giftig.
Jil Cuttita: Also, Ihr habt am Hafen zankfeudige alte Weiber getroffen? Ich glaube, wir hatten schon das "Vergnügen".


Sich dubiose Mittelchen andrehen lassen und dann noch nicht mit zwei alten Weibern fertig werden ... als Schmied ... Da hatte die Herzogin recht - das klingt sehr nach Fettnäpfchen ... vor allem wenn man es in der Öffentlichkeit ausdiskutiert.

Georg Eisenhart: Ja, so kann man das auch sagen. Es stellte sich heraus, die Händlerin und die beiden alten Frauen waren sogar Schwestern. Mit Sir Primus zusammen konnten wir dann gerade noch so entfliehen in die Taverne. Die alten Frauen waren auch bewaffnet.
Primus Caproni nickt eifrig: Ja, wir haben die Situation noch gerade so klären können.


Zwei alte Weiber, die am Hafen Angst und Schrecken verbreiteten ...

Georg Eisenhart: Ich wollte nur darum bitten, ob nicht ein paar Wachen im Hafen sein können? Ein rechtschaffender Mann traut sich ja kaum noch in den Hafen.
Jil Cuttita schaut zur Kommandantin: Ich dachte, Eure Wachen sind am Hafen?
Anna Carlberg: Ja, sicher, Herzogin. Aber die haben viel zu tun, wenn Jules, der Hafenmeister, nicht da ist. Sie müssen die Schiffe kontrollieren und keine alten Weiber.
Bluemoon Sweetrain murmelt: Für die beiden Alten reicht mein Nudelholz völlig.
Jil Cuttita: Dann müssen die aber zu der Zeit weggeschaut haben.



Aber waren die beiden Frauen wirklich so gefährlich?

Jil Cuttita:
Doch, ohne Euch zu nahe treten zu wollen, Meister Georg ... Ihr seid ein gestandener Mann, groß wie ein Bär! Und Ihr fürchtet alte klapprige Weiber?
Georg Eisenhart: Sie hatten Waffen dabei und setzten sie ein ... Sie hatten Besen und warfen mit toten Ratten.
Mine vonSchellenberg: Haha.
Bluemoon Sweetrain prustet fast los.


Jil Cuttita hustet, um ihr Lachen zu unterdrücken: Besen? Wartet! Sagtet Ihr Ratten?
Leviathan Blackadders hält sich die Hand vor den Mund: Pffff.
Freda hustet sprechend: Die armen Besen.
Canidio Arai kichert hinter vorgehaltener Hand.


Die Waffen der beiden Schwestern bestanden also aus Besen, toten Ratten und einem losen Mundwerk.

Georg Eisenhart: Ja, und sie hatten ein loses Mundwerk, kaum noch Zähne darin, und sie waren hässlich. Vom Aussehen her standen sie dem Untier von eben in nichts nach.
Primus Caproni: Ja, wie die Nacht.
Georg Eisenhart: Ja, Ratten, Hoheit!
Leviathan Blackadders leise murmelt: Also mit Essen werfen, das geht gar nicht.
Elyion Arai: Ja, da habt Ihr recht, Sir Levi. nickt zu ihm rüber.


Jil Cuttita: Mhh ... sagt Meister, an dem Stand dort, was wurde da noch feil geboten?
Georg Eisenhart: Alle möglichen Mittel. Ich kann gar nicht sagen, was alles.
Mine vonSchellenberg: Mittelchen fürs Zipfelchen ... Die wussten schon wem sie das anbieten.
Freda hält sich den Mund zu, um nicht schallend zu lachen.


Jil Cuttita: Mit Mitteln sprecht Ihr von Medizin gegen allerlei Gebrechen? Aber keine Speis?
Georg Eisenhart: Ja, es sollte Medizin sein.
Jil Cuttita: Ich meinte, Waren zum Verzehr?
Georg Eisenhart überlegt: Man sollte es essen, ja.
Jil Cuttita nickt: Gut, das reicht mir. Ich denke, wir werden die alten Weiber nochmal ins Schloss holen.


Die Angelegenheit warf noch Fragen auf ...

Lennard vonLemond: Schmied, jetzt mal zur Sache .... wieso sucht Ihr im Hafen nach Medizin? Haben wir keine anderen Adressen in Carima?
Georg Eisenhart: Ich suchte nicht. Ich war nur da, und die Händlerin drängte es mir auf.


Das alles verlangte nach einer harten Strafe! Der Schmied hatte dazu eine tolle Idee ...

Georg Eisenhart: Ihr lasst jetzt die Frauen ins Meer werfen?
Jil Cuttita: Bitte? Also Meister Georg... wie kommt Ihr auf so etwas? Aber seid versichert, wir nehmen Eure Sorge ernst.
Georg Eisenhart: Nicht? War nur ein Vorschlag. Entschuldigt Hoheit.


Leviathan Blackadders: *murmelt* Oh hoffentlich kassieren die die nicht ein! Sonst haben wir weniger zu lachen...
Anna Carlberg: Vielleicht könnten die Weiber helfen das Krokodil zu fangen?
Bluemoon Sweetrain: Gute Idee Anna *grinst*


Jil Cuttita: Niemand soll mit Sorge am Hafen unterwegs sein. Ansonsten rate ich Euch, dass Ihr Euch von den Weibern fern haltet! *zu Lennard* Also der Hafen wird langsam zu einem Ort der Sorge. Da müssen wir beizeiten einen Riegel vorschieben.
Lennard vonLemond: Ja so ist das wohl. Die Hafenmeisterin hat keinen Einfluss mehr da unten.
Jil Cuttita: Das sehe ich auch so. Dem müssen wir in Zukunft mehr nachgehen. Das wird noch zu klären sein, aber sicher nicht hier und jetzt.


An sich war das eine gute Idee, damit eine Lage nicht ausuferte. Aber wenn ein Großaufgebot an Wachen, den Hafen abriegelt, wird die Sache sicher nach hinten losgehen. Wollen wir also hoffen, dass die Herzogin die richtige Balance in dieser Angelegenheit findet ...

Als nächster kam Sir Levi vors Podest ...


Leviathan Blackadders: Seid gegrüßt, werte Herzogin von Carima, ich hoffe es geht Euch gut. *schleimt etwas und holt die Gestiken der höfischen Sitte hervor* Ich möchte wie jedes Jahr zu Weihnachten, auch diese Jahr erwähnen, dass die Gilde wie immer das Waisenhaus mit einer kleinen Spende für Weihnachten unterstützt. *gestikuliert dabei übertrieben* Auch für dieses Jahr soll es am Weihnachtsfest für die Bäl.. Kinder an nichts fehlen. Es soll wie jedes Jahr ein festliches Mahl und reichlich Geschenke geben. Auch sollen ein paar Taler für neue Kleidung der Kinder bereitgestellt werden.
Aribus Rabe: Kräh ... da kommt einem ja die Galle hoch! *zu Levi hin*


Elyion Arai tuschelt: Dieser Gauner ..
Canidio Arai flüstert: Schleimer!


Jil Cuttita: Die Kinder werden sich sicher sehr freuen. Wir danken Euch und Eurer Gilde für die großzügige Zuwendung.

Jedes Jahr das gleiche Spiel: Eine Investition in die Scheinheiligkeit. Aber den Kindern kommt es trotzdem zugute.


Jil Cuttita: Sagt Meister Levi, Ihr habt den Bericht des Schmiedes gehört? Sind Euch diese Frauen auch schon mal aufgefallen?
Leviathan Blackadders: Nun es sind die beiden Schwestern. Aber aufgefallen? Nein? Sie sind vieleicht etwas ruppig. Aber ansonsten sind sie anständig.
Jil Cuttita nickt: Ja, das habe ich auch schon vermutet. Gibt es da des öfteren Streit?


Leviathan Blackadders: Werte Herzogin! *eine höfische Geste macht* Es gibt jeden Tag Dutzende Streitigkeiten im Hafen. Aber alles im normalen Bereich. Man kann nicht jeden Streit oder jede Unstimmigkeit vom Hafen fern halten. Da passiert es, dass man anderer Meinung ist. Meiner Ansicht nach, ist nicht Besonderes dran an der Sache.
Jil Cuttita nickt: Ich verstehe. Gut zu wissen. Habt Dank.


Ja, alles halb so wild und vor Weihnachten sollte nur Friede, Freude und Eierkuchen herrschen ...



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