Samstag, 26. Februar 2022

Eine Barriere mit Folgen und die öffentliche Schande - Audienz vom 20. Februar

Ein Mann stand einsam im Morgengrauen auf dem Pier und krakeelte mit einer derart durchdringenden Stimme durch die Gegend, dass sich sogar der Nebel vor Schreck verflüchtigte.

Schwerenöter in schweren Nöten!

Auf der letzten Audienz waren der Prinz und seine Gemahlin nicht zugegen. Die Herzogin lies verlauten, dass der Prinz unter Hausarrest stünde. Prinzessin Sharmila sei aufgrund der nervlichen Belastungen der Peinlichkeiten ihres Gatten nicht fähig, an der Audienz teilzunehmen. Der Fall wird unterdessen untersucht.


Des Weiteren zum Thema hat der Magus eine neue Erfindung vorgestellt, um den Delinquenten den Hausarrest zu ersparen. Böse Zungen behaupten allerdings, dass er sich wahrscheinlich des "Dings" schnell entledigen würde. Bei der Frage, wer dem Unzüchtigen das Gestell anlegen soll, hat sich der Magus freudig als Freiwilliger gemeldet.

[Autor: Sir Levi]

Das war die Zusammenfassung der letzten Audienz, auch wenn sie nicht ganz der Wahrheit entsprach. Ich und mich darauf freuen?! *Wangen aufbläht* Ich wollte nur meinen Beitrag zur Absicherung eines Untreuen leisten ...

Aber lassen wir das und kommen zu der Audienz vom letzten Sonntag. Die Waldhüterin hatte sich dieses Mal für einen kühl-minzigen Duft entschieden, den sie „Tempête hivernale - den Wintersturm“ nannte. Wirklich passend zu den aktuellen Ereignissen, die uns mächtig um die Ohren wedelten.

Selbstportrait von der Waldhüterin

Noch bevor die Audienz losging, schnappte ich etwas auf, dass mich arg zum Stirnrunzeln veranlasste. 

Leviathan Blackadders: *zu Jules schaut* Sieh an, wen haben wir denn da?
Jules Dreki: *brummt leise mit zusammengekniffenen Augen* Einen ehemaligen Schüsselbesitzer. 
Leviathan Blackadders: So *unschuldig tut* Was ist passiert?


Jules Dreki: *zuckt mit den Schultern und flüstert* Ihr habt mich doch selber rausgeworfen. 
Leviathan Blackadders: *schaut ganz erstaunt* Ach habe ich das schon getan?
Jules Dreki: *schaut aufgebracht nach vorn und ignoriert Sir Levi*
Leviathan Blackadders: *greift in seine Tasche* Ich habe den Obsidian noch und der Rat hat noch nicht entschieden. *flüstert*
Jules Dreki: *schaut kurz auf Sir Levis Hand und wieder seufzend nach vorn*


Sir Levi hatte sich für seine engeren Versallen ein merkwürdiges System ausgedacht, um sich ihrer Loyalität zu vergewissern. In Jules Fall schien das nicht ganz so zu fruchten und wie ich das verstanden hatte, stand sie kurz davor zum Abschuss freigegeben zu werden. Was würde Fortuna in diesem Fall wohl tun? Jules war jedenfalls noch nicht aus dem Schneider und wir werden sicher bald erfahren, was mit ihr als Nächstes passiert.  

Genauso spannend war auch das Rätsel um Nafreda, die aus heiterem Himmel wieder aus ihrem Loch gekrochen kam und erneut für Ärger sorgte. 

Bluemoon Sweetrain: Ich habe nur kurz eine Beschwerde vorzubringen. Seit der Weg ins Elbenland versperrt ist, fahren die Händler durch Valley an die Anlegestelle und verladen alles auf Boote und fahren übers Meer nach Magic und die trampeln alles nieder und verscheuchen mir das Wild, von leeren Rumflaschen ganz zu schweigen...


Elamanu Pastorelli: Die verscheuchen leere Rumflaschen?
Bluemoon Sweetrain: Nein Ela, die werfen ihren Müll einfach in die Büsche. 
Jil Cuttita: Das ist fürwahr nicht gut, Jungfer. Ich bin sehr besorgt über die Geschehnisse da. 
Bluemoon Sweetrain: Es gibt genug Männer, die am Hafen rumlungern. Die könnten die Barriere doch beiseite schaffen?

Es gab da nur noch ein Problem ..

Jil Cuttita: Nun, Jungfer, da habt Ihr sicher recht. Doch weiß ich nicht, ob diese Sperre nicht auf Geheiß der Elbenkönigin errichtet wurde. Primus konnte das leider nicht herausfinden. *wirft Primus einen vorwurfsvollen Blick zu*
Bluemoon Sweetrain: Elben würden doch nir einfach Geröll hinschütten. Die würden sich doch nie selbst den Weg versperren.


Elamanu Pastorelli: Nein, täten sie nicht tun.
Nafreda Nadal: *grummel leise in Drow* So dumm sind die schon.
Jil Cuttita: Nun ja, Jungfer, Ihr mögt Euch entsinnen, dass die Elbenkönigin bei der letzten Audienz hier kund getan hat, dass die Grenzen geschlossen werden. *zuckt mit den Schultern* Es wäre in der Tat nicht die Art der Elben. Ihnen würde ich eher ein eindrucksvolles Bauwerk zutrauen.

Bild von der Jungfer Blue

Elamanu brachte dann Licht ins Dunkel.

Jil Cuttita schaut zu Ela: Ihr würdet also sagen, es ist kein Werk der Elben?
Elamanu Pastorelli: Naja, Elben vielleicht... aber wenn, dann nur die schwarz... oder wie heißen sie noch... FaulElb... ach nee, Drow, das war das Wort was mir net einfiel.

Somit waren alle Fragen geklärt und das Zeug konnte endlich weg.

Jil Cuttita: Kommandantin, bitte beobachtet genau, was dort an dieser Barierre vor sich geht. Und wenn es wirklich kein Werk der Elben ist,  dann schickt Männer dorthin, dieses Ungetüm zu entfernen.
Anna Carlberg: Ja, das mache ich. Das ist eine sehr gute Idee, Herzogin. Weg damit!

Ich meldete mich daraufhin als Freiwilliger, um dabei zu helfen. So konnte das in Elwyne nicht bleiben ...

Zum Schluss kam noch die Krönung des Abends ...

Jil Cuttita: Dann kommen wir zu einem besonderen Punkt: Statthalter! Holt den Beklagten! *schaut zur Tür*
Lennard vonLemond: *stellt sich vors Podest, aber grüsst nicht, sondern wartet einfach nur ab*


Die Reaktion der Anwesenden war gemischt. Die einen wirkten schadenfroh, die andere Fraktion schien schockiert ...

Bluemoon Sweetrain strahlt Sir Lennard verstohlen an.
Elamanu Pastorelli: Blue, wird der jetzt gleich hier... *fährt sich mit der Hand quer über den Hals*
Bluemoon Sweetrain schaut Ela erschrocken an.
Elamanu Pastorelli: Schade. *murmelt*

Bild von der Leuchtturmwärterin Luba

Der Grund, warum die Herzogin, den Beschuldigen zur Audienz zitiert hatte, war aber auch eine ziemlich delikate Sache.

Jil Cuttita: Nun Sire Lennard, ich hoffe Ihr seid gut untergebracht?
Lennard vonLemond: Hoheit *nickt * ... es ist zu ertragen.
Jil Cuttita: Nun, uns wurde eine Lösung angetragen, die es erlaubt Eure Haft etwas zu lockern.


Lennard vonLemond: Ich kanns mir denken ...
Elyion Arai grinst über beide Ohren.
Jil Cuttita: Dazu hat der werte Magus ein Hilfsmittel konstruiert, das verhindert, dass Ihr Euren unzüchtigen Trieben folgen könnt.
Lennard vonLemond: Und Ihr wollt sicher die Genugtuung, dass es vorgeführt wird.

Bild von Jungfer Blue

Ihre Hoheit Jil wollte doch nicht wirklich, dass es in aller Öffentlichkeit angelegt wird?!

Leviathan Blackadders: *murmelt* Bitte nicht! *fässt sich vor die Augen*
Bluemoon Sweetrain wird vorsorglich rot.
Canidio Arai hält die Luft an.
Jules Dreki: *seufzt* Der Ärmste.

Bild von Sternenexpertin Luba

Sie hatte es tatsächlich vor ...

Jil Cuttita schaut zu Elyion: Magus?
Elyion Arai hüstelt: Ähm ja?
Jil Cuttita: Würdet Ihr Lennard demonstrieren, um was es geht?
Elyion Arai: Ah oh ... hier? *wird nun auch etwas nervös* Na gut ...*holt das Gerät aus der Tasche ... und watschelt zum Prinzen*


Lennard vonLemond: *entkleidet sich bis auf die Unterbüchs und stellt sich in Position*
Jil Cuttita schaut diskret zur Seite.
Elyion Arai macht es ganz galant und mit einer geschwungenen Handbewegung schnallt sich das Ding wie von alleine um Lennards Hüfte.
Lennard vonLemond: *erträgt die Prozedur mit Verachtung und schaut zum Volk*

Bild von der Waldhüterin
Hah, sie hat doch hingeguckt!

Ich glaube, eine derartige Strafe habe ich auch noch nicht vollziehen müssen. Das war definitiv schlimmer als ein Pranger. (Kurz OOC: Das erinnert mich da an » was «...) Wenn man in die Gesichter der Anwesenden blickte, kam man sich vor wie bei einem Tomatenverkauf.

Nafreda Nadal: *hebt die Hand an und signalisiert den Drowkriegern abzuwarten*
Bluemoon Sweetrain: Ohhh *verdeckt sich mit der Hand die Augen, lässt aber einen Sehschlitz frei.

Nein ... das „Ding“ ist nicht verfault ...
Das ist eine Einlegegurke, um nichts zensieren zu müssen.
Für die zarten Gemüter unter den Lesern.

Canidio Arai senkt den Blick zu Boden und schluckt.
Leviathan Blackadders: *murmelt* Zum Glück bin ich nicht da vorne. Ein Schandbock wäre angenehmer.
John Blacky muss sich ein Lachen verkneifen und versucht ernst zu schauen, denkt dabei: Stehn tut er ja schon.
Bluemoon Sweetrain
hält sich an Luba fest, um nicht in Ohnmacht zu fallen.

Nachdem alle einen ausgiebigen Blick auf des Prinzen Schwengel werfen durften, hatte die Herzogin nun doch ein Einsehen.

Jil Cuttita: Magus, könnt Ihr den Prinzen nicht mit etwas bedecken? Das ist ja schon sehr entwürdigend.
Elyion Arai reicht dem Herrn eine Decke.
Lennard vonLemond: Ist das genug Hoheit?
Jil Cuttita: Nun Lennard, mit dieser Apparatur sehe ich, dass Ihr keine Gefahr mehr für die Sittlichkeit darstellt.


Lennard vonLemond: So seht Ihr das? *nickt nachdenklich*
Jil Cuttita: Aus diesem Grunde wird die Haft in der Zelle in einen Hausarrest gemildert.
Eine Wache bleibt auf dem Anwesen und es ist Euch bei Strafe verboten da Land zu verlassen!
Lennard vonLemond: Und wo soll der sein bitte? Der Hausarrest? Ihr lasst also das Ansinnen Eurer Schwester außer acht, wenn ich recht verstehe? Ihr wisst, dass Eure Schwester ... mich in Lemondhouse nicht mehr sehen will!! Sie will mich aus Lemondhouse verbannen!
Jil Cuttita überlegt kurz: Nun dann bekommt Ihr Quartier hier bei Hof. Wir haben sicher noch eine geeignete Kammer für Euch ... *macht eine Pause* ... weit genug weg von den Mägden.


Da gab es noch eine offene Frage: Wer sollte nun der Sittenwächter über den Schlüssel sein?

Elyion Arai hält den Schlüssel hoch: Wer nimmt den in Verwahrung? *zur Herzogin schaut*
Jil Cuttita: Den wird der Statthalter verwahren!
Primus Caproni: Ihhhh, ich soll das ...? *wird grün*

*würg*

Jil Cuttita: Ja Ihrr!
Leviathan Blackadders: *grinst plötzlich*
Elyion Arai geht zum Statthalter: Hier der Schlüssel. *ihn etwas schüttelt bei der Übergabe* Der hat nur Metall berührt. *zu Primus vorwurfsvoll blickt*
Primus Caproni nimmt den Schlüssel nit spitzen Fingern entgegen: Bähhhh!
Jil Cuttita: Stellt Euch nicht so an! *wirft Primus einen strengen Blick zu*

Während der ganzen Prozedur hatte der junge Prinz Edward zugesehen und war dementsprechend neben der Spur. Eine kleine Intrigantin wusste das wohl zu nutzen ...

Nafreda Nadal: *wendet sich an den jungen Prinzen und sage leise dennoch hörbar für die nähere Umgebung* Seht gut hin, was da Eurem Vater angetan wird und merkt Euch jene, die beteiligt sind, die ihm das antun!
Edward Lennard: *muss schlucken und nickt zu Nafreda*

Bild von Leuchtturmwärterin Luba

Canidio Arai erneut Richtung Nafreda sieht und ein ungutes Gefühl bekommt.
Jules Dreki: *geht zu Edward und schaut Nafreda nervös an als sie zu ihm flüstert* Lasst den Kopf nicht hängen. Ihr seid nicht allein!  *sieht in Edward nur den Lausebengel, der den Hafen unsicher machte und versucht ihm sacht die Hand zu drücken*
Nafreda Nadal: *wieder zum jungen Prinzen leise sagt* Euer Vater wurde vor aller Augen gedemütigt.
Vergesst das nie!
Edward Lennard: *ist bestürzt über das was er gesehen hat*


Jules Dreki: *seufzt als sie die Verwirrung und Wut in Edwards Gesicht bemerkt*
Nafreda Nadal: *weiter zum Prinzen leise sagt* Verbergt Euren Zorn und die Wut, Euer Entsetzen und ich helfe Euch, sie in die richtigen Bahnen zu lenken.


Wie die Ereignisse sich so entwickelten, gefiel mir überhaupt nicht. Aus der hilfreichen „Fessel“ wurde eine öffentliche Demütigung gemacht. Sie hatte eher das Gegenteil bewirkt als das, was die Herzogin womöglich damit bezweckte.

Vielleicht hätte ich mich dem auch mehr verwehren müssen. Somit trage ich leider eine Mitschuld daran, wenn der junge Prinz sich auf die Seite Nafredas schlägt. Zwar ist der Stein gerade erst ins Rollen geraten, aber konnte man ihn wirklich noch aufhalten?

Jil Cuttita: SO! Das haben wir also erst einmal erledigt! Auf den Prozess bin ich schon heute gespannt
Edward Lennard: *stutzt * ... nun auch noch ein Prozess! *murmelt* Das wird zu viel. *zu Nafreda flüstert*


Nafreda Nadal: *sagt leise zum Prinzen* Zeigt Stärke und Wwürde im Angesicht Eurer Feinde! Niemals Schwäche! Lasst glauben, dass Euch nichts etwas anhaben kann genau wie Euer Vater Augenblicke zuvor getan hat!
Edward Lennard: *verlässt eilig den Audienzsaal*
Jil Cuttita: Werte Bürger, Freunde und Gäste, nach diesen aufregenden Einblicken ^^ wollen wir es für heute genug sein lassen. Die Audienz sei hiermit beendet.
Nafreda Nadal: *trottet zufrieden aus dem Saal*

Wie es danach weiterging, konnten wir noch aus geheimen Quellen erfahren ...

Nach der Audienz vom 20. Februar

Junior trifft Lucius

Stand der Dinge

Freitag, 25. Februar 2022

Der „Sperrmüll“ in Elwyne

Nachdem sich auf der Audienz so einiges ereignet hatte, war es fast abzusehen, dass die nächste Provokation nicht lange auf sich warten ließ.

Anlass zum Stirnrunzeln war dieses Mal ein gut vier Meter hoher Geröllhaufen, der den Weg zum Elbenreich versperrte. Wer hatte das Ding nur aufgeschaufelt?

Bluemoon Sweetrain: Das müssen Riesen gewesen sein, die das hier hingeschüttet haben.
Elyion Arai: Ach was Riesen.. *dazwischen platzt* Ein Zeig von einer Drow und das Zeug ist wieder weg!
Bluemoon Sweetrain: Ach?! Können die zaubern?
Primus Caproni: Auf alle Fälle ist es ne Riesen-Sauerei.

Waren es nun die Drow oder doch die Elben?!

Elamanu Pastorelli: Von Elben is des net! 
Anna Carlberg: Denkst du, es ist nicht von den Elben, Ela?
Elamanu Pastorelli: Nein, das sollte ich doch wissen.
Bluemoon Sweetrain: Ich glaube die Elben würden einen ordentlichen Zaun aufstellen. 
Elamanu Pastorelli: Eine Barriere der Elben wäre effektiver und vor allem künstlerisch wesentlich bedeutsamer als dieser Drow-Sperrmüll hier.
Canidio Arai: Seltsam... das würden Elben sicher nicht so machen.
Elyion Arai: Scheint wohl eine Provokation zu sein wie mit den Spinnen.


Man war sich einig, das konnte nur ein Werk der Drow sein. Doch wie entfernte man den Dreck?

Anna Carlberg: Dann müssen wir es wegholen. 
Bluemoon Sweetrain: Lubas Kanone nützt da sicher auch nichts. 
Primus Caproni: Wie wäre es mit niederbrennen? E
in paar Fässer Teer und eine Fackel ...

Kanonenhagel oder ein Feuer würden meiner Meinung nach mehr schaden als nützen. Der Vorschlag der Kommandantin war an sich schon nicht schlecht. Man debattierte natürlich darüber, was die Drow damit wohl bezweckten.

Anna Carlberg: Die hoffen, dass es Ärger gibt zwischen der Menschen und der Elben. 
Bluemoon Sweetrain: Ja, Anna, das glaube ich auch. 
Canidio Arai: Ja so kommt es mir auch vor.. sollten es die Drows gewesen sein.. würden sie sich bestimmt über einen Krieg zwischen Menschen und Elben freuen.
Anna Carlberg: Aber das wird nicht passieren!

Blue verabschiedete sich danach und wie auf Kommando kam die Drowkönigin daherspaziert.

Elyion Arai: Wenn man vom... *hüstelt*
Primus Caproni: HA! Ist das hier Euer Werk? Oder das Eurer Sippschaft?
Elyion Arai: War bestimmt der Sturm *so einwirft*
Nafreda Nadal: *begutachtet mal das Ganze* Da scheint jemand fleißig gewesen zu sein. *grinst nur* Ich denke, die gefräßigen Wasserdinger, die alle Hölzer annagen, sind das wohl gewesen.
Primus Caproni: Naja, dann kommt Ihr ja wohl nicht in Frage.


Leider musste sich Primus schnell verabschieden. Er wurde wegen irgendeiner Sache im Schloss erwartet und bat die Kommandantin ihn über den weiteren Verlauf unterrichtet zu werden. Jetzt wo die Runde kleiner wurde, eine gute Gelegenheit, um der Ilharess auf den Zahn zu fühlen ...

Elyion Arai: Sieht ganz nach Eurer Handschrift aus, verehrte Ilharess. *spöttischer Unterton* Wenn ich nur an das Hafentor erinnern darf oder das Tor auf dem Marktplatz? Vielleicht die Fallen in Avalon? Hab noch was vergessen? *kurz zu Canidio fragt* Ich bin leider sehr vergesslich ... 
Nafreda Nadal: Sichert Ihr Euer Gebiet nicht auch? Und da macht ja auch keiner einen Aufstand?!
Elyion Arai: *stutzt* Ah ... sie gibt es zu! Wie erfreulich!
Canidio Arai: Nein, du hast nichts vergessen, mein Herz. *grinst nun* Ja, sie hat es zugegeben. 
Nafreda Nadal: Ich stellte eine Frage, es keine Feststellung. Oder könnt Ihr nicht mehr unterscheiden zwischen einer Frage und Feststellung?
Canidio Arai: Ihr habt eine Frage mit einer Gegenfrage beantwortet.  *leiser sagt* Ich sehe es als Eingeständnis an.

Es war wirklich einfacher Granit durchzubeißen, als mit einer Drow zu debattieren. 

Elyion Arai: Es riecht doch himmelweit nach Euch. Aber mit jedem Mal werdet Ihr armseeliger ... Geröll im Elbenreich? Meine Güte.. also da hätte ich wirklich mehr erwartet *einen Gluckser von sich gibt*
Nafreda Nadal: Wenn Ihr Eure Wege nicht sichern könnt, ist das nicht mein Verdienst. 
Elyion Arai: Ah... Verleugnung. Auch eine interessante Strategie.
Nafreda Nadal: Ah, Ihr versucht Euch an Provokation. Übt noch etwas!

Wir übten noch eine Weile. Aber das Ergebnis war nicht viel prickelnder, als das was uns die Drow bot. Es ging darum den Müll vor den Drowhöhlen abzuladen, aber da war Elamanu dagegen. Sie meinte, das würde den Drow nur nützen und Nafreda hielt dagegen, dass das Zeug nicht mal zum Nestbau für die große Spinne reichen würde. Ein Schuldgeständnis brachten wir jedenfalls nicht aus ihr heraus. Es blieb bei ihren unterschwelligen Drohungen.

Elyion Arai: Gut, reden wir mal Klartext: Sollte ich noch eines der Kinder Loths hier auf diesem Land herumstrolchen sehen, dann wird es sicherlich als Suppe enden oder als Speise für den Drachen!
Canidio Arai nickt zu Elyions Worten: Ich selbst werde dann den Drachen aufsuchen und es ihr sagen!
Nafreda Nadal: Drachen interessant! Hier sind Drachen ... hmmm. Einer würde sich gut als Rothe machen.
Elyion Arai: Und das da ... *auf den Geröllhaufen deutet* sei noch geduldet als kleiner Scherz! Aber wenn das überhand nimmt, dann pferche ich Euch eigenhändig in Eure Höhlen! Dafür nehme ich sogar in Kauf mein Siegel zu brechen! *mehr ausplaudert als gut für ihn ist im Brast*


Canidio Arai sieht kurz zu Elyion und versucht ihm ihre Hand auf seinen Arm zu legen: Wenn dann machen wir es gemeinsam *leise sagt*
Elyion Arai kneift die Augen zusammen: Und tut nicht so, als wüsstet Ihr nichts von den Drachen... Ihr wart genauso auf den Audienzen und habt genug aufgeschnappt!
Nafreda Nadal: Der letzte Drache, der versuchte in unsere Welt einzudringen, hängt nun an der Wand der Toten.
Elyion Arai: Aha, nur Pech, dass es nicht nur ein Drache ist .. oh ups... *tut so als wäre er erschreckt, als wäre es ein Versprecher*
Nafreda Nadal: Nein, Ihr habt recht es sind Vier und eine Leibwächterin, ein solcher Mischblag zwischen Drache und Rivvil.

Nafreda ließ sich natürlich nicht einschüchtern, weder von Drachen noch von sonstigen Gegnern. Mal sehen, wie sie auf einen Bluff reagierte ...

Elyion Arai streckt die Hand aus: "Wir sind ja eigentlich hier, um aufzuräumen ...", ballt die Faust zusammen und eine Erschütterung erfasst die Erde, in der Nähe rumpelt das Geröll etwas in sich zusammen, an sich nicht der Rede wert ..aber beeindruckend genug, wenn man es nicht kennt.
Canidio Arai: Lady Anna, würdet Ihr bitte auf die Seite zu uns kommen? *hebt kurz das Bein und tritt etwas kräftiger auf die Erde.. ein seltsames Grollen ertönt und die Erde unter dem Haufen scheint sich zu bewegen.
Anna Carlberg: Vielleicht ist das besser. Aber lassen wir uns alle ruhig bleiben. Ich werde mit der Herzogin reden, was hier mit diesen Sachen getan werden muss!

Unbeeindruckt sah die Drowkönigin unserem kleinen Schauspiel zu, aber nach einer kleinen Weile hatte auch sie die Nase voll davon.

Elyion Arai hält die Faust erhoben und wartet ab, wie die Drow darauf reagiert, als alles zittert: Uh oh.. nicht dass noch die Kinder Loths verschüttet werden ... *eine Hand vor den Mund hält, als wäre er gekünstelt erschrocken, aber das leichte Zittern nicht aufgibt*
Nafreda Nadal: Erzürnt nur Loth! Dann seht was Ihr davon habt!
canidio Arai fast schon eisig sagt: Dann soll Loth sich an uns wenden!
Nafreda Nadal: Ich kann Euch gerne zu Ihr bringen. Ihr müsst mir nur folgen ...
Canidio Arai konzentriert sich auf Elyion, dass es ihm leichter fällt das Gleichgewicht zu halten: Sicher nie freiwillig, Nafreda!
Elyion Arai: Also.. macht Euch vom Acker, oder ... *Augen zusammenkneift und das leichte Beben auf Nafredas Umgebung verucht zu konzentrieren, wenn auch nur wirklich leicht..* Ihr könnt Euch glücklich schätzen, wenn wir das Gerümpel von Euch wieder wegräumen! *Faust noch erhoben und sich müht Nafreda das Gleichgewicht zu nehmen*
Nafreda Nadal: *verliert nur leicht das Gleichgewicht, aber auch eine der Wachen und ein Pfeil sirrt nur knapp an Elyion vorbei*


Da war sie - die Antwort auf unseren Bluff! Damit war klar, dass ihre Gruppe uns für eine Gefahr hielt. Aber wie zu erwarten, versuchte Nafreda die Sache als Lächerlichkeit abzutun und ihre Überlegenheit zu demonstrieren.

Elyion Arai streckt den Kopf zur Seite und sieht Nafreda finster an.
Canidio Arai nimmt die linke Hand hoch und hält sie Richtung Nafreda als der Pfeil an Elyion vorbeifliegt... nun drohend sagt: Ihr werdet Euch wundern, was wir können, sollte je eine der Wachen noch einmal auf Elyion versuchen zu schießen!
Elyion Arai versucht beschwichtigend auf Canidio einzuwirken.
Nafreda Nadal: Wenn Ihr Eure Magie nicht im Griff habt, so ist nicht meine Schuld, sollte Euer Gefährte zu schaden kommen. 
canidio Arai versucht tief durch zuatmen als ich seh das elyion mich beruhigen versucht: wir haben unsere macht sicher im griff .. besser als ihr nafreda
Elyion Arai sagt es in einem durchdringenden Tonfall, der scheinbar die Luft zum vibrieren bringt, sehr unangenehm wirkend auf feine Ohren: Unser Techtelmechtel sollten wir zu einem anderen Zeitpunkt forführen. Aber seid gewarnt, vielleicht wird das nächste Mal nicht so harmlos ...
Nafreda Nadal: *lacht* Ja, das kann man sehen. *ahmt das Geräusch des sirrenden Pfeils nach* Vielleicht trifft ja der nächste zufällig euren kopf *deute auf elyions kopf* oder den euren *zeige auf cani*
Elyion Arai: Oder dieser Stein da... den Eurigen ...*hebt den fetten Stein nur ein wenig in die Höhe, aber als er fällt rummst es als wäre ein ganzes Haus eingestürzt*
Nafreda Nadal: Ihr seid erbärmlich! Ihr habt nicht den Mut, den Ihr nötig hättet, da mich Loths Macht schützt.

So skrupellos wie die Drowkönigin waren wir nun mal nicht. Wir waren eher Pazifisten, solange man uns nicht arg genug auf die Palme brachte. Leider ein Manko von uns beiden. Bisher hatte der eine den anderen immer wieder zur Vernunft gebracht. Hoffentlich würde sich das in Zukunft auch nicht ändern ...

Aber wie dem auch sei ... Ich war schon drauf und dran die Drow für ihre Überheblichkeit einen Denkzettel zu verpassen, da hielt mich Canidio glücklicherweise zurück und ich legte der Ilharess dringend ans Herz, das Weite zu suchen. Man merkte der Drow an, dass sie das Säbelrasseln genoß und in ihrer großen Gnade ließ sie uns wieder laufen ...

Elyion Arai sieht souverän zu Nafreda, als hätte er den innigen Wunsch seine Hände um ihren Hals zu schlingen und fest zuzudrücken, dabei ein tiefes Grollen von sich gibt, die Erde scheint die Resonanz aufzunehmen und vibriert im selben Takt: Ich sage es nicht noch einmal! Ihr wollt mich nicht entfesselt sehen.. oder doch?!
Canidio Arai leise zu Elyion spricht: Versuch dich zu beruhigen! Der Tag wird kommen,doch heute ist es noch nicht soweit!
Nafreda Nadal: Meint Ihr, ich würde Euch die Gnade eines schnell Todes gewähren? *beginnt diabolisch zu lachen* Ein langsam schmerzvoller Tod würde Loth erfreuen! Ich würde gerne eine Ebenbürtige zum Kampf herausfordern aber das seid Ihr nicht! Ihr seid nicht von Loth gesegnet! Wenn Ihr würdig wärt, würdet Ihr merken was heißt im Kampf geboren zu sein! Schwach und ...
Elyion Arai knirscht leicht mit den Zähnen: Aha, sind wir das. Nette Schublade... ich werde Euch zeigen .... *Dampf steigt aus der Nase*
Canidio Arai greift nun nach Elyions Schulter und sagt in ruhigem Ton: Nicht hier.. nicht heute, mein Herz!
Anna Carlberg: Lasst uns alle ruhig bleiben!


Da war sie wieder die berühmte Schublade: Die friedsamen Menschen, die es gerade mal wert waren, wie Fliegen zerquetscht zu werden. Irgendwie schien mich das sehr anzupieken und Canidio und Anna hatten alle Mühe mich in Schach zu halten.

Nafreda Nadal: Aber ich schlage vor, dass Ihr die Euch aufgetragene Aufgabe erfüllt! *deutet zu den Steinen und gefällten Bäumen*
Elyion Arai knurrt tief, untypisch für ihn, als würde er sich etwas vorbereiten, aber da hält ihn Cani zurück ...
Nafreda Nadal: Ach ... macht es ruhig. Die Kinder Loth werden sonst geweckt und sind hungrig auf Rivvilfleisch!
Elyion Arai knurrt: Früher oder später werdet Ihr gefressen!
Nafreda Nadal: Die Kinder Loth verspeisen uns nicht und wenn, so ist eine Ehre als Götternahrung zu dienen!
Elyion Arai: Zu schade, dass man Euch noch nicht verspeist hat...
Nafreda Nadal: Der Altar Loths hat schon lange kein Rivvilblut mehr gesehen. Aber ich kann warten und werde es genießen, Eeuch auf dem Altar zu sehen!
Elyion Arai: Wird wohl nicht passieren, eher verfütter ich Euch an die Drachen! *rübermurrt*
Nafreda Nadal: Ja, die Drachen ... seht zu, dass Ihr nicht gefressen werdet! *verschwindet einfach*


Elyion Arai: Wir werden es ja sehen... *knurrt und sich immer noch müht die Kontrolle zu waren* Bis zum nächsten Gefecht. *spitzfindig erwidert*


Na, da steht uns sicher noch einiges bevor ...

Dienstag, 22. Februar 2022

Eine konsequenzenreiche Audienz - vom 13. Februar

Was für ein Drama! Im Königshaus ist die Hölle los ... 

Seit Prinzessin Sharmila ihren Gatten in der Öffentlichkeit an den Pranger gestellt hat, sind einige Dinge in Bewegung geraten, die man kaum für möglich gehalten hätte und die wahrscheinlich die Zukunft Carimas nachhaltig beeinflussen werden.

Aber wir brauchen nicht im Dunkeln zu tappen, denn geheime Dokumente sind aufgetaucht, die uns einen näheren Einblick in die darauf folgenden Geschehnisse gewähren ...

» Nach der Audienz vom 6. Februar «

» Plan T wie Touché «

» Gespräch mit der Jungfer «

» Doch in Haft «

» Lucius wird zu Prinz Lennard vorgelassen «

» Empört «

» Erhört «

Ein Schreiben von Sir Primus soll als Trumpfkarte dienen, um zu beweisen, dass der frischgebackene Administrator von Carima sich mit der Schwester der Herzogin verschworen hat.

Derweil sind die Truppen von Lemond unter Befehl von Königin Eleonore auf dem Vormarsch und zu allem Überfluss hat der hinterhältige Advokat Lucius auch noch die Drowkönigin mit ins Boot geholt.

Als Sir Levi und ich aus Nichnevens Fängen flüchteten, waren wir gezwungen durch einige Welten reisen. Doch bevor wir nach Hause kamen, waren wir für eine kurze Zeit in einem Carima gestandet, das das schlimmste anzunehmende Szenario bot, was man sich nur vorstellen kann: Das Land in den Händen von Prinz Lennard und Nafreda! Dort gab es keine guten Mächte, die den Geschichtsverlauf verändert hatten. Würde sich das Schicksal in unserer Welt nun wiederholen?

Die Zeit wird es zeigen ... Aber zuvor noch ein kleiner Einblick in die Audienz vom 13. Februar. Ein Sturm war über Carima hereingebrochen und nicht jeder hatte es geschafft, zur Audienz zu kommen ... Obwohl, dank des schlechten Wetters, so wenige anwesend waren, gab es noch die üblichen Reibereien ...

Jules Dreki: *fährt zusammen als der Magier sich materialisiert, brummt unwillig*
Elyion Arai grinst Jules breit an.
Jules Dreki: *schaut demonstrativ weg*
Nafreda Nadal: *umkreist demonstrativ Jules, um ihr klar zu machen, es ist nichts vergessen*


Elyion Arai äugt zu Nafreda und Jules.
Jules Dreki: *schaut sich nervös um und atmet auf als Nafreda wieder verschwindet*

Den trotteligen Maulhelden hatte der Wind leider auch ins Schloss geweht. Aber seien wir gnädig mit ihm, schließlich hatte ich mich, der verrückte Volldepp, ebenso dorthin verirrt.

Jules Dreki: *schaut John böse an und reibt sich den Oberarm, brummt* Tölpel :-)
John Blacky: Ups ... entschuldige. *grinst* Ups ... sowas. 
Leviathan Blackadders: Ah .. mein Fuß! *John anschaut*
John Blacky: Entschuldige.


Mit schmerzverzerrter Mimik begrüßten die Anwesenden die Herzogin und vielleicht deutete sie es als Zeichen dafür, wie sehr ihre Untertanen mit der königlichen Familie mitfühlten.

Jil Cuttita: Wie alle sehen können, wird Prinz Lennard nicht an der Audienz teilnehmen. Er weilt an einem sicheren Ort und steht unter Hausarrest. Meine geschätzte Schwester ist von dem Schmerz, den ihr sein unzüchtiges Verhalten bereitet hat, so sehr gequält, dass auch sie heute nicht an der Audienz teilnehmen kann. Nun denn ... Beginnen wir mit den wichtigen Dingen.


Die erste Meldung gebührte dieses Mal mir ...

Elyion Arai: Ich habe heute etwas ganz Bahnbrechendes mitgebracht! Etwas, dass die Zukunft von Carima revolutionieren wird! Ich muss dazu erwähnen, dass Canidio entscheidend dazu beigetragen hat. Leider verspätet sie sich wohl etwas. *besorgt sich umdreht*
Jil Cuttita: Oh, eine Erfindung! Ich bin ganz gespannt.


Während die Herzogin sich darauf zu freuen schien, ging ein unschlüssiges Raunen durch den Saal. 

Leviathan Blackadders: *murmelt* Na hoffentlich kann er die Reparatur bezahlen.
Jules Dreki: *brummt* Bestimmt wieder sowas wie Klopapier mit Chili. 
Elosina Mandaniel: Hoffentlich eine Erfindung, die Erfinder sich umerfinden lässt.


Ich holte die Utensilien mit ein wenig Magie aus meiner Gürteltasche ...

Jil Cuttita: Oh du meine Güte, was ist das denn alles? *schaut auf das Bild und die Vogelscheuche*
John Blacky schaut zu Jules, kann nur den Kopf schütteln: Oh dein Abbild, Jules. 
Elyion Arai: Diese Erfindung ist entstanden, um Übeltäter von weiteren Machenschaften abzuhalten. Das ist ein Schürzenjäger-Höschen!
Jil Cuttita: Ein wasss?

Bluemoon Sweetrain schaut genau hin und errötet.


Elyion Arai: Eine Metallhose für untreue Ehemänner.
Jil Cuttita: Oh mein Gott... *errötet* Bedeckt das bitte! Ich verstehe sehr wohl den Zweck Magus.
Elyion Arai grinst breit: Damit ist sichergestellt, dass der Untreue nach der Offenlegung seiner Schandtaten bis zur Verhandlung sich frei bewegen kann.. aber ohne weiteres Unglück zu verbreiten.
Jil Cuttita: Ihr wollt damit andeuten, man solle dieses Ding meinem noch... Schwager anlegen? *wendet sich ab um ihr Schmunzeln vor den Anwesenden zu verbergen*
Elyion Arai: Das wäre eine Möglichkeit, wenn er nicht mehr unter Arrest gestellt wird. Nun ... ich werde das Utensil am Besten wieder einpacken, damit nicht noch jemand in Ohnmacht fällt.


Jil Cuttita: Also jetzt bedauere ich es beinahe, dass Prinz Lennard unter Arrest steht.
Bluemoon Sweetrain stellt sich vor wie Lennard.....und wird noch röter.

Die Vorschläge aus den Reihen der Anwesenden waren auch nicht schlecht, aber für meinen Geschmack doch etwas zu brutal ...

Leviathan Blackadders: *kratzt sich am Kopf und leise meint* Eine eiserne Jungfrau statt sowas wäre besser.
Elosina Mandaniel: Wäre ein Messer nicht besser und billiger?
Jules Dreki: *flüstert zu John* Diese Hose könnte man vor dem Anziehen auch erst heiß machen. *kichert leise*


John Blacky grinst: Würde dir auch stehn. Den Rüssel etwas kürzen. *sagt es leise zu Jules*
Jules Dreki: *versucht John vors Schienbein zu treten*
John Blacky geht schnell auf die Seite, sagt aber nix. 
Jules Dreki: *dreht sich durch den Schwung um sich selbst und fängt sich mühsam ab*
Leviathan Blackadders: *grinst als Jules ins Leere tritt*
John Blacky: Kannst du dich mal benehmen? Nur einmal? *klopft ihr auf den Hinterkopf*
Jules Dreki: *zieht den Kopf ein und verschränkt ärgerlich die Arme*

Eine Sache gab es da noch zu klären ...

Jil Cuttita: Ich frage mich, Magus... *schaut Elyion lange an* Wer legt dem Prinzen dieses Ding an?

Freiwillige vor ...

Leviathan Blackadders: *hustet laut auf die Worte der Herzogin*
Copper Tomsen tritt einen Schritt zurück bei der Frage.


Elyion Arai: Vielleicht ein paar robuste Wachen? Zur Not könnte ich das auch übernehmen. Mit ein bisschen Magie zieht sich das Höschen von alleine an. Da kann der Prinz schreien so viel er will.
Jil Cuttita: Also Sir, habt herzlichen Dank. Ich fürchte, dass mein Schwager Euch allerdings weniger dankbar sein wird.


Ich berichtete der Herzogin noch vom Dilemma mit der Kleiderkammer, in die irgendein Strolch eine Mottenplage ausgesetzt hat. Aber davon ließen Canidio und ich uns nicht unterkriegen ...

Als Nächstes kam die Königin der Elben vors Podest ...

Elosina Mandaniel: Von meinen Wachen wurde wiederholt berichtet, dass an der Grenze des Elbenwaldes zum Gebiet des Reiches Carima wieder verstärkt Drow auf dem Gebiet der Menschen gesichtet werden. Noch sehen wir es, aufgrund der langen Freundschaft zu den Menschen, nicht als Provokation an. Um einer möglichen Gefahr eines Angriffes vorzubeugen, schließen wir ab sofort den Zutritt zum Elbenwald für alle! *sieht Blue scharf an* Wirklich alle Menschen.


Bluemoon Sweetrain setzt sofort ihren Unschuldsblick auf: Dann bekommt die fette Elbenschlosskatze auch keinen Fisch mehr von mir. *brummt*
Nafreda Nadal: *wenn Blicke töten könnten, so nach vorne sieht, sagt in Drow* Was geht Darthiir (Drowname für Elbe) das an?!
Jil Cuttita: Eure Worte erfüllen mich mit großer Sorge, es verheißt nichts Gutes, wenn sich Drow an den Grenzen von Elben und Menschreich zeigen.
Elosina Mandaniel: Zuwiderhandelnde werden von uns in Gewahrsam genommen!

Für mich wurde natürlich eine Ausnahme gemacht, weil runde Ohren nicht immer ein Qualitätsmerkmal fürs Menschlichsein sind. 

Jil Cuttita: Können wir hier keine Übereinkunft finden, Hoheit?
Elosina Mandaniel: Natürlich können wir das, sehr gerne sogar. Haltet die Drow von der Grenze fern! Wir sind nicht an einem Konflikt, weder mit den Menschen, noch mit den Drow interessiert. Allerdings werden wir, wie in der Vergangenheit auch, unsere Interessen zu wahren wissen!
Jil Cuttita: Nun aber Hoheit macht Ihr die Freundschaft von Elben und Menschen zum Fauspfand in Eurem Streit mit den Drow.
Nafreda Nadal: *sagt in Drow abschätzig* Die liebe Verwandtschaft sieht wieder mal die Schatten an der Wand. *grinst nur diabolisch erfreut*


Elosina Mandaniel: Ist es nicht so, verehrte Hoheit, dass Ihr die Drow sich frei auf Eurem Gebiet bewegen lasst? Und ihnen somit die Möglichkeit gewährt, für uns eine Bedrohung darzustellen?
Jil Cuttita: Solange diese sich an unsere Gesetze halten, sehe ich auch keinen Anlss dies zu ändern!
Elosina Mandaniel: Es ist Euer Land, es steht Euch frei zu tun, was Ihr für richtig haltet. Genauso wie ich es für richtig halte, das Reich der Elben durch geeignete Maßnahmen zu sichern.
Jil Cuttita: Es erfüllt mein Herz mit großem Bedauern, dass sich die Dinge nun so entwickeln. Nun Hoheit, ich akzeptiere Eure Entscheidung auch um des Friedens willen,  aber ich hoffe, dass wir noch einen Ausweg finden.


Fürstin Silke schlug daraufhin vor, das Betretungsverbot auch auf Menschenseite auszusprechen. Aber die Herzogin war nicht gewillt, die Freiheit aller Rassen auf ihrem Grund und Boden einzuschränken.

Die Drowkönigin grinste nur breit, weil die Zwietracht, die sie gesät hatte, nun langsam Früchte trug ...

Elosina Mandaniel: Nehmt als Beispiel ein Haus, in dem Ihr Eure Lebensmittel lagert. Lasst Ihr dort unbeaufsichtigt Mäuse und Ratten herumrennen, nur weil sie bis jetzt noch nicht an die Speisen gelangt sind?
Nafreda Nadal: *sagt in Drow* Pass auf, dass dich diese Ratten nicht beißen! *und grinst genüsslich*
Jil Cuttita schluckt: Ratten? Mäuse? Nun ... in der Tat vielleicht ist es an der Zeit einen geeigneten Kammerjäger zu bestellen.
Elosina Mandaniel: Falls Ihr Unterstützung benötigt, schickt einen Boten.
Jil Cuttita: Auf dieses Angebot werde ich gerne zurückkommen, Hoheit. Wir danken Euch für die klaren Worte. Auch wenn diese heute nicht erbaulich waren.

Apropos Ratte ... zum Schluss kam noch eine aus ihrem Loch gekrochen ...

Lucius Scaevola: Eure Hoheit, Herzogin und Regentin von Carima. Ich bin normalerweise der Advokat und Berater der gesamten Familie von Lemond. Aber den Fall, den ich hier anspreche, betrifft nur den Prinzen Lennard von Lemond, den ich hier nun vertrete.
Jil Cuttita: Ach .. sieh an ein Advokat.
Lucius Scaevola: Ich habe erfahren, dass Prinz Lennard nun doch hier im Schloss in Haft sitzt. Deshalb biete ich Euch an mit MIR Verhandlungen zu führen, wie er am schnellsten aus dieser misslichen Situation heraus kommen kann!
Jil Cuttita: Oh wie trefflich!


Lucius Scaevola: *fährt unbeirrt fort* Ich möchte Euch nochmal in Erinnerung rufen, dass der Prinz erster Thronfolger des Königreichs von Lemond ist. Dass er hier in Carima seinen Dienst als Diplomat und Botschafter verrichtet, hat mit Familien internen Komplikationen der Lemonds zu tun. Ich möchte darauf hinweisen, falls eine spontane Verurteilung oder eine unangemessen lange Inhaftierung meines Mandanten stattfindet, würde dies sicher eine Verteidungsstrategie ins Rollen bringen, die nichts mit nur EINEM Verteidiger zu tun hätte. Ich denke, Ihr versteht was damit gemeint ist.
Jil Cuttita: Ihr wart ja nun selbst Zeuge, dass wir Euren Klienten aus der Haft entlassen können sofern er sich bereit erklärt .. .die Erfindung des Magus anzulegen.


Lucius Scaevola: Seht das bitte nicht als Androhung einer Kriegserklärung ... sondern eher als hilfreiche Information für Euere Überlegungen wie Ihr weiterhin vorzugehen gedenkt.
Jil Cuttita: Aber gerne Advocatus Diaboli ^^
Lucius Scaevola: Und noch ein Hinweis. Falls ich dieses Schloss hier, nicht vor Sonnenaufgang als freier Mann verlassen kann, wird die Verteidigungsstrategie für den Prinzen ins Rollen kommen und auch von mir nicht mehr zu stoppen sein.


Jil Cuttita schüttelt den Kopf: Was ist denn heute für ein Tag.. Alle drohen mit Konsequenzen. Wie bereits gesagt, ich stimme einer Entlassung zu, wenn der Prinz sich bereit erkärt, die Vorrichtung des Magus zu tragen. *macht eine ausladenden Handbewegung die den ganzen Saal überstreicht* Habt Ihr Euch einmal umgesehen, Advokat? Das ist nur die königliche Garde. Denkt Ihr ein paar Recken aus der Heimat des Prinzen bereiten mir Sorge?
Lucius Scaevola: Hoheit, ich denke,  Ihr wisst wie Ihr mich erreichen könnt ... und es wäre mir recht wenn ich meinen Prinzen sprechen könnte ... Und verzeiht, aber die königliche Garde ... beeindruckt mich wahrlich nicht. *lächelt *


Jil Cuttita: Nun dann soll es so sein. Überbringt dem Hurenbock mein Urteil. Ich erwarte seine Entscheidung bis zu Morgengrauen. Kommandantin ... setzt die Truppen in Bereitschaft! Wollen wir mal sehen, was uns das Haus Lemonde so beschert.

Ein klärendes Gespräch

Matrosen berichteten von humanoiden Drachenwesen, die plötzlich in Carima ihr Unwesen trieben und Angst und Schrecken verbreiteten. Die Bewo...