Sir Primus war bereits ins Bett gegangen, aber da gab es noch vier Nachteulen, die auf dem Marktplatz die Stellung hielten.
Elyion Arai: Ich bin ab nächster Woche für ungefähr 14 Tage auf Reisen.
Anna Carlberg: Gut zu wissen, Sir Elyion.
Elyion Arai: Ja, es hat sich unerwartet so ergeben.
Isabel Kurata: Schade, dabei wäre ich froh gewesen, euch in der Schule als Dozent zu haben, um den Kindern die guten Seiten der Magie zu erläutern *sagt zu Elyion hin*
Elyion Arai: Ich bin ja nicht lange weg.
Anna Carlberg: Naja 2 Wochen ist doch lange.
Isabel Kurata schaut erfreut zu Elyion: "Gut, so werden wir es später einplanen."
Elyion Arai: Es kann auch etwas länger als zwei Wochen sein. Man weiß nie wie die Winde auf hoher See wehen.
Isabel Kurata: Nun, da habt ihr recht. Aber seht zu, dass ihr heil wiederkehrt.
Elyion Arai nickt.
Seit ich vom Tal der Schlangen und dessen Gefahren gelesen hatte, war mir klar, dass ich mich wieder auf Reisen begeben musste. Ein Heilmittel für Schlangenbisse besorgte sich schließlich nicht von allein.
Lady Isabel hatte mich mit ihrem Plan völlig kalt erwischt. Ich hatte mich früher schon oft mit Kindern herumschlagen müssen und jetzt sollte ich wieder Gören unterrichten?
Elyion Arai stutzt kurz: "Ihr wollt mich als Lehrer für die Kinder einsetzen?"
Isabel Kurata: Die freuen sich auf euch, da ich euch vollmundig angekündig habe. Den Kindern zeige ich, was ein Taschenspieler alles kann, dass es aussieht wie Magie, jedoch nur schnelle Finger erfordert.
Elyion Arai: Moment mal... *wedelt mit der linken Hand* ich habe lange genug Bälg.. Kinder unterrichtet. Ich hatte eigentlich nicht vorgehabt... *die Nackenhaare sträuben sich*
Elamanu Pastorelli: *guckt Elyion spöttisch an*
Isabel Kurata: Nun ihr sollt nur einen Vortrag halten, nicht die Kinder unterrichten dafür bin ich ja jetzt da
Elyion Arai bläht die Wangen. "Muss das wirklich sein?"
Isabel Kurata: nun wenn ihr nicht könnt .... aber bedenkt die Kinder sehen euch als Vorbild
Elamanu Pastorelli: *grinst*
Elyion Arai starrt in die Luft und sieht aus als würde er mit höheren Instanzen sprechen, räuspert sich mit unterschwelligem Widerwillen: "Wenns denn sein muss... na gut."
Isabel Kurata: Ich habe auch Prinz Lennard einzuladen um ein Referat über die Schwierigkeiten eines Lades und dessen Führung zu halten.
Elyion Arai: Na dann, erst Prinz Lennard, dann komm ich. *grinst*
Elyion Arai rollt die Augen gen Himmel und flüstert sehr leise: "Womit hab ich das verdient..."
Ich ertappte mich doch tatsächlich bei dem Gedanken ob das Tal der Schlangen oder eine Klasse voller Kinder schrecklicher war. An beiden Orten bestand die Gefahr gebissen zu werden. Wenigstens war bei Letzteren kein Gift dabei. Immerhin.
Wie dem auch sei, ich hatte mein Versprechen gegeben und nun musste ich es auch halten. Ich würde wahrscheinlich die Reise nutzen um einen adäquaten kindgerechten Vortag zu halten, sagen wir, so um die zwei Stunden. Damit dürfte wohl auch der Letzte eingeschlafen sein.
Lady Isabel hatte aber nicht nur Prinz Lennard oder mich im Visier, die gute Elamanu sollte auch die Kinder von ihrem Wissen profitieren lassen. Aber im Gegensatz zu mir, war die Bäuerin hocherfreut.
Isabel Kurata: Sehr gut, ich freu mich über jeden Zuhörer. Ach Lady Ela, wie wäre es, wenn wir euch mal in eurer Backstube besuchen dürften um den Kindern zu zeigen, wie so ein Betrieb funktioniert *sieht Ela freundlich erwartungsvoll an*
Elamanu Pastorelli: Brezelbacken für Kinder? Gerne.
Isabel Kurata: Ja das wäre schön *man sieht iir die Vorfreude an* aber nur, wenn ihr dafür Zeit habt.
Elamanu Pastorelli: Ach, die finden wir schon.
Isabel Kurata: Sehr schön, sehr schön wunderbar.
Elyion Arai: Na dann, habt Ihr ja Beschäftigung für die Kleinen, so lange ich nicht da bin.
Isabel Kurata: Ja in der letzten Woche waren die Kinder bei mir in der Biliothek und am Ofen draussen. Wir haben die Tomatesuppe selbst zubereitet. Nun ich muss zugeben, dass einige Tomaten auf den Kleidern der Kinder gelandet sind aber sonst war es ein schöner Ttag und lehrreich für die Kinder
Anna Carlberg: Die Kinder hatten dann sicher Spass damit gehabt.
Elyion Arai: Hauptsache Spass, der Rest ist Arbeit für den Seifensieder. *lacht*
Isabel Kurata: Ja obwohl ich sie ein zwei mal zur Ordnung rufen musste, aber sie sind sehr wissbegierig und ansonsten sehr folgsam. Doch nun verzeiht, ich bin doch etwas müde und werde nun zur Ruhe begeben.
Kaum war Lady Isabel verschwunden, da löste Canidio sie ab und ich versuchte meine Frau etwas zu necken. Aber dann sprangen Anna und Elamanu für Canidio in die Bresche.
Elyion Arai: Lady Isabel hat erzählt, dass sie dich als Vortragsrednerin für die Schüler gewinnen will. Wie Magie funktioniert und so.. das machst du doch sicher gerne.
Anna Carlberg schaut verwundert zu Sir Elyion,, aber sagt weiter nichts dazu.
Elyion Arai kreuzt die Finger hinterm Rücken und grinst nur.
Canidio Arai verdutzt zu Elyion sieht: Wer.. ich.... ob ich das noch kann ist eher die Frage *grinst frech*
Elyion Arai: Aber natürlich. *lacht*
Anna Carlberg: Naja vielleicht kann eine Frau sowas besser als ein Mann.
Canidio Arai grinst leicht: War das nicht dein Fachgebiet?
Elyion Arai hüstelt.
Elamanu Pastorelli: Wie alles andere auch, Anna.
Anna Carlberg schaut nach Ela und nickt.
Elyion Arai sieht schief zu Ela: Wir beschäftigen schon die Bälg.., ich mein die Kinder.
Canidio Arai lacht: Ach.. das bestimmt.. vielleicht kann Lady Isabel ihnen manche Dinge besser beibringen als wir.
Elyion Arai: Wir sollen nur Vorträge halten. Sowas wie: Was macht eine Kommandantin? *grinst zu Anna*
Canidio Arai: Hmmmm *überlegt kurz * Vorträge habe ich nie gerne gehalten.
Elyion Arai versucht Canidio am Ärmel zu zupfen: "Vergiss es...da kommst du jetzt auch nicht mehr raus!"
Anna Carlberg: Ja, Sir Elyion, was macht eine Kommandantin?
Canidio Arai sieht Ely an, versucht ihren Arm zurück zu ziehen, leise sagt: Na das kann lustig werden
Elyion Arai lacht in die Runde.
Anna Carlberg: Aber Lady Isabel hat mich nicht gefragt, nur allein Ela und euch.
Elyion Arai lacht ganz fies. Keine Sorge! Dafür sorge ich noch!
Anna Carlberg: Lady Isabel weiß, dass ich nicht über meine Arbeit reden kann und deshalb hat sie mich auch nicht gefragt.
Canidio Arai sieht Elyion verdutzt an als er zu lachen beginnt: Wehe dir, dann lass ich mir auch was für dich einfallen *reibt sich die Hände und grinst*
Anna schmeckte es überhaupt nicht, dass ich Canidio für den Vortrag mit einspannen wollte. Sie hielt es für sehr wichtig, Canidio aufzuklären. Ich setzte dann noch einen drauf, indem ich androhte Hinz und Kunz für Vorträge zu gewinnen.
Canidio Arai nickt verstehend zu Anna: Dann bin ich wenigstens nicht alleine *versucht Elyion in die Seite zu stupsen*
Elyion Arai: Und wenn ich das Vergnügen haben darf, dann sorge ich dafür, dass auch alle anderen die Kinder mit ihrem Wissen beehren dürfen. Lady Anna, ich kann auch nicht über alles reden. Aber Ihr könnt ja erzählen was grob die Aufgaben von euch sind und was Euch Freunde macht. Bestimmt bewundern Euch viele von den Kindern!
Canidio Arai: *grinst leicht* das kann was werden...
Anna Carlberg: Ach so wichtig ist es nicht was ich tue.
Elyion Arai erträgt den Stubser in die Seite und meint zu Anna: "Ihr seid für die Sicherheit des Schlosses und der Stadt verantwortlich.. das ist sehr wichtig!"
Anna Carlberg: Und ich nehme schon so viele Kinder mit. Leonie, Lara, Ginie, Andy und da waren noch mehr.
Canidio Arai nickt zu Elyions Worten: Ja da hat Elyion recht.
Elyion Arai: Es gibt immer was zum lehren. *grinst*
Anna Carlberg: Die Leonie war sehr klug und auch Lara. Die haben sich dafür interessiert.
Elyion Arai: Lady Ela hat sicher ein Rezept zum zeigen!
Elamanu Pastorelli: Naja, Brezen.
Elyion Arai lacht.
Canidio Arai: Kuchen sicher auch *lächelt zu Ela*
Elamanu Pastorelli: Den gibts dann aber mit Brezen, sind sie beschäftigt
Elyion Arai: Also wir reden darüber noch. Aber an sich ist das eine wirklich gute Idee. Die Kinder lernen alle Bereiche des carimanischen Lebens kennen.
Canidio Arai: ja da habt ihr recht *zwinkert Ela zu*
Durch unser Gespräch ergab sich auch eine interessante Idee, Kunst und Backen zusammenführen, um die Kreativität der Kinder zu fördern.
Elamanu Pastorelli: Und ne schöne Sauerei wirds auch mit dem ganzen Mehl und Teig
Canidio Arai: Ja stimmt daran hatte ich nicht gedacht.
Elyion Arai: Wenn Mehl und Teig abfällt, aber nicht wegwerfen.. und Mehl auf dem Boden nehm ich auch.
Elamanu Pastorelli: Wofür braucht ihr das?
Canidio Arai sieht Elyion erstaunt an.
Elyion Arai: Naja... wenn man das Mehl nicht mehr essen kann, dann kann man daraus noch Salzteig machen. Das benutzten Künstler um Figuren zu basteln. Das wäre auch was für die Kinder.
Canidio Arai: Das ist eine gute Idee.. da kann man auch Hände und Fußabdrücke machen.
Elyion Arai sieht Canidio etwas merkwürdig an: "Äh ja das geht auch. Salz ist normalerweise sehr teuer, aber ich kenne eine gute Methode um Salz aus dem Meer recht einfach zu bekommen. Daher wäre das auch eine Idee.
Anna Carlberg: Das hört sich gut an.
Elyion Arai: Ich stelle auch selbst Farben aus Pflanzen her. Dann können die Kinder auch die Figuren bemalen.
Anna Carlberg: Lady Isabel wird sicher froh damit sein
Elamanu Pastorelli: Na gut, wenn was über bleibt
Elyion Arai: Also... Lady Elamanu, wenn Euch Mehl runterfällt und auch wenn es mit Dreck vermischt ist, dann können wir das trotzdem nehmen. Die Figuren sind dann zwar etwas grauer, aber nach dem Bemalen fällt das nicht mehr auf. *lacht*
Elamanu Pastorelli: Mach ich.
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