Das Thema „Avalon“ bestimmte nach wie vor die Audienzen und diesmal ging es um die „Waschküche von Avalon“. Das klingt schon fast hitverdächtig: „Waaaaschküüchhääää von Avaaaaloooon ... wo bist du nur meinääää Sonn' ...?“
Mit diesem Lied vertrieb die Waldhüterin mit Sicherheit sogar den Nebel! *zwinkert* Die Kreaturen waren jedenfalls schon verschwunden. Vielleicht hatte die Jungfer ja doch ein Liedchen geschmettert?
Bluemoon Sweetrain: Die zweite gute Nachricht ist.... der rote Nebel und der Pferdemann sind weg.
Jil Cuttita: OH .... das sind wahrlich gute Nachrichten. Wie ist es dazu gekommen?
Bluemoon Sweetrain: Dafür wabert jetzt dichter weißer Nebel herum.
Jil Cuttita seufzt leise.
Canidio Arai horcht auf als Blue von weißem Nebel spricht, sieht dann zu Elyion.
Elyion Arai guckt schnell zur Decke.
Canidio Arai stubst Ely in die Seite murmelt: Hast du damit zu tun?
Elyion Arai bekommt einen kurzen Schluckauf und sieht Canidio unschuldig an.
Canidio Arai sieht Elyion erstaunt an und wieder murmelt: Ich denke, du solltest mir etwas nachher erklären.
Canidio hatte aber den richtigen Riecher. Sie kannte mich wohl zu gut. Ich hielt es vorerst für eine gute Idee zu schweigen. Blue packte dann noch ein selbstgemaltes Kunstwerk aus: Weiße Leinwand mit ein paar bunten Klecksen. Ihre Rückansicht war aber gut gemalt. Die Waldhüterin hatte sich mal wieder selbst übertroffen.
Bild von der Waldhüterin |
Der eine rote Klecks war der Höhleneingang. Das Portal war immer noch vorhanden und trotz dickem Nebel leicht auszumachen. Eigentlich brauchte man nur dem klagenden Geräusch zu folgen.
Die Herzogin versuchte ihr Bestes, um auf dem Bild von Blue etwas zu erkennen.
Jil Cuttita leise zu sich selbst: Ich glaube, ich brauche Augengläser.
Das brachte mich wieder auf eine schöne Idee, um ihrer Hoheit etwas Gutes zu tun. Aber darüber schreibe ich ein anderes Mal.
Was war in Avalon denn nun wirklich passiert? Wie man sich vielleicht noch erinnert, hatte ich eine Art Bürgerwehr ins Leben gerufen.
Aber je länger die Belagerung dauerte, umso verdrossener wurden die Leute. Ihre Bemühungen die Barriere zu durchbrechen, blieben erfolglos. Die Kreaturen trieben ihren Spott und die Wächter hatten langsam die Nase voll davon.
Irgendein Gauner hatte auch noch Fässer Rum ins Lager geschmuggelt. Damit hatte sich der Wachdienst erledigt und die Barrikade war übersät von Schnaps ... Rumleichen. Ich entließ die Leute kurzerhand aus ihrem Dienst und nahm die Sache selbst in die Hand. Mit einem Drittel gesegneten Wasser und zwei Drittel normalem hüllte ich den halben Wald in Nebel ein.
Im besten Fall wirkte es sich auf die Barriere aus und im schlimmsten Fall passierte rein gar nichts. Aber es würde auf jeden Fall für Verwirrung sorgen.
Nach zwei Tagen Waschküche in Avalon regte sich endlich etwas:
*Kundschafter berichten* ... die Barriere beschränkt sich nun mehr nur noch auf das Tor und die Belagerung ist auch aufgehoben. Dennoch haben die unheimlichen Kreaturen etwas zurückgelassen. Man wird sehen wofür oder gegen wen es gut ist...
*...ein junger Brusche erzählt...* ... die Kreaturen sind weg! Doch der Nebel, der sich nun im Wald ausbreitet, macht die Kleidung klamm. Ein Stab steckt in einem Stein! Ich wollte ihn herausziehen, aber es war nichts zu machen. Ich
habe aber eine Person gesehen, in schwarz gekleidet! Sie entschwand
schnell in den Wald.
Als ich mich umsah... ...Ich erwachte und niemand
war da. Mir war als ob ich in das Gesicht eines Weibes blickt hatte...
...sie hatte grüne Augen und langes schwarze Haar. Habe ich das nur
geträumt? *man belächelt ihn und tut es ab als Liebelei im Wald*
[Autor: Sir Levi]
Ich kann leider nicht genau sagen, was wirklich passiert ist. Aber ich habe da so den Verdacht, dass diese ominöse Dame ihre Finger dabei im Spiel hatte.
Jil Cuttita: Und dieser Nebel von dem Ihr berichtet Jungfer, der will nun auch nicht dort verschwinden?
Bluemoon Sweetrain: Nein, eben war ich noch da, er ist unverändert.
Jil Cuttita nickt mit besorgter Miene: Das ist ja dann wohl weniger eine gute Nachricht.
Elyion Arai setzt eine Unschuldsmiene auf.
Canidio Arai bemerkt Elyions Blick und zieht die Augenbrauen hoch.
Der Stab im Stein war erstaunlicherweise zurückgelassen worden und die ersten Kandidaten versuchten ihn zu befreien.
Bild von der Jungfer |
Aber mit Excalibur hatte er nichts zu tun. Diese Stabkopie diente mit Sicherheit dazu, meinen Tadalafil zu kontrollieren. Nichneven spielte trotzdem weiter das Unschuldslamm.
Canidio Arai kurz zu Nichneven sieht und flüstert: Sollte ich
herausbekommen, dass Ihr was mit Elyions Stab zu tun habt.. Gnade euch ...
Lady
Nichneven: *schaut nach hinten zu Cani, tut unschuldig und sagt leise* Was sollte ich damit zu
tun haben? Ich habe den Stab ja nicht.
Ich schaute mir den Stab selbst einmal an und versuchte auch mein Glück ...
Seltsamer Stab: *...Sir Elyion schaut mit Zorn auf den Stab, der seinem eins zu eins gleicht. Ihr versucht ihn herauszuziehen. Mit aller Kraft und magischem Zutun zerrt Ihr den Stab heraus...*
Seltsamer Stab: *völlig außer Atem steht Ihr da mit dem Stab in der Hand, sammelt euch und sinniert darüber ...* Was hat sie nur damit vor? Was will sie wirklich...? Warum versucht sie es so? UNWICHTIG! Das Ding muss weg!
Seltsamer Stab: *...als Ihr wieder zu Atem kommt, übermannt Euch Euer Zorn! Mit einem gewaltigem magischem Stoß, der über Eure Hand in den Stab fließt, zerstört Ihr diese miese dämonische Kopie wie in einer Detonation...*
Seltsamer Stab: *Gerade noch so bekommt Ihr Eure Wut wieder in den Griff, bevor Schlimmeres passiert. Ihr fühlt Euch besser als dieser komische Stab zerbröselt und der Staub vom Wind fortgetragen wird. Ein kurzer Blick Richtung Tor und ein lässiges Grinsen huscht über des Magiers Gesicht. Man will nicht wissen was er gerade gedacht hat...*
[Autor: Nichneven]
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