Dienstag, 21. Juli 2020

Hau-den-Lukas, Wünsch-dir-was und die goldene Jules - Audienz vom 12. Juni


Die Audienz am Sonntag, den 12. Juni, nahte heran, und der Saal war gut gefüllt. „Guten Abend“, „Grüße“, „Salem Aleikum“ und „Grias Good“ schwirrten durch die Reihen.


Ich entdeckte die Hafenmeisterin, der ich noch ein Schriftstück überreichen wollte.

Jules Dreki: *nickt den Arais mit einem Lächeln zu und mustert die Fremde.
Elyion Arai: Oh.. die Hafenmeisterin... *dreht sich um*
Jules Dreki: *lüftet lässig ihren Hut und zwinkert Elyion mit einem Lächeln  zu*
Elyion Arai: Ich hab da noch was für Euch. *zu Jules flüstert*
Jules Dreki: *schaut erstaunt Elyion an*
Petra Andreo dreht sich in die ungefähre Richtung, wo sie die Hafenmeisterin  vermutet bis sie ihre Aura sieht.
Elyion Arai kramt eine Rolle hervor und reicht sie unauffällig zu Jules.
Petra Andreo: Hmmmm.....*hört man von ihr*
Jules Dreki: Autsch und wehrt leicht Petras Stock ab*
Elyion Arai sieht besorgt zu Jules.
Petra Andreo: Oh Verzeihung, das war keine Absicht.
Jules Dreki: *flüstert zu Lady Petra* war nicht schlimm.
Jules Dreki: *zieht die Schriftrolle Elyions hervor und überfliegt sie, steckt die Schriftrolle wieder weg und hebt den Kopf um der Audienz zu folgen*

Na, mal sehen, was sich daraus ergibt. Ich hoffe, Jules meistert das auch ohne einen Rechenschieber. Auf das Ergebnis bin ich wahrlich gespannt.



Nach der Eröffnung der Audienz kam die Jungfer Blue ganz entrüstet vor den Podest und erzählte von ihrer nächtlichen Kampfeinlage mit zwei Handvoll Matrosen, die auf der Suche nach dem Hospital waren. Ihrem Wunsch nach einer Spezialbehandlung, kam die Waldhüterin auch gleich nach und gerbte ihnen gehörig das Fell! Am Ende mussten sie, um eine schlagkräftige Erfahrung reicher, von dannen ziehen und versuchten ihr Glück im Dunklen Schloss...


Nachdem die Kunde von der mutigen Waldhüterin durchs Land ging, hörte man bald darauf ein neues Trinklied in der Taverne:

10 kleine Matroselein, die johlten durch den Wald,
da war dìe Jungfer angepisst und stellte einen kalt.

9 kleine Matroselein, die soffen zu viel Rum,
der Leichtmatrose vertrug nur nichts, so haute es ihn um.

8 kleine Matroselein, die wollten einen Kuss,
da gab die Junfer einem gleich, eins deftig auf die Nuss!

7 kleine Matroselein, die wollten schnackseln gehn,
da haute Blue den Rest zu Brei, nur einer konnt' noch stehn.

1 kleines Matroselein, lief schnell zum Dunklen Schloss,
doch weil's da so gruselig war, ging alles in die Hos'!


Die Anwesenden waren natürlich alle erstaunt, dass so eine zierliche Gestalt gleich Zehn auf einen Streich erledigt hatte. Aber drahtig und beherzt genug, war sie ja allemal und reichlich Erfahrung schien sie auch schon mitzubringen - jedenfalls war ihr das kurz herausgerutscht.



Prinzessin Petra war die Nächste, die vortreten durfte. Sie erzählte kurz von ihrer Lehre als Magierin und einem Wunsch, den ihr der Lehrmeister gewährte, da wurde sie vom Prinzen unterbrochen.


„Aber Prinzessin ... erlaubt mir eine Frage .. Ich seh euch mit Stock ... und ... sagt mir was ist euch widerfahren?“, da erzählte sie, dass die Fähigkeit magisch zu sehen, sie das Augenlicht gekostet hatte. Jules wurde ganz blass, als sie schnallte, was es mit dem abgewehrten Stock auf sich hatte.

Petra Andreo: Mein Wunsch an meinen Lehrmeister war ein nützliches Geschenk für die Menschen in Carima.


Mit Schlag zwei ihres Blindenstabes erschien eine große Kiste und alle Anwesenden platzten vor Neugierde, was es wohl damit auf sich hätte.


Es wurde daraufhin wild spekuliert:

Bluemoon Sweetrain: *flüstert* hoffentlich ist da was Leckeres drin
Elyion Arai: Da ist bestimmt ein Kamel drin. *flüstert zu Canidio grinsend*
Jules Dreki: *hebt den dicken daumen und versucht abzuschätzen wieviel Gold darin sein mag*
Lady Nichneven: *schaut Ely an unbd flüstert* ein Hammel?
Canidio Arai flüstert zu Elyion zurück: Hoffen wir es.. es sollten keine Juwelen darin sein
Luba vomTurm leise zu Blue: Vielleicht sind da Käsebrote drin.



Prinzessin Petra lüftete dann das Geheimis: Eine Wunschkiste! Aber wie das meistens so ist, alle scheinbar guten Dinge haben immer einen Haken. Für jeden Wunsch musste man also einen Preis bezahlen: Die selbstlosen waren wohl die am preiswertesten, aber jeder egoistische, niederträchtige Wunsch fiel umso härter auf den Wünscher zurück.



Im Grunde war diese Kiste auch sowas wie ein weißer Elefant. Scheinbar nützlich, doch nicht wirklich brauchbar und eher ein Klotz am Bein, als eine Bereicherung. Vielleicht sogar eine Gefahr: Es könnte  kühne Banditen aus ihren Verstecken herauslocken, die ohne mit der Wimper zu zucken, ahnungslose Opfer mit der Kiste ins Verderben stürzten. Sollte das Ding je in die falschen Hände geraten und ob sie in den Händen des Prinzen an der richtigen Stelle war, würde sich auch noch zeigen.



Zum Glück gab es da noch eine Aufhebungsschriftrolle, laut der Aussage der Prinzessin und als die Hafenmeisterin einen fetten Sack Gold nach Vorne schaffte, da übergab sie uns auch noch etwas Kleines:

Petra Andreo sagt leise zu Elyion und Cani: „Ich habe für euch auch etwas. Ich hoffe, dass ihr nie gebrauchen müsst  - eine zweite Kiste, mit der ihr das Unheil der ersten richten könnt, ohne dass euch ein Preis abverlangt wird.“
Elyion Arai: Ah.. so so... *murmelt erstaunt in Petras Richtung*
Petra Andreo wirft Elyion einen gleichen Schlüssel zu wie Lennard.
Canidio Arai spitzt ihre Ohren und sieht zu Petra, lächelt kurz und flüstert: Ja, wir hoffen auch, dass nichts passiert 
Elyion Arai krallt sich schnell den Schlüssel. „Danke sehr.“


Jules mit ihrem dicken Goldsack mit den angeblichen Steuern, kam mir auch sehr verdächtig vor. Erst jammerte sie die Wochen zuvor, dass sie kaum Einnahmen hätte und dann brach plötzlich der Geldsegen aus. Irgendetwas stimmte da hinten und vorne nicht! 

 Zumal Lady Nichneven sich auch äußerst merkwürdig verhielt, als würde sie mehr darüber wissen. Wir sollten die Sache auf jeden Fall im Auge behalten!



Der Letzte vor dem Podest war der Schmied, der frisch fröhlich in seinem Dialekt von seiner Arbeit erzählte und dem Prinzen war ganz daran gelegen, den strammen Bursch mit einer hübschen Dame zu verkuppeln.



Unter den Anwesenden wurden derweil noch einige Dinge besprochen:

Erdmute Rebemvon geht mal näher zu Luba und flüstert: Blue sagte vorhin du kannst schön malen...und Primus interessiert sich für Kunst...könnstest du mich auf ein Bild malen?
Luba vomTurm verlässt leise den Saal.



Da wurde das Ansinnen der Schäferin wohl auf ein anderes Mal vertagt. Die Leuchtturmwärterin hatte es entweder nicht mehr gehört oder schnell die Kurve gekratzt. Das konnte ich leider auch nicht mehr so genau sagen.



Die Prinzessin machte dann noch einen Termin mit der Hafenmeisterin:

Petra Andreo stellt sich vor Jules hin: „Verzeiht, ich muss was fragen?“
Jules Dreki: *wendet sich der Prinzessin zu* Natürlich Hoheit. Wie kann ich helfen?
Petra Andreo spricht leise, um die Audienz nicht zu stören: „Die Schiffe meines Vaters liegen im Hafen und Gebühren wurden laut des Zahlmeisters noch nicht entrichtet. Ich würde es begrüssen, wenn Ihr in das Zelt meinesVaters kommt, um die Schuld begleichen zu können.“
Jules Dreki: *verneigt sich vor der Prinzessin* Natürlich Hoheit. Wann darf ich erscheinen?
Petra Andreo wieder leise sagt: „Ihr nennt uns eine Zeit, so werden wir euch Willkommen heissen.“
Jules Dreki: *flüstert* ist euch morgen in der Abendstunde recht?
Petra Andreo nickt, sagt leise: „Gut so seid zur neunten Stund willkommen.“
Benno Westmark: *wischt sich über die stirn und sagt leise zu sich* oiwei dea kriag do vorn
Jules Dreki: *flüstert* Aye Prinzessin. Es ist mir eine Ehre. 
Petra Andreo: So wie für mich *lächelt*


1 Kommentar:

  1. jetzt hab ich mir aber Respekt verschafft :-)
    Klasse Lied Elyion,das wird die neue Waldhymne hihi

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