Ein klärendes Gespräch

Matrosen berichteten von humanoiden Drachenwesen, die plötzlich in Carima ihr Unwesen trieben und Angst und Schrecken verbreiteten. Die Bewohner befürchteten, dass diese Kreaturen dem Land erheblichen Schaden zufügen könnten.

Fast niemand wusste, wer oder was diese Wesen waren, und in Carima gab es viele Geheimnisse und Mysterien. Normalerweise würden sich solche Gestalten niemals offen zeigen, was die Situation umso mysteriöser machte. Im Laufe der Audienzen enthüllten wir schließlich, dass Sir Levi das Wesen war.

Doch warum setzte er sich solcher Gefahr aus?

Während meiner Reisen lud Sir Levi Canidio zu einem klärenden Gespräch ein...

Leviathan Blackadders: Nun zwei Dinge möchtet ich mit Euch besprechen. *wird plötzlich sehr ernst* Das Erste betrifft die Göre. Die alten Ruinen der Vergessenen. *zeigt auf einen kleinen Punkt innerhalb der Mauern auf der Karte* Das ist der Eingang zu Nichnevens Welt.
Canidio Arai hält kurz die Luft an: Ohje! Hoffentlich findet sie so schnell nicht den Weg hierher.

Die schöne Widersacherin Nichneven 

Leviathan Blackadders: Das ist zu spät. Sie nutzt ihn schon. Deshalb war sie letztens auch mal wieder hier. Ich habe Wachen aufstellen lassen. Das Gebiet ist schon ohne sie gefährlich. Es ist eine sehr trockene Wüste. Die Winde sorgen dafür, dass alles aufs Meer getragen wird und so regnet es dort nicht. Ich wollte die Welt betreten aber da ist ein Torwächter und ich habe nicht die richtige Parole gefunden. *mit dem Kopf etwas hin- und herwiegt* Ich möchte Euch bitten, wenn ich es geschafft habe, den Torwächter zu überzeugen *grinst blöde* mal einen kurzen Blick in ihre Welt werfen. Allerdings nicht ohne Euch beiden. Das wäre zu riskant.

Der Torwächter

Canidio Arai: Ihr könnt Euch sicher denken, dass wir Euch da begleiten, damit Euch nichts geschieht... Auch Elyion und mich interessiert es, was die Göre wieder vor hat.
Leviathan Blackadders: Das freut mich, Euch an meiner Seite zu wissen.

Die alten Ruinen der Vergessenen – Überreste einer einst bedeutenden Zivilisation, die fast vollständig vom Sand verschlungen wurde und deren Name niemand mehr kennt. Diese Region ist eine gefährliche, trockene Wüste, durchzogen von heftigen Winden, die das Gebiet unbewohnbar machen. Und nun befindet sich hier der Eingang zu Nichnevens Welt.

Die Ruinen der Vergessenen 

Sir Levi und wir Magier planten, gemeinsam die gefährliche Welt hinter den alten Ruinen zu erkunden, um die Aktivitäten Nichnevens zu überwachen und mögliche Gefahren abzuwenden. Doch bevor wir das wagen konnten, galt es, einige Hürden zu überwinden ...

Leviathan Blackadders: Nun zu etwas... *es scheint, als ob er große Schwierigkeiten hätte es auszusprechen, schnauft, versucht wieder etwas ruhiger zu werden und beginnt dann leise* Werte Canidio, ich werde Euch jetzt um etwas bitten und es fällt mir sehr schwer. Was ich jetzt erzähle, müsst Ihr fürs Erste für Euch behalten! Ich bitte darum, es niemanden zu erzählen bis ich es Euch gewähre.  Nicht einmal Eurem Gatten!
Canidio Arai nickt leicht: So wird es sein. Nicht einmal Elyion wird es von mir erfahren. Das verspreche ich Euch!

Inzwischen ist ja schon eine geraume Zeit vergangen, seit dieses Gespräch stattgefunden hat, und ich wurde bereits darüber informiert. Daher kann ich es auch in diese Aufzeichnungen einfügen ...

Leviathan Blackadders: Ihr erinnert Euch doch sicher, dass ich Euch erzählt habe, dass ich so komische Träume hatte. Das waren keine Träume, das war die Realität!
Canidio Arai erschrocken zu Levi sieht und sich am Tisch festhält: Wie meint Ihr das?

Die Drachenpriesterin

Leviathan Blackadders: *seinen Blick unter den Tisch fallen lässt und murmelt, so dass Cani es noch hören kann* Ich muss weiter ausholen, um das ganz verständlich zum machen. *dann Cani anschaut und sein Blick verrät, dass etwas passiert ist* Es begann damit, dass eine Drachenpriesterin aus zwei Schuppen eines großen Drachen eine Körper formte. Sie tat dies nicht ohne Eigennutzen. Leider habe ich da erst jetzt herausgefunden. Was ich Euch jetzt erzähle, darf auf keine Fall weitergegeben werden!
Canidio Arai: Ich verspreche es Euch, bei meinem Leben, nicht einmal Elyion wird es erfahren wenn Ihr nicht wollt.

Warum mich Sir Levi vor einem Jahr nicht in seine Geheimnisse einweihte, weiß ich bis heute nicht. Vielleicht fürchtete er, dass ich ihm den Kopf abreiße oder der Drachenpriesterin? Oder vielleicht wollte er verhindern, dass ich sonst irgendeinen Unsinn anstelle? Wer weiß ...

Leviathan Blackadders: Wie erwähnt, erschuf sie den Körper nicht wie aufgetragen für mich, sondern sie versah ihn mit einer Seele und einem Geist, die aber noch jung ist. Sie wollte einen Diener für sich. So gab es erst nur eine Komplikation, dass der Körper schwarz wurde und das war von ihr so gewollt. Eine Weile ging alles gut. Dann aber traf ich auf die Göre und da hatte ich ein Problem.

Wenn ich es richtig verstanden habe, zerbrach Sir Levi den Seelenstein, um sich dem Griff Nichnevens zu entziehen, und der Stein verschmolz mit seinem Körper. Doch alles hat seinen Preis ...

Canidio Arai hält den Atem an: Ach du Schande! Das sollte eigentlich nicht geschehen!
Leviathan Blackadders: Nun so war es besser und ich schaffte, es ihr zu entkommen. Mir war klar, dass ein Magier Schwierigkeiten haben würde, einen Drachen zu kontrollieren. Ich hatte ja schon Erfahrung damit und ich schaffte es!

Es ging alles gut, bis die Drachenpriesterin wieder einmal vorbeikam... Sie hat Euch doch erzählt, dass ich gefährlich sei. Sie war auch bei mir und wollte mir das auch einreden. Dass was sie sagte, war nicht ganz gelogen: die schwarzen Drachen sind im Volk der Leviatari, die Wächter. Sie werden extra dafür erschaffen und wie man sieht, sind auch Drachen nicht frei von Gier. Sie wollte das freizügige Geschenk des großen Drachens nicht einfach so weggeben. Nun sie verbot mir Carima zu verlassen,damit sie immer wusste, wo ich zu finden sei. Eines Tages kam sie, um nach dem Rechten zu sehen und ich war nicht da. Darüber wurde sie sehr zornig und suchte mich.

Als sie mich fand, machte sie ein Riesenfass auf und ich versuchte vergeblich sie zu besänftigen. Plötzlich schlug sie mir mit ihrem Stab auf den Kopf und sagte etwas in der Drachensprache. Mir wurde ganz komisch, aber nicht von dem Schlag. Mein Zauber fiel. Ich stand in Drachengestalt da und irgendetwas passierte in mir. Ich war völlig verwirrt.

Ich wusste erst nicht, was ich tun sollte! Dann vernahm ich, dass die Priesterin in der Drachensprache mit Magie immer wieder jemand rief, aber es kam keine Antwort. Mir wurde dabei ganz schwindelig.

Die Drachenpriesterin zeigte  plötzlich mit dem Stab auf mich und sagte: "Wer vermisst schon einen niederen Magier? Gib mir mein Eigentum zurück!" Ich stand da und wusste nicht wie mir geschah. Dann sagte sie noch einmal: "Gib mir, was mir gehört! Du verschandelst diese große Geschenk! Weiche oder ich werde dafür sorgen, dass du für immer vergehst!" Ich war erschrocken über ihre Einstellung. Doch plötzlich ergab alles einen Sinn - die angeblichen Träume, das Auftreten der Drachenprieserin. Sie wollte den schwarzen Drachen als Diener für sich.

Sir Leviathan war aber noch nicht zu Ende mit seinen Ausführungen...

Leviathan Blackadders: Nun sie wollte gerade loslegen und irgendwelche düstere Drachenmagie anwenden. Ich stand da wie versteinert und plötzlich hob sich meine Krallenhand und ballte sich zur Faust. Wir standen im Hof der Burg und das Meer bäumte sich auf Richtung Leticia. Ich hatte keine Ahnung, was da gerade passierte.

Plötzlich vernahm ich eine Stimme, doch es war nicht die Priesterin: Wehre dich nicht! Im selbem Moment brach die Wasserflut über der Drachenpriesterin zusammen! Die musste schon richtig was machen, um von dieser Flut nicht weggeschwemmt zu werden. Allerding wusste ich noch immer nicht was passiert war. Leticia, die Drachenpriesterin, zog sich mit den Worten zurück: Das wirst du bereuen!

Sie war weg, ich war froh. Langsam kam ich wieder zum mir und ich hörte eine Stimme in meinem Kopf. Das was Leticia erweckt hatte, sprach zu mir. Jetzt verstand ich wen die Priesterin rufen wollte. Aber es gelang ihr nicht, da mein Geist schon so lange existiert und doch sehr stark ist, verhindete er das.

Nun kommen wir zu dem, was ich wirklich Euch anvertrauen möchte. Die Drachenseele war nicht sehr erfreut, weder über das Auftauchen der Drachenpriesterin noch über das Vorhandensein eines weiteren Geistes. Doch irgendwie war die Seele nicht  böse gegenüber mir. Als ich noch immer im Hofe stand, umgab mich eine angenehme Kühle, als ob ich im Meerwasser planschte. Und dann brach ich fast zusammen, als sich die nächste Aussage hörte: Wir können gleichzeitig über den Körper verfügen!

Was dann passierte, lag leider nicht mehr wirklich in meiner Macht. Ich hatte wieder die Kontrolle verloren und wir erhoben uns in die Lüfte. Auf dem Weg nach oben, sagte sie zu mir, es gäbe nur eine Möglichkeit diesen Missstand zu beheben.

Canidio Arai: Und das wäre? *platzt es heraus*

Leviathan Blackadders: *fängt fast zu stottern an* Aa... also d.. d... d... Worte w... waren: "Aus zwei werde eins!", und wenn ich die Prüfung bestünde, würde sie dem zustimmen. Wir flogen sehr hoch und plötzlich legte sie die Flügel an und wir stürzten mit den Worten: "Enttäusch mich nicht! Leben oder Tod?", Kopfüber Richtung Burghof!

Na hat Sir Levi es geschafft ...? Natürlich, sonst hätte er die Geschichte wohl kaum erzählen können. Aber wie ich weiß, gibt es bei Drachen diesen Sturztest. Ein ziemlich heikle Prüfung, die alles von einem abverlangt. Nun ja, sich gegenseitig zu rösten, wäre auch nicht gerade sinnvoll. Drachen sind nämlich feuerfest und sich zu die Hörner in die Wampe zu rammen, bleibt auch mehr den Böcken vorbehalten.

Leviathan Blackadders: Gerade wenn es um die richtige Wahl des Partners geht, sind Drachen nicht gerade zimperlich. Ich brauche Euch nicht zu erklären, was passiert wäre, wenn ich es nicht geschafft hätte. Ich ließ mich fallen und und öffnete im letzten Augenblick die Schwingen. Zum Glück wurde wieder mal nicht nach meiner Anweisung gearbeitet und das Falltor war offen. Sonst wäre es böse ausgegangen. Ich flog durch das Burgtor hindurch und landete kurz vor der Wegkreuzung. Es kribbelte im ganzen Körper und ich zitterte. Dann hörte ich: Du bist würdig, dich mit mir zu verbinden!", und plötzlich war es geschehen.

Ich stand da und wusste nicht wie mir geschah. So viele neue Gedanken, so viele neue Eindrücke überschwemmten mich. Ich schaute auf meine Hände und nahm zum ersten Mal die Klauen als meine eigenen war... 

Ihr habt einen Magier verloren. Ich bin nun ein Drache! Ich beherrsche das Element Wasser und ich werde mich der Leviatari nicht beugen. *leise und verlegen sagt* Aber ich hoffe, du kannst mir etwas beistehen. Im Moment kämpfe ich noch.

Canidio Arai: Sollte ich merken, dass Ihr während eine Audienz zu kämpfen habt... werde ich Euch ermahnen und zur Not in Drachensprache. Es ist bestimmt nicht sehr einfach, gerade für Euch.

Leviathan Blackadders: *nickt* Ich danke dir, Canidio. Ihr versteht, wie mir zumute ist. Es ist nicht nur das. Ich gehöre nun nirgends mehr hin. Auch alles drum herum hat sich durch das Ereignis verändert.

Canidio Arai schüttelt nun den Kopf: Ihr mögt es zwar so empfinden, das Ihr nirgends mehr dazu gehört, doch solltet Ihr niemals vergessen, dass Ihr zu uns gehört, gleich was sonst noch geschehen sollte!

Leviathan Blackadders: *man könnte meinen ein Drachentränchen läuft nach Canis Worten herunter, schnell die Hand hebt und es verdeckt* Ich werde die Burg halten. Es gibt hier auch noch andere Drachen.

Nach einem kleinen Rundgang durch ein paar Geheimgänge.

Leviathan Blackadders: Darf ich vorstellen? *zeigt nach vorne* Fafnier und der Reichtum aus dem ich schöpfe. Ich bringe auch ab und an was zurück.



Canidio Arai nickt leicht: Das ist sicher einiges... zum Glück weiß die diebische Elstern nichts davon.
Leviathan Blackadders: Ich glaube Fafnier würde ihr gehörig die Flügel stutzen. Er ist schon etwas älter, aber ich muss aufpassen, dass er mich nicht.... *stoppt den Satz*

Canidio Arai nickt leicht und sieht sich um: Ja, ältere Drachen können, wenn ihnen etwas nicht passt, sehr wütend werden.
Leviathan Blackadders: Das ist sehr untertrieben.

Pack die Badehose ein …

Als Prinzessin Hawaani, die Tochter des Meereskönigs, wie aus einem Blitz vor Herzogin Jil stand, herrschte im Saal gespenstische Stille.

Die Anwesenden waren starr vor Schreck, als die zornige Prinzessin die königliche Flotte für die Angriffe auf ihr Volk verantwortlich machte.

Es wurde fieberhaft darüber diskutiert, um die Hintergründe der Anschläge zu klären. Schnell stellte sich heraus, dass Piraten unter der Flagge der königlichen Flotte agiert hatten, um Zwietracht zwischen den Menschen und dem Meeresvolk zu säen. Steckte noch eine dritte Partei hinter diesem perfiden Plan?

Aber um den Frieden zu waren, wollte ihre Hoheit Jil alles tun, um das Leid zu beenden und das Meeresvolk zu unterstützen.

Sehr zu meinem Leidwesen …

Jil Cuttita: Lady Hawanii … soll ich den Magus und seine Gattin bitten bei der Versorgung Eurer Verletzten zu helfen? *leise* Er schuldet mir noch einen Gefallen in leuchtend Grün. ^^
Canidio Arai sieht lächelnd Richtung Jil.

Elyion Arai zuckt zusammen bei den Worten Äh .... *wird ganz bleich* Ich muss doch jetzt nicht ins Wasserreich? Canidio kann das sehr gut! *versucht sie dabei ein Stück nach vorn zu schieben*
Hawanii Nethuns nickt: Ein weiteres gutes Zeichen. Ich werde meinem Vater dies berichten und sage Euch Dank und auch im Namen der Verletzten.

Canidio Arai wird nach vorne geschoben und muss noch mehr grinsen, als Elyion so reagiert.
Elyion Arai macht sich etwas kleiner, bleibt hinter Canidio stehen. versucht Canidio auf die Schulter zu klopfen: Du schaukelst das Kind schon, nicht Canidio? Ich … ich muss leider auf eine wichtige Mission …

Canidio Arai sieht zu Elyion und murmelt: Nicht drücken! Du bekommst eine Luftkugel von mir, damit dein Gesicht trocken bleibt. *grinsend sagt*
Elyion Arai sieht mit entgleisten Gesichtszügen zu Canidio.
Canidio Arai kann gerade noch ein Lachen unterdrücken, als sie Elyions Mimik sieht.
Elyion Arai zieht den Hut tiefer ins Gesicht und murmelt irgendwas von: Womit hab ich das nur verdient?

Jil Cuttita: Gut, ich hoffe, dass wir erst einmal die ersten Wogen glätten konnten?
Canidio Arai lacht nun leise vor sich hin und klopft Elyion leicht auf die Schulter, tuschelt dann: Keine Sorge. Sollte etwas im Wasser sein, werde ich es übernehmen.

Jil Cuttita nickt zustimmend und seufzt: Also dann Magus packt die Badehose ein.
Primus Caproni lacht schallend.
Elyion Arai überlegt, wie er aus der Misere wieder herauskommt.

Kurz nach der Audienz suchte uns Hawanii auf ...

Hawanii Nethuns: *macht Höflichkeitsgeste* Ihr seid der Magius und Ihr die Gattin des Magius?
Elyion Arai presst die Lippen zusammen: Äh … ja das ist Canidio, also ich … ich bin eigentlich noch gar nicht da und ich werde im Wasser immer selbst so ganz schlimm krank … seekrank nennt man das.
Primus Caproni: Soll ich Euch meine Gummiente leihen, Magus? Damit Ihr nicht ertrinkt?

Elyion Arai belegt Primus mit einem giftigen Blick.
Primus Caproni pfeift eine schräge Melodie: Schönen Abend noch!

Hawanii Nethuns: Ah, macht Euch keine Sorgen. Ihr geht unter Wasser. Da ist die See recht ruhig und ich gebe Euch die Atemhelme, damit Ihr atmen könnt unter Wasser.
Elyion Arai: Äh … also … ich. *rotiert im Hirn* Ich nehm doch lieber die Ganzkörperblase!
Hawanii Nethuns: *verwirrt hin- und hersieht* Ähm, habt Ihr denn solche Angst vor Wasser?

Canidio Arai: Ich selber liebe das Wasser. Auch bade ich sehr gerne *lächelnd zu Hawanii seh*
Hawanii Nethuns lächelt erfreut: Es gibt nichts Schöneres, als im Wasser zu schwimmen. Damit ist nichts vergleichbar! Seht Ihr das auch so? *zu Ely sagt*
Canidio Arai nickt heftig: Oh ja, da habt Ihr mehr als recht!

Elyion Arai wird immer bleicher und presst die Lippen zusammen: Ich bade dann lieber in Feuer!
Hawanii Nethuns: Mit Feuer? *etwas entsetzt* Verletzt Ihr Euch nicht dabei?
Elyion Arai: Ja, im Wasser werde ich krank. Im Feuer … ach das ist nicht so schlimm.

Feuerbaden hat auch so seine Nebenwirkungen ...

Hawanii Nethuns: Na gut, ich hoffe nur, dass Ihr wisst, was Ihr da tut. Nun gut, ich werde meinen Vater über Eure Ankunft berichten, sodass Ihr willkommen seid.

Elyion Arai nickt mit einem sehr seltsamen Gesichtsausdruck: Ich hoffe, ich werde nicht unverhofft krank …
Canidio Arai nickt leicht und lächelt dabei: Es ist uns eine Ehre, Hawanii. *tuschelt zu Elyion* Ich werde dafür sorgen, dass du sehr schnell gesund wirst.

Elyion Arai spielt mit den Wangenknochen, ein geübter Körpersprachenleser erkennt, dass ihm das überhaupt nicht passt.
Canidio Arai kennt Elyion sehr gut und kann sich denken, was gerade in ihm vorgeht.

Hawanii Nethuns: Das wäre fatal, wenn Ihr erkranken würdet. Aber jetzt sollte ich gehen. Mein Vater ist nicht sehr geduldig. Ich freue mich auf Euren Besuch. *neigt den Kopf etwas als Geste der Freundschaft*
Canidio Arai neigt auch leicht den Kopf: Habt sichere Wege, Hawanii! Mögen die Sterne Euch begleitend beschützen.
Hawanii Nethuns: Mögen Euch die Wasser gewogen sein und Euch sicher geleiten. Ich freue mich nun in die See zu springen. *halb laut sagt als sie sich auf den Weg macht*
Canidio Arai sieht Hawanii kichernd hinterher: Auf bald!

Elyion Arai geht ein Schütteln durch den Körper: Baden, brrr … *sieht Canidio argwöhnisch an* Kaum komme ich von meiner Reise zurück, fällt mir der Himmel auf den Kopf. Ich gehe ins Bett … Aber du kommst schön mit mir! *versucht Canidio am Schlafittchen zu greifen*
Canidio Arai sieht erschrocken zu Elyion, als er sie greift: Es war doch nur Spaß, mein Herz. *versucht sich herauszureden*

Elyion Arai: Heute Abend gibts noch Rattensnack für dich … *versucht sie aus dem Audienzsaal etwas beherzter mitzunehmen*

Canidio Arai: Irgsssss! *folgt Elyion nach Hause*

Der März, ohne Scherz! Oder mit?

Der Frühling hielt langsam Einzug ins Atelier. Überall duftete es nach Tulpen, Hyazinthen und Krokussen. Doch diesmal war nicht die Waldhüterin zu Besuch, und auch keine Blumenwiese befand sich in der Nähe. Einzig ein paar blühende Kakteen und Kräutertöpfe hätte man als Duftspender ausmachen können.

Aber nein, Canidio und ich hatten neue Wischrollen aus Frühlingsblumen hergestellt. Frühlingszauber für den A... äh Hintern sozusagen. Die leuchtende Wischrolle hatte ich vorerst aus dem Verkehr gezogen. Aber die Diebe hatten noch reichlich Vorrat und es war nur eine Frage der Zeit bis der Grünpinkler wieder zuschlagen würde.

Leider musste ich aber auch schon wieder auf Reisen gehen, also hielt Canidio derweil in Carima die Stellung.



Doch auch ohne mich ging es turbulent weiter. Die dämonische Nervensäge war wieder aufgetaucht, während der Prinz weiterhin verschwunden blieb.

Nichneven Demon: *aus heiterem Himmel plötzlich da steht*

Canidio Arai bekommt eine Gänsehaut und sieht kurz zu Levi dann wieder nach vorne und tut so als würde sie Nichneven nicht bemerken.
Leviathan Blackadders: *entfleucht leise* Nein, nicht die schon wieder!

Nichneven war bekannt dafür, sich an den Unglücksschlägen anderer zu erfreuen. War sie vielleicht in das Verschwinden des Prinzen verwickelt? Oder steckte sie hinter den Machenschaften des Grünpinklers? Ihr plötzliches Erscheinen blieb rätselhaft.

Jil Cuttita flüstert: Habt Ihr den Schmierfink?
Bluemoon Sweetrain: Gestern Abend haben wir zwei neue Bilder in der Stadt gefunden, danach habe ich eine bessere Nachricht. Das mit der Torte vor Elas Laden und das andere vor dem Modegeschäft.
Canidio Arai lacht beinahe los: Das sollen wohl Elyion und ich sein! *hält sich schnell den Mund zu*

Bluemoon Sweetrain: Aber nun die gute Nachricht Hoheit: Cani und ich haben auf dem Weg zum Schloss den Übeltäter beinahe auf frischer Tat erwischt! Er hat uns aber bemerkt und ist schnell im Wald verschwunden. Ich konnte es nur aus dem Gedächtnis schnell skizzieren. *rollt noch ein Bild aus*
Jil Cuttita: Ein Blondschopf? Was ist das für ein Gewand .. sieht fast aus wie das eines Knappen? Aber es war nicht etwa unser Prinz?

Magus Elyion, der für seine Stachelbehandlungen und Wischrollen berühmt ist

Nein, dafür war er zu jung. Aber er war so um die 12 bis 14 Jahre alt und flink wie ein Wiesel. Man rätselte noch woher er kam. Vielleicht aus Angmar? Oder vielleicht ein Neuzugang von einem Schiff?

Neben dem Grünpinkler gab es dann noch eine Sache, die auch Aufmerksamkeit erregte ...

Bluemoon Sweetrain: Übrigens....die Drachen haben ihr Nest verlassen.
Jil Cuttita: Ich habe es befürchtet. Ich konnte es sogar vom Schlossturm aus sehen. Einer kreiste um den Berg nahe Wood. *schüttelt nachdenklich den Kopf*  Seid bitte vorsichtig, ich sah große Flammen im Nachthimmel .. mir dünkt der Drache ist zornig.

Aber Jungfer Blue erwiderte mutig, dass sie sogar mit Krokodilen spielend fertig werde. Doch sind  zornige Drachen nicht eine Spur größer als ein Krokodil? Und war da nicht was mit Feuer speihen?

Jil Cuttita lächelt .. Ihr seid wahrlich großen Mutes, Jungfer. Aber seht Euch dennoch vor, dass Euch Euer Mut nicht irgendwann zum Verhängnis wird. Unsere besten Wünsche und Gedanken begleiten Euch.
Bluemoon Sweetrain: Ich passe schon auf und Anna passt auf mich auf. *grinst*

Die Woche darauf gab es Drachenneuigkeiten ...

Bluemoon Sweetrain: Hoheit, gestern Abend war ein Drachenmann in der Stadt! Er war ganz unheimlich und hatte große Flügel! Ich habe natürlich gleich meinen Bogen gespannt und Anna hat ihr Schwert gezogen, aber der mutige Sir Primus hat sich schützend vor uns Damen gestellt! *strahlt ihn bewundernd an*
Jil Cuttita: Der Statthalter? *ungläubig fragt*
Primus Caproni nickt aufgeregt: Ich konnte die Jungfer doch nicht der Gefahr durch dieses Untier überlassen!

Bluemoon Sweetrain: Ich habe ihn schnell gemalt...also den Drachen, nicht Sir Primus. *kichert und holt aus dem Rucksack ein Bild, rollt es aus* Der Drache kann unsere Sprache und sagte, er wäre vom Volk der Wasserdrachen. Er wollte sich wohl hier umsehen, aber er frisst keine Menschen, sagte er. *flüstert grinsend* Ich habe ihm allerdings gesagt, dass es in Angmar viel geeigneter für Drachen sei.
Lennard vonLemond: Es scheint verkohlt dieses Wesen ... zumindest ist es rabenschwarz.

Na wer konnte das Drachenwesen nur sein?

Canidio Arai fragend zu Levi sieht und nach vorne geht, um das Bild anzusehen.

Leviathan Blackadders: *zieht seinen Hut etwas nach unten dann die Augenbrauen hebt und wieder normal schaut*
Canidio Arai geht schweigend zurück und sieht Levi nur an.
Leviathan Blackadders: *zieht nun den Hut doch etwas tiefer, macht ein paar komische Handgesten zu Cani und murmelt was dazu* Ne ffena pr.
Canidio Arai murmelt zu Levi, dass er es nur versteht: Ich kette Euch bald in Angmar fest.
Leviathan Blackadders: *zu Cani schaut die linke Augenbraue hebt und zu Cani knurrt*

Wie es schien, war das Wesen auch schon in Amazonien gesichtet worden. Aber dennoch wusste keiner genau, woher es kam. Bis auf Canidio und Levi natürlich...

Jil Cuttita: Also nochmal für mich zusammengefasst. Dieses Drachenwesen war in der Stadt und hat Euch bedroht?
Bluemoon Sweetrain: Im ersten Moment sah es so aus, aber er scheint nicht gefährlich zu sein. Der Drachenmann frisst nur Fisch hat er gesagt.

Jil Cuttita: Ich weiß, Ihr kennt Euch sehr gut aus mit Drachenwesen. Wenn Ihr das Bild der Jungfer anseht, Lady Canidio, was würdet Ihr sagen?
Canidio Arai: Ich glaube nicht, dass dieses Wesen den Bewohnern dieses Landes etwas zu leide tun wird. Doch sehe ich in diesem Wesen keinen Mann.. für mich ist es eher eine Drachin. Aber es ist ein Mischwesen zwischen Mensch und Drache.
Jil Cuttita: Drache ... Drachin ... ist letztlich erst einmal egal. Ich will hier kein Untier, das unsere Einwohner in Angst und Schrecken versetzt!

Canidio Arai nickt leicht: Wenn es Euch recht ist  werde ich mich nach diesem Wesen umsehen, um mit ihm zu reden.
Jil Cuttita: Ist das nicht zu gefährlich, Lady Canidio?
Canidio Arai schüttelt leicht den Kopf: Ich glaube kaum.. es wird außer den Fischen wird es keinem was antun. Ich werde mich auf jeden Fall nach dem Wesen umsehen.

Herzogin Jil hielt es für sehr wichtig, das Meervolk vor dem Wesen zu warnen. Aber war das Wesen denn wirklich so gefährlich?

Susi Soderstrom: Ich bin eigentlich hier, um eine Einladung auszusprechen, aber zunächst zu diesem Drachenwesen. Wir kennen den Drachen. Er war schon zwei Mal bei uns. Er war keine Bedrohung für uns. Im Gegenteil, er war sogar eine nette Hilfe.
Jil Cuttita: Ihr kennt das Wesen? *horcht auf* Sehr interessant! Wisst Ihr woher es kommt? Was will es hier?

Susi Soderstrom: Es hatte sich jemand ein Bein gebrochen und dieser Drache trug sie ins Heilerzelt. Wir wissen so gut wie nichts über ihn oder sie. Wir dachten auch erst, es sei eine Frau, wegen den Brüsten. im nachhinein hörten wir, dass Drachen Eier legen, wozu also die Brüste? Ich werde Frekya fragen was sie mit dem Drachen hier besprochen hatte natürlich sind auch bei uns immer ein paar Pfeile auf das Wesen gerichtet aber es verhielt sich bislang sehr ruhig.
Jil Cuttita: Nun ja, das sind schon mal erste Anworten. Ihr hattet eigentlich ein eigenes Anliegen?
Susi Soderstrom: Ah ja, danke, fast vergessen wegen dem Drachen. *lächelt* Wir feiern am übernächsten Artemistag, die Tag-Nacht-Gleiche und wir möchten Euch und Euer Volk dazu herzlich einladen.

Nun, über das Aussehen konnte man debattieren, wie man wollte, doch am Ende kam man trotzdem zu keinem schlüssigen Ergebnis. Vielleicht sollte man die betroffene Person selbst fragen? Aber halt ... kaum jemand wusste, wer sie wirklich war. Somit blieb auch diese Frage ungeklärt, und man widmete sich anderen Themen.

Jil Cuttita: Ihr hattet uns eingeladen eine Audienz in Eurem Anwesen abzuhalten. Wir sind geneigt dem zuzustimmen.
Leviathan Blackadders: Ach ja, jetzt wo Ihr es erwähnt ... Ja das ist richtig. Wäre Euch in zwei Woche nangenehm?
Jil Cuttita: Wir werden am 26. Tage des Märzen mit unserem Schiff anlegen. Ich hoffe, Ihr seid bis dahin bereit?
Leviathan Blackadders: Ich werde ein paar meiner Schildmaiden schicken, die Euch durch den Wald geleiten. Ich werde Euch erwarten.

Die Woche ging schnell vorbei und die nächste Audienz rückte heran...

Bluemoon Sweetrain: Ich habe einen Diebstahl zu melden, Hoheit! Ich holte am Hafen einen Korb mit 10 großen Schoko-Osterhasen ab und auf dem Weg durch die Stadt hat mir jemand 3 Stück gestohlen! Hoheit, die waren natürlich für Euch bestimmt. *schwindelt etwas* Berta hatte die bestellt für das Osterfest. Ich werde eine Falle aufstellen mit Schokohasen als Köder drin, dann werde ich den Dieb schon fangen da kann nicht mal Leonie... äh.... ein Krokodil ausbrechen.

Mit Schokohasen fängt man Schleckermäuler? Ich frage mich wie wohl die Fallen der Waldhüterin aussehen. Vielleicht Bärenfallen mit Schokohasen drin? Die arme Leonie...

Jil Cuttita: Konntet Ihr etwas herausfinden in der Frage des Kunstmalers? Der mit der grünen Tinte? Sir Primus berichtete mir noch vor kurzem über einige neue Gemälde. Haltet aber bitte weiter die Augen offen.
Bluemoon Sweetrain: Nein noch nicht, aber es sind auch keine neuen Bilder erschienen. Ich habe ja noch das Bild von dem Übeltäter dabei *rollt es aus*

Primus Caproni: Warte nur Bürschen! Ich krieg dich!
Lennard vonLemond schaut überrascht: Welch ein Grün!
Jil Cuttita: Ja, der Künstler verwendet eine besondere Farbe unseres werten Magus. Sehr kreativ, findet Ihr nicht? Wer mir den Schmierfink bringt, bekommt eine große Belohnung!

Die Kunstwerke sind recht lustig. Vielleicht hat ihn die Narrenzeit angesteckt. Warum also den Schmierfink fangen? Mit dem nächsten Regen ist alles wieder verschwunden.

Bluemoon Sweetrain: Matrosen haben berichtet, sie hätten gestern der Wasserdrachenmann aus dem Hafenwasser aufsteigen und davonfliegen sehen.

Das ist ein interessantes Rätsel, wieso sich ein Drachenwesen so offen zeigte. Vor allem wenn es Sir Levi war. War er es denn?

Elyion Arai guckt bei dem Titel sofort zu Levi.
Leviathan Blackadders: *steht stocksteif da und rührt sich kein bisschen*
Elyion Arai wechselt mit dem Blick zu Canidio und nickt mit dem Kopf Richtung Levi und zieht fragend die Brauen hoch.
Leviathan Blackadders: *schluckt *nur mir den Augen zu Ely linst*
Elyion Arai legt den Kopf schief und beugt sich leicht vor, dabei etwas offensichtlicher Levi ansieht.

Tanisha Sahara: Ein Wasserdrache? Das blaue Wesen?
Elyion Arai: Ach blau? Ah.. *winkt ab und tuschelt zu Canidio: Ist diese Drachenpriesterin wieder im Land?
Leviathan Blackadders: *versucht eine beschwichtigende Handbewegenung Richtung Ely zu machen* Nnn...
Canidio Arai tuschelt zu Elyion: Nein ist sie nicht.. es war er. *sieht kurz zu Levi dann wieder zu Ely*
Leviathan Blackadders: *schaut abwechselnd vom Boden zur Decke und tut unbeteiligt*

Elyion Arai: Blau? *zurückmurmelt*
Canidio Arai nickt erneut zu Elyion.
Elyion Arai: Na, bei Levi seh ich doch eher schwarz .... *lapidar meint und abwinkt*
Leviathan Blackadders: *auf Elys Worte hin die Luft über die Nase einzieht, dass man es etwas Rauschen hört*

Normalerweise ist Levi in seinem Drachenkörper schwarz, aber das Blau hatte wohl seine Gründe. Doch dazu später mehr. Es gab noch andere Überraschungen ...

Hawanii Nethuns: *mit einem Blitz und Donner im Saal erscheint*
Jil Cuttita entfährt ein kleiner Aufschrei: Huch! Was? *mustert die Tochter des Meeresgottes: Welch ungewöhnlicher Auftritt. Lady Hawanii, was führt Euch so überraschend zu uns?
Hawanii Nethuns verbeugt sich, aber man sieht ihr den Unmut an: Ich erscheine heute vor Euch nicht ohne Grund. Wir bescheren Euch günstige Winde, sanfte Wellen und beschützen Eure Schiffe und ....und dennoch *kämpft mit der Beherrschung* ....und dennoch schießt Ihr mit den metallenen Kugeln auf unser Volk, wenn Ihr uns seht. Ihr schüttet Gift ins Wasser, so dass wir kaum noch atmen können!
Von Schiffen, die Eure Flaggen tragen! Die Schiffe, die wir beschützen, die die wir mit günstigen Winden versehen!

Lennard vonLemond: Ich befürchte, da stimmt etwas nicht! Da fahren welche wohl unter falscher Flagge ....Von unseren Schiffen würde niemand auf Euch schießen!
Jil Cuttita nickt: Den gleichen Gedanken hatte ich auch gerade. Also Lady Hawanii, ich kann Euch versichern, wer immer dies tut, hat dazu nicht unsere Zustimmung!
Hawanii Nethuns: Manche unserer Leute sagten, dass diese von einer Insel kommen, die vorgelagert ist vor Eurem Land.
Jil Cuttita: Eine Insel? Etwa süd-westlich vor unserem Festland?

Die Waldhüterin vermutete sofort die Pirateninsel als Ursprung des Problems. Die Hoheiten und der Statthalter hingegen tippten auf Angmar. Jedenfalls war klar, dass die Sache gründlich untersucht werden musste.

Jil Cuttita: Ich bedauere zutiefst, was Euch und Eurem Volk dort widerfahren ist. Ich möchte Euch nochmals versichern, dass dies mir nicht bekannt war und geschweige denn in meinem Auftrage oder Namen geschehen ist.
Hawanii Nethuns: Das sagte ich meinem Vater auch. Ich konnte ihn nur mit Mühe davon abhalten, Euer Land unter Wasser zu setzen. Nun ich traue Eurem Wort. Bisher war es immer die Wahrheit.
Jil Cuttita: Gerne bin ich bereit, in Eure Heimat zu reisen und ihm dies persönlich zu versichern.
'

Mit etwas Nachforschung und Lubas tollem Flaggenbuch kam man schließlich zu einem Ergebnis:

Hawanii Nethuns: Einer meines Volkes, der verletzt wurde, sagte was von einer Flagge, die schwarz und weiß gewesen sein soll. Doch er hatte ein Kopfverletzung. so dachten wir es sein im Fieber gesprochen worden.
Jil Cuttita: Mhh schwarz und weiss wie der Jolly roger (Piratenflagge)? Nun ich möchte die Aussage der Euren nicht in ZWeifel ziehen aber mir dängt sich da ein Verdacht auf  Ich würde das gerne mit Euren Vater im kleinen Kreise besprechen würdet Ihr ihm dies bitte mitteilen?
Hawanii Nethuns: Ich denke, das ergäbe mehr Sinn. Ihr denkt an Zwietracht zwischen unseren Völkern?
Jil Cuttita: Ich denke an eine dritte Partei, die versucht Zwietracht zu sähen.

Herzogin Jil wollte alles tun, um das Wasservolk zu unterstützen, sehr zu meinem Leidwesen ...

Jil Cuttita: Lady Hawanii ... soll ich den Magus und seine Gattin bitten bei der Versorgung Eurer Verletzten zu helfen? *leise* Er schuldet mir noch einen Gefallen in leuchtend Grün. ^^
Canidio Arai sieht lächelnd Richtung Jil.

Wie es mir bei diesem Vorschlag erging, kann sich wahrscheinlich jeder denken. Doch trotz aller Proteste hatte ich leider keine Wahl.

Die Audienz bei Sir Levi in Angmar war in jeder Hinsicht etwas ganz Besonderes. Zum ersten Mal fand sie in einem anderen Schloss statt und brachte reichlich Chaos mit sich. Herzogin Jil war mit einer ganzen Streitmacht aufgetaucht, da Piraten unter falscher Flagge ihr Unwesen trieben.

Doch damit nicht genug: Auch ein Schiff aus Canoranien war im Hafen eingelaufen. Der Thronsaal war nicht annähernd so groß wie der im Schloss von Carima Hills, wodurch es richtig voll wurde.

Während der Audienz berichtete Blue von einem feuerspeienden Drachen, der über dem dunklen Schloss kreiste, und zeigte ein Bild davon, was verschiedene Reaktionen unter den Anwesenden hervorrief.

Herzogin Jil und die anderen Hoheiten, einschließlich Herzogin Scarlett aus Candor, waren natürlich besorgt über diese Neuigkeit.

Ihre Hoheiten baten mich um eine Einschätzung, aber zu diesem Zeitpunkt blieb es leider nur bei Spekulationen. Dafür musste ich mich mit der Waldhüterin genauer beraten.

Herzogin Jil verlangte von mir regelmäßige Berichte über die Drachensichtung und betonte die Notwendigkeit, für mögliche Gefahren gerüstet zu sein.

Eine Elfe namens Taniya schien schon reichlich Erfahrung mit Drachen gemacht zu haben und brachte ein paar Vorschläge vor, wie man den Drachen besänftigen könnte.

Aber ich wollte mir erst einmal selbst ein Bild davon machen und, wenn notwendig, auf ihr Wissen zurückgreifen.

Zu guter Letzt wurde der Grünpinkler wieder zum Thema der Audienz. Die fleißige Waldhüterin hatte alle Schandgemälde genauestens dokumentiert, und eine Belohnung von mehreren Goldtalern wurde ausgesetzt.

Die Sternguckerin, die nur Sterne sieht
Die magischen Kakteen
Die gerüstete Spinnenfängerin

Einige Tage später, nach meinem Besuch bei dem Drachen, konsultierte mich die Waldhüterin bezüglich der Ergebnisse meiner Recherche.

Bluemoon Sweetrain: Gibt es was Neues vom Drachen?
Elyion Arai: Nun ja ... er wird jetzt sicher nicht mehr so herumbrüllen.
Bluemoon Sweetrain: Oh habt Ihr ihn gefangen?

Elyion Arai schüttelt den Kopf: Nein, ich habe nur in Matishas Drachenbuch gelesen, dass Drachen manchmal Magenverstimmungen haben und eine spezielle Mischung auf den Berg geschafft. Die hat der Drache gefressen und jetzt gehts ihm wieder gut.

Manchmal kann ein Drachenfluch auch was Gutes sein

In welcher Gestalt und wie ich zu dem Drachen kam, das hatte ich dabei nicht verraten. Hauptsache dem Drachen ging es gut.

Bluemoon Sweetrain: Oh, dann hatte er wohl nur Sodbrennen:
Elyion Arai: Ja, Drachenbrennen. Der frisst auch nur Steine, der Drache. Oder Minerale.
Bluemoon Sweetrain: Dann lässt er ja meinen Wald sicher in Ruhe.

Zum Schluss noch ein paar Impressionen vom Fest in Amazonien:

Alle sammeln sich zur großen Mutprobe

Kommandantin Anna traut sich mutig über die hungrige Meute

Alle haben es geschafft, die Sumpfmonster bleiben hungrig

Schamanin Susi dankt den Göttern

Zeit für Speis und Trank

Abwarten bis der Andrang sich gelegt hat

SandyLee, Späherin der Sieben Winde und Hofdame Kerstin

Kommandantin Anna, Schreiberling Peter und Waldhüterin Blue

Alle haben fleißig zu spachteln

Waldhüterin Blue und Prinz Lennard

Das Schmiedegenie Hani

Herzogin Jil mit Schamanin Susi

Yoh Shi

Das Magierehepaar Canidio und Elyion

Nafreda, die Drowkönigin