Geplänkel in der Taverne

Die letzten Tage vor Jahresende möchte man ganz gern ruhig angehen. Aber, wie wir meist wissen, ist in Carima eine Pause nur die Ruhe vor dem Sturm.

Und so nutzte man die Gelegenheit, sich in der Taverne für die nächste Katastrophe zu stärken. Dabei kamen auch die Ereignisse zur Sprache, die der Herold auf dem Pier verkündete. 

Avalon scheint nicht zur Ruhe zukommen oder die Fürstin Silke legt sich einen Tiergarten an. Die Jungfer berichtete, dass ein Krokodil in Avalon sei, in der Nähe von Fürstin Silkes kleiner Burg. Der Schmied soll einen Käfig schmieden, um es zu fangen.

Jules Dreki: Was für ein Krokodil denn? Eins mit einem Wecker im Kopf?

Anna Carlberg: Blue hat eine Krokodil entdeckt in Avalon und jetzt baut der Schmied eine Falle. Und wenn wir das Krokodil in der Falle haben, dan geht es auf ein Schiff zu der Insel von der Piraten und dort lassen wir das Krokodil!
Bluemoon Sweetrain: Ein riesiges Krokodil, solang wie der Kirchturm! *übertreibt etwas*

Primus Caproni: Na ja, bei der Jungfer wird mit der Zeit alles immer größer.
Jules Dreki: *mustert skeptisch Blues Busen*
Bluemoon Sweetrain hüstelt.
Jules Dreki: *grinst breit und beißt nun doch vom Braten ab*

Vielleicht war die Fürstin eine Hexe und hatte sich in ein Krokodil verwandelt?

Jules Dreki: Ehh, das könnte die Fürstin selbst sein! *kichert* Ist ja ein ziemlicher Drachen!
Bluemoon Sweetrain: Psssst!
Jules Dreki: *schaut Blue überrascht an* Was psst? Musst du auf stille Örtchen oder was?
Bluemoon Sweetrain flüstert: Hier haben die Wände Ohren, Jules!

Lauscher hinter der Wand

Bluemoon Sweetrain macht sich über die dritte Schweinshaxe her.
Luba vomTurm isst noch ein drittes Käsebrot.
Anna Carlberg: Ich nehmen noch ein Ei. Das ist lecker! *pellt sogleich das zweite Ei und freut sich wie ein kleines Kind*

Primus Caproni: Jungfer, Ihr werdet noch platzen!
Bluemoon Sweetrain: Ich habe seit Mittag nichts gegessen!
Jules Dreki: *stopft sich hastig das Feisch in den Schlund*

Während die Meute fröhlich spachtelte, folgte ich diesem herrlichen Duft ..

Elyion Arai: Na, bereitet Ihr Euch schon darauf vor als Weihnachtsbraten geschlachtet zu werden? *in die Runde grinst* Guten Abend.
Bluemoon Sweetrain: Grüße Sir Elyion, wir üben schon mal *lacht*

Jules Dreki: *rülpst laut und klopft sich mit der Faust auf die Brust, halb im rülpsen* Seid gegrüßt Schweineprie... ehh werter Herr Magus!
Primus Caproni: Ja es gibt gestopfte Waldhüterin! *leckt genüßlich den Teller ab* Wollt Ihr auch mal?  *hält Jules den Teller hin*
Jules Dreki: *brummt* Euren eingeweichten Brotteller könnt Ihr den Schweinen vorwerfen!

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Elyion Arai: Habt Ihr mir noch etwas übrig gelassen?
Bluemoon Sweetrain: Setzt Euch Sir Elyion, ich muss leider zurück in den Wald! *steckt sich rasch ein paar Pfannkuchen ein*

Primus Caproni: Ich muss leider auch zurück ins Schloss. Berta hat mir noch ein Abendbrot versprochen. Es gibt Schinken!
Elyion Arai: Dann rollt mal schnell nach Hause ... äh trollt Euch schnell. Es ist kalt draußen. Ich hole mir auch nur hier den Schlaftrunk ab. *grinst*

 

Fliegender Wechsel: Sir Primus und Lady Blue machten sich auf den Weg ins Bettchen und die Wahrsagerin gesellte sich unserer Runde.

Elyion Arai: Guten Abend! *zu Freda* und seid Ihr nicht etwas zu knapp gekleidet für diese kalte Jahreszeit? Ihr braucht wenigstens einen Nierenwärmer!
Freda: Nun ja, von meinem Wagen hier ist es nicht weit. Aber Ihr habt recht, ich sollte mich nach warmer Kleidung umsehen.
Jules Dreki: *ihr liegt schon was gehässiges auf der Zunge, verstummt aber wieder* Und Ihr eine Wärmfl.... ehh, und wie geht es Euch so, werter Magier?
Elyion Arai: Ich meinte eigentlich Lady Freda. Aber wenn ich Euch so sehe... ja Ihr auch.
Jules Dreki: Pahhh! *winkt ab* Nur die Harten komm in den Garten!
Freda: *sieht etwas ungläubig zu Jules*

Elyion Arai: Oh mir geht es gut, ein paar anderen nicht so. Also ich habe immer viel zu tun ... mal hier mal da ... *wedelt miit den Händen ausladend*
Jules Dreki: *lächelt dem Magier zu* Das hört sich interessant an! *lehnt sich vor* Erzählt doch mehr von Eurer Arbeit?!
Elyion Arai holt plötzlich einen Humpen Met unterm Tisch hervor und nimmt einen ordentlichen Zug: Was ich?
Jules Dreki: Wer denn sonst? *lächelt wieder und schaut den Magier mit großen Augen an*

Was die Gute wohl damit bezwecken wollte? Ablenken vom vorherigen Thema?

Elyion Arai: Ach ... bei mir gibt es nichts Neues. Mals wieder ein paar Knochenbrüche und Schürfwunden und heute so ein armer Tropf, der fast erfroren wäre.
Jules Dreki: *nickt heftig* Ja das Wetter ist wirklich kalt geworden. Da friert glatt die Karibik ein. *seufzt laut*
Aribus Rabe: Krah krah, die Frau vom Hafen ist wieder mal da.
Freda: *grinst zu Airbus*
Jules Dreki: *ballt ihre Hände zu Fäusten, legt sie aneinander, und dreht sie entgegengesetzt, mit Blick auf den Raben* Freches Aas!
Elyion Arai: Wo kommt denn das Federvieh schon wieder her? Sieht aus wie der von der Leuchtturmwärterin.
Freda: Nein das ist meiner, wenn das so sagen kann. Wenn ... *betone es extra* ... das so sagen kann.

Apropos Rabe ...

Elyion Arai: Ich hatte mal so einen Debatte über die Gemeinsamkeiten von einem Raben und einem Schreibtisch. *schlürft grinsend*
Jules Dreki: *verdreht die Augen, reißt sich aber schnell zusammen* Was Ihr nicht sagt?! Ich finde akademische Disputationen sehr interessant.
Elyion Arai: Und was hat ein Rabe und ein Schreibtisch gemeinsam? *zu Jules rübergrinst*
Jules Dreki: *brummt* Die große Klappe!
Elyion Arai: Der war gut! *Papier zückt und was draufkritzelt*
Jules Dreki: *schnauft* Hey, und was ist Eure Lösung?
Elyion Arai zuckt mit den Schultern: Hab ich wohl vergessen ...

Da mischte sich der vorlaute Vogel ein ...

Aribus Rabe: WAS kah kra .....Aribus ist frech? Krah Aribus hat einen Schnabel und nicht ein loses Mundwerk wie Frau vom Hafen hahaha!
Jules Dreki: *droht dem Raben mit der geballten Faust, seufzt und murmelt* Wieder reingelegt. Jetzt verdient der Kerl damit Hunderte von Taler. *schlägt sich erschrocken die Hand vor den Mund, als sie merkt wie repektlos sie dem Magier gegenüber war*
Freda: *sieht wie sich Aribus anschickt Jules den Hut zu klauen* Untersteh dich Vogel, sonst landest du im Kochtopf!

Elyion Arai bleibt ganz ruhig und trinkt brav sein Met: Nun ja, ich werde in Zukunft fragen was eine Jules und ein Schreibtisch gemeinsam haben. Damit verdiene ich dann so richtig.
Jules Dreki: *schnauft zum Raben* Wenn du in meinem Hut nistest, gibt es einen Mast in den Ar.... ehh ins Astloch! *wendet sich wütend dem Magier zu, als sie realisiert, was er dort von sich gab, holt Luft und will gerade loslegen, als sie stoppt und nur nochmal Luft holt*
Elyion Arai: Die Lösung lautet natürlich Federn. Beide tragen Federn. *grinst breit und schlürft genüßlich*
Jules Dreki: *verdreht wieder die Augen, und flötet* Ohh DAS meintet ihr. wie originell!
Aribus Rabe: Krah den Hut sie nicht braucht weil ihr Kopf sonst raucht und das Denken fällt ihr schwer, da ihr Kopf ist leer!
Freda: ARIBUS!

Jules Dreki: *grabscht jetzt schnell und ärgerlich in Richtung des Raben*
Elyion Arai lacht leise in sich hinein.
Aribus Rabe: Krah, Ei der Daus, ich muss hier raus! Man mir nach dem Leben trachtet und nicht Aribus Weisheit achtet!
Jules Dreki: *hechtet in Richtung des Raben* du kommst in die mühle. und dann gehts ricke racke ricke racke durch die mühle mit geknacke! *grinst voller vorfreude*
Elyion Arai: Einer muss es ja ausbaden. *murmelt*
Aribus Rabe: *versucht in die Hand von Jules zu picken damit von ihm ablässt*

Jules Dreki: *kreischt laut auf* AUA! verliert die Koordination und kracht mit den Kopf gegen den Tisch, und sinkt bewusstlos zusammen*
Elyion Arai: Ach du meine Güte ... *stellt den Krug ab und geht um den Tisch herum: Noch so ein Opfer von Übermut.
Freda: Lasst Aribus in Ruhe! Es ist mein Vogel! Seht nun, das habt Ihr davon.
Aribus Rabe: *haut derweilen aus dem offenen Fenster ab*
Anna Carlberg: Oh Vorsicht! Lady Freda, du musst doch den Vogel unter Kontrolle halten. So passieren noch schlimmere Sachen. Wir wollen hier keinen Streit.
Freda: Leichter gesagt als getan. Er hat seinen eigen Kopf.
Jules Dreki: *kommt langsam wieder zu sich und stößt sich wieder den Kopf als sie sich unter dem Tisch aufrichtet, sackt wieder zusammen*

Elyion Arai schiebt den Stuhl zurück und versucht Jules hervorzubekommen, ohne weitere Blessuren: Anna, helft mir mal. Wir setzen sie auf den Stuhl wieder.
Anna Carlberg geht etwas näher und hilft mit: Ja, Sir Elyion!
Jules Dreki: *lässt sich hervorziehen und lallt* Hände weg, Ihr unsittlichen Kerle! *etwas Sabber läuft ihr aus dem Mund, lallt wieder* Prost! *öffnet langsam die Augen und schliesst sie schnell wieder* Autsch mein Kopf!
Elyion Arai versucht mit Anna sie vorsichtig wieder hinzusetzen und hält ihr drei Finger vor die Nase: Könnt Ihr zählen wie viel Finger Ihr seht?
Jules Dreki: *kichert leise* Zwei Finger und ein ganz schlimmer Finger an dem Arm dran!
Elyion Arai rollt mit den Augen: Sie wird es überleben. *steht wieder auf und versucht Jules dabei leicht auf die Schulter zu klopfen*

Jules Dreki: *mustert schnell die Hand und murmelt* Mist kein Ring.
Elyion Arai: Zur Sicherheit seid vorsichtig bei schweren Lasten und bückt Euch nicht zu schnell. Ihr wollt doch nicht im Hafenbecken plötzlich baden gehen? Sonst muss ich Euch mit Eselsmist abreiben! *Jules androht*
Freda: *wedelt mit der Hand vor Nase und hält mit der anderen die Nase zu* Puuh nicht doch Meister Magius!
Elyion Arai grinst zu Freda: Wollt Ihr das auch mal ausprobieren?
Freda: Nein, nein! *fuchtelt mit den Händen ablehnend*

Jules Dreki: *hält sich den Kopf* Au au. da tickt ein Wecker drin! Habt Ihr dagegen denn kein Mittel, Magier?!
Elyion Arai: Ruhe vor allem und die Konfrontation mit Tischen in nächster Zeit vermeiden und Fäuste natürlich. *lacht breit* Und hier ... *kramt in der Gürteltasche und hält Jules ein Töpfchen hin* Das ist eine Salbe, die wird die Schwellung lindern.
Jules Dreki: *schwankt hin und her, murmelt* Halt doch mal einer den Tsch fest! *stapft schwankewnd hinaus Richtung Kontor*
Elyion Arai: Tsss... jetzt vergisst sie noch ihre Medizin. Na, ich werde morgen nach ihr schauen. *grinst* Aber ich werde wohl auch ins Bett gehen. Es wird Zeit.