Mittwoch, 22. Februar 2023

Was ist denn da schon wieder im Busch?

Es war nun Anfang Oktober und die Bäume warfen kräftig ihr Laub ab. Hier und da leuchteten die Blätter noch rot an den Ästen. Eigentlich ein vertrauter Anblick in diesen Tagen, aber an jenem Strauch am Wegesrand war überhaupt alles irgendwie merkwürdig ...

Elyion Arai: Das scheint wohl nicht der Herbst zu sein.
Canidio Arai seuftzt leise: Nein, das glaube ich auch nicht.

Sowohl die Blätter als auch die Zweige waren in tiefes Rot getaucht und eine seltsame Energie ging von diesem Gestrüpp aus. Am Anfang war uns das Ding gar nicht aufgefallen, aber mit jeder Stunde wurde das rote Gewächs größer ... Was war das bloß?

Aber da fiel es uns wie Schuppen von den Augen ...

Der rote Fluch war vor unserer Tür gelandet. Wieder ein netter Gruß von Nichneven. Vielen Dank für die Blumen ... den Strauch, wie lieb von Diiiiirrrrrrr!

Vor längerer Zeit hatte sie uns ein paar Steine als Geschenk gesandt. Nach dem Motto alle guten Dinge kommen von oben ...

» Hier ein kleiner Rückblick «

Und nun ging das Ganze wieder von vorne los?

Canidio bemühte sich, den Fluch zu brechen, aber der Strauch wollte und wollte nicht von der Stelle weichen. Da hatte unser Quälgeist namens Nichneven ganze Arbeit geleistet!

Der Strauch schien einen Moment lang nachzugeben, doch dann kam er mit voller Wucht zurück. Wir mussten ganz schön viel Anstrengung investieren, um diesem wucherndem Ungetüm Einhalt zu gebieten.

Elyion Arai schenkt Canidio einen Teil seiner Kraft und lässt sie im stetigen Fluss zu ihr fließen.
Canidio Arai drückt den Blutstrauch mit Elyions und ihrer Kraft immer weiter zurück.

15 Minuten später ...

Canidio Arai flüstert: Hoffentlich haben wir ihn bald zurückgedrängt! *strengt sich noch mehr an*
Elyion Arai holt einen Kristall aus seiner Gürteltasche in die linke Hand, welcher daraufhin zu glühen beginnt.
Canidio Arais Augen leuchten langsam hell auf und sie fängt leicht an zu schwitzen, als sie versucht den Strauch weiter zu vernichten.
Blutstrauch: *...nach einer kurzen Berührung von Canidio wird der Strauch kleiner...*
 

Was für ein mühseliges Unterfangen! 30 Minuten später ...

Canidio Arai strengt sich noch mehr an: Das Unkraut bekommen wir heute klein und das schnell.
Elyion Arai zerrt die Energie aus dem Kristall fast vollständig ab und schenkt sie in leichten Schüben Canidio, murmelt leise: Nichneven wird dafür büßen ...
Canidio Arai murmelt: Der ist so zäh wie die Göre, aber den bekommen wir klein und dann ist die Göre dran!


Nach gut 45 Minuten kamen unser Fluchexperte und eine alte Bekannte dahergewatschelt.

Gandalf A. Grünblatt: Oh guten Abend! *sagt nichts weiter, da sie die Sache mit den Strauch offenbar schon herausgefunden haben und versucht auch etwas magische Energie beizusteuern*
Talibuk Shelman geht ziemlich in Gedanken den Weg entlang und bemerkt die anderen erst als sie von dem Magier überholt wird und der die beiden Bekannten annspricht. "Oh, ich wünsche einen guten Abend."
Elyion Arai leitet den letzten Rest Energie aus dem Kristall zu Canidio, worauf er zersplittert und er öffnet die Augen: Huch?! *sieht zum Strauch* Na endlich! *bemerkt nun mehrere Anwesende* Oh... Zuschauer?

Nach einer kurzen Begrüßungsrunde ging es weiter ...

Gandalf A. Grünblatt streichelt über sein Bäumchen und versucht Cani auch von seiner Kraft was zu geben.
Canidio Arai bekommt mit was bei Elyion passiert und versucht dem Strauch den Rest zu geben. *leise sagt* Ich danke Euch Gandalf.
Gandalf A. Grünblatt: *murmelt zu Cani* Macht weiter! Gerne ich helfe wo ich kann.
Talibuk Shelman spürt die Magie, die um sie herumfließt, auch wenn sie anders ist als ihre eigene. Dann entdeckt sie auch den roten Strauch, der ihr nicht aufgefallen wäre, wenn vorher nicht von von rot gefärbten Land gesprochen worden wäre. Sie beginnt leise zu summen und versucht zu hören, ob sie aus der Grundmelodie und der Aura der Pflanze irgendetwas erfahren kann.

Es dauerte noch einige Minuten und dann endlich ...

Blutstrauch: *...nach einer kurzen Berührung von Canidio wird der Strauch kleiner...*
Gandalf A. Grünblatt weiter seine Magie zu Cani fließen lässt: Ihr schafft es!
Canidio Arai macht einfach weiter und bekomm gerade kaum was mit.
Blutstrauch: *...das Sträuchlein geht kläglich ein und verschwindet!
Gandalf A. Grünblatt: *fällt fast der Stab aus der Hand und sagt laut* Ihr habt es geschafft!
Elyion Arai gibt Canidio noch ein wenig Energie, zieht sich aber dann zurück.
Gandalf A. Grünblatt: *greift schnell nach seinem Stab * Ohje ohje armes Bäumchen *drüberstreichelt* Den Stab wieder fest im Griff hat und den Magiefluss beendet.
Canidio Arai atmet tief durch und das Leuchten in den Augen verschwindet.

Endlich war das Gestrüpp verschwunden und einige Fragen konnten geklärt werden ...

Talibuk Shelman schüttelt leicht den Kopf: Ich habe bisher immer noch nicht wirklich verstanden, worum es bei den roten Pflanzen geht. Ich habe nur versucht, etwas zu spüren. Ich dachte mir, noch eine weitere Magische Energie hinzuzufügen, ohne zu wissen, was Ihr macht und warum, wäre nicht sehr klug."
Elyion Arai: Tja ... inzwischen weiß es ja nun halb Carima. *deutet mit dem Daumen nach hinten zu der Stelle wo der rote Strauch stand* Das ist das Werk einer fiesen Dämonin, die seit ich weiß nicht wie lang, uns das Leben zur Hölle macht.

Die Dämonin Nichneven

Gandalf A. Grünblatt: Oh schon so lange? *zu Ely fragend schaut* Ihr wisst, wer es ist? *macht große Augen*
Elyion Arai brummt zu Gandalf: Ja, schon eine ganze Weile. Und ja, ich kenne die Verantwortliche. *räuspert sich* Ihr richtiger Name ist Lilith. Sie ist aber auch bekannt unter dem Namen Nichneven und man kennt sie meist als schwarzen Vogel, der seinen Schabernack treibt.

Und was war nun mit diesen komischen Pflanzen?

Gandalf A. Grünblatt: Also man nennt das Ganze auch den roten Fluch. Er entsteht meist an Orten wie im Wald von Avalon. Also an Orten, die früher von Druiden bewohnt waren. Diese Gewächs breitet sich aus und vernichtet den Wald bis nichts mehr davon steht. Es kann aber nur durch ein Ungleichgewicht wachsen und entstehen und leider wurden in dem Wald drei Orte dafür auserkoren dieses Ungleichgewicht zu tragen. Eines wurde bereits erfolgreich wieder geschlossen, die Zauber sind wieder gestärkt und die Ausbreitung etwas eingedämmt. Aber wir können uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen! Ich bin an der zweiten Stelle dran den Plan für die Schließung zu erarbeiten, aber ich brauche noch ein wenig.

Roter Wald - KI interpretiert

Talibuk Shelman: Um was für ein Ungleichgewicht handelt es sich denn dabei? Um Magie? Oder doch eher einfach etwas Natürliches? Vielleicht etwas Giftiges im Boden?
Gandalf A. Grünblatt: Nein, um die Spiritualität der früheren Druiden des Waldes. Sie halten fast alles fern, sofern man es nicht stört. *kurz zu Ely sieht* Das Problem ist, dass drei große Löcher in das Ganze hineingerissen wurden. In diese wird regelrecht das gute Wirken abgesaugt und verschwindet. So lange der Lebensbaum auch davon betroffen ist, wird sich nichts auffüllen. Da wo diese gepeinigte Seele drin sitzt.

Jungfer Blue stellt den Lebensbaum vor

Tali löcherte uns mit Fragen ...

Talibuk Shelman: Wie kann das denn geschehen? Und was wollt Ihr dagegen tun?
Elyion Arai: Avalon war bereits ein paar Mal die Wiese für Nichnevens böse Spielereien. Ich kann da eine ganze Litanei an Übeltaten aufzählen. Und so weit wir wissen, ist sie auf jeden Fall für zwei verantwortlich. *räuspert sich* Nun, da waren wir auch leider involviert durch Kämpfe mit ihr... *kleinlaut*
Gandalf A. Grünblatt: Ihr wurdet hereingelegt. Es sind noch Geister und Seelen der alten Druiden da. Sie wehren sich, aber sie werden verlieren  wenn wir es nicht schaffen!
Talibuk Shelman: Ein Lebensbaum? Geister? Ich bin schon lange keinen Geistern mehr begegnet. Ich sollte mir das wirklich mal anschauen.
Elyion Arai: Also ich habe bereits in der Nähe von Hildas Haus meine Aufgabe erfüllt. Das müsste ja schon mal für Nichneven ein Tritt in den Hintern sein. Ähm... also um es zu erklären. Das eine "Loch", was man mit mir in Verbindung bringt, hab ich versucht zu stopfen mit Canidio. *zu Gandalf grinst*
Gandalf A. Grünblatt: *nickt* Der Tritt war wohl der Strauch hier. Eure Arbeit war hervorragend, Meister Elyion.

Talibuk Shelman: So richtig kann ich mir das immer noch nicht vorstellen, was damit gemeint ist. Aber meint Ihr nicht, dass es helfen könnte, wenn sich mehrere zusammen tun und ihre Magie wirken lassen?
Elyion Arai: Also ... *atmet tief ein und sieht zu Tali* Momentan weiß ich leider auch nicht wie genau man diesem roten Fluch beikommt. Dafür haben wir den Experten hergeholt. Wie ich nun schon mitbekommen habe, braucht es viele besondere magische Pflanzen und andere Vorgehensweisen, die nötig sind um die Sache in den Griff zu bekommen. Bei einem der Punkte muss ein anderer Magier das Ritual vollziehen, weil er da mit Nichneven involviert war und das Rätsel um das dritte Loch muss wohl noch gelöst werden. Vielleicht könnte man Nichneven ausquetschen ... aber das wäre sehr gefährlich. Ich kann diese Dämonin nicht bändigen.

Nichneven!

Gandalf A. Grünblatt: *nickt zu Elys Worten* Ja, das ist richtig. Es ist nicht so einfach so was zu bändigen. Meister Leviathan meinte, er habe gesehen, was sie mit Euch angestellt hat.
Elyion Arai: Ja, wir hatten beide ziemlichen Ärger mit der Frau. *winkt ab und scharrt mit dem Fuß auf dem Gras, für einen Moment in Gedanken*
Talibuk Shelman: Ein wenig Pflanzenkunde hatte ich auch damals in der Akademie und später bei Llewelyen. Vielleicht kann ich ja helfen. und ...*Sie umfasst unwillkürlich den Anhänger ihrer Kette, lauscht dann auf die weiteren Worte* Das heißt, Ihr meint, diese Löcher hängen damit zusammen, was an den jeweiligen Stellen mit bestimmten Personen passiert ist? Und das ist dann irgendetwas gewesen, was die Magie in Ungleichgewicht gebracht hat?"
Gandalf A. Grünblatt: Ja, *nickt zu Tali*

Vielleicht konnte Lady Tali helfen?

Zum Schluss hatte der Experte noch eine Frage wegen seines Prüfers ...

Gandalf A. Grünblatt: Ich wollte eine Bewertung aus meinem Mentor herauskitzeln zu dem bisherigem Tun und er meinte, ich würde es nur schaffen, wenn ich meine Möglichkeiten auch wirklich ausnutzen würde. Ich habe das nicht verstanden, was er damit meinte?
Elyion Arai: Tja... *grübelt kurz über Gandalfs Worte* Also wenn Ihr es überlebt, dann habt Ihr Eure Bewertung. Meister Levi geht immer in die Vollen. Ein Test ist nie nur ein Test. Er wird Euch dem Schlimmsten aussetzen, was passieren könnte und dann wird es Euch nur um Haaresbreite gelingen es zu meistern. Also strengt Euch an! Euer Leben hängt davon ab! *die Augen blitzen ernst*
Gandalf A. Grünblatt: *schaut Ely etwas entmutigt an* Ihr habt also auch keine Ahnung, was er damit meint.

Gandalf Grünblatt - KI gemalt

Elyion Arai: Euer ganzes Wissen und Eure Fähigkeiten einsetzen. Wenn es um die Sache mit dem roten Fluch geht, nun vielleicht wollte er Euch warnen, dass die Nichte vom Höllenfürsten Euch im Visier hat. Ja, nun wisst Ihr warum wir immer so viel Ärger hatten und warum Avalon fast im Chaos versinkt. Aber Ihr schafft das schon. *zwinkert etwas*
Gandalf A. Grünblatt: *lässt den Kopf hängen, plötzlich aufschaut zu Ely* WASS? WER? *sich an seinem Stab fest klammert* V... v.. verzzz...eihung ...  die Nichte des Höllenfürsten?! *fällt fast der Stab aus der Hand und stottert noch etwas* Meine Möglichkeiten ... was umfasst ddddas ddenn alles ... was soll das heißen? Meint er vielleicht...

Ich band dem armen Mann noch auf die Nase, dass unsere Verbündete Lady Val, die Tochter des Höllenfürsten war und diese aufmüpfige Magierin Cathy an der Leine von Nichneven hing ...

Gandalf A. Grünblatt: *murmelt vor sich hin* Jetzt macht es Sinn! Ich bin so blöd gewesen! *scheint sich gefangen zu haben* Was diese Schrabnelle mit der blauen Flamme am Stab? *meint plötzlich* Jaaa ... ich muss los, ganz dringend! Habt eine gute Nachtruhe!!! *patscht sich dabei auf die Stirn und rennt dann wie vom Dämon befallen zwischen Ely und Tali durch und verschwindet*
Elyion Arai schüttelt nur den Kopf: Ich hoffe, ich hab ihm nicht zu viel gesagt. Armer Bursche.

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