„In der Kürze, liegt die Würze.“, heißt es ja bekanntlich und das trifft auch wunderbar auf die Entsteinerung des Einhorns zu. Anna, Blue, Luba, Canidio und ich trafen uns dazu auf dem Marktplatz.
Bluemoon Sweetrain: Gehen wir zum Einhorn?
Canidio Arai nickt leicht.
Elyion Arai: Ja, ich brenne schon darauf, dass Ihr Eure jungferischen Fähigkeiten einsetzt! *schnippst mit den Fingern* Dann auf zum Einhorn!
Bluemoon Sweetrain: Dann wollen wir mal.
Zum Glück war das Horn auch noch dran. Die Wache hatte gute Arbeit geleistet. Nicht auszudenken wenn so eine kleine Diebin das abgesägt hätte!
Elyion Arai: Gut, das Horn ist noch da.. *erleichert ist*
Bluemoon Sweetrain: Debbel hält Wache.
Canidio Arai: Er ist sicher froh, wenn er hier wieder weg kann.
Anna Carlberg: Bestimmt.
Elyion Arai legt den Stab beiseite und holt die Tinktur hervor: Na... ehrenwerte Jungfer, seid Ihr bereit für die Rettung dieses Einhorns?
Bluemoon Sweetrain: Ja, natürlich *tut selbstbewusst*
Elyion Arai: Dann hier ist die Flasche... Ihr wisst ja wie es geht... drüberkippen und rubbeln. Bluemoon Sweetrain: Überall rubbeln?
Canidio Arai grinst leicht auf Elyions Worte hin.
Elyion Arai: Möglichst großflächig..
Blue schien ziemlich aufgeregt zu sein. Schließlich ging es ja auch um ihre Ehre. War sie denn noch eine ganze Jungfrau oder doch nur noch eine halbe?
Bluemoon Sweetrain nimmt mit zitternden Finger die Flasche: So liebes Einhorn, gleich wirst du befreit *öffnet mit einem plopp die Flasche*
Canidio Arai: Es wird sicher froh sein wenn es sich wieder bewegen kann. *geht einen Schritt auf das Einhorn zu und wartet ab*
Anna Carlberg schaut gespannt was Blue da macht: Seid vorsichtig, Blue.
Bluemoon Sweetrain leert die Flasche über dem Einhorn und beginnt es überall ab zu rubbeln: So....da auch noch...
Elyion Arai glaubt es schon ein Knacken zu hören und geht einen Schritt zurück, als könnte es explodieren.
Bluemoon Sweetrain: Ich glaube, ich bin fertig.
Canidio Arai legt den Kopf leicht schief leise sagt: Es scheint zu wirken.
Es dauerte einen Moment bis man das Knacken lauter vernahm. Am Anfang bildeten sich feine Linien, die wie Straßen auf einer Landkarte aussahen. Mit der Zeit verbreiterten sich die Risse und erste Stückchen blätterten ab. Sand rieselte aus den steinernden Lücken. Alle hielten den Atem an. Dann, mit einem gewaltigen Rumms löste sich darauf der Stein und eine dicke Staubwolke verdeckte die Sicht!
Anna Carlberg sieht verwundert was da passiert: Ohhhh... da ist das Einhorn wieder! Schau doch mal!
Bluemoon Sweetrain: Ahhhhhhh schaut!
Luba vomTurm: Hurra, das Hornpferd ist wieder da *klatscht begeistert in die Hände*
Bluemoon Sweetrain: Psssst Lube, erschreck es nicht!
Canidio Arai singt leise und geht einen Schritt zurück, um das Einhorn zu beruhigen.
Luba vomTurm klatscht ganz leise.
Zum Glück war das Horn noch heil und Blue konnte wirklich stolz sein. Jetzt konnte der Statthalter sich nicht mehr lustig machen ...
Elyion Arai: Herzlichen Glückwunsch, werte Blue. Ich werde es Sir Primus besonders detailliert berichten. *grinst*
Anna Carlberg: Unglaublich was passiert ist
Bluemoon Sweetrain: Von wegen halbe Jungfrau *schaut triumphierend
Elyion Arai nickt bestätigend.
Damit war die Sache eigentlich erledigt. Debbel, der Wachmann, bekam noch eine Flasche Rum aks Belohnung für seinen Dienst und machte sich damit freudestrahlend aus dem Staub. Bevor wir alle auch aufbrachen, hatte Luba noch eine wichtige Frage:
Luba vomTurm: Ist das eigentlich ein Mädchen oder ein Junge ? Ich meine wegen dem Horn....
Bluemoon Sweetrain: Es ist ein Mädchen, es hat keinen Bart Luba.
Canidio Arai flüstert: Es scheint eine Stute zu sein.
Elyion Arai: Ich hab da nicht so genau nachgeschaut. *sich den Nacken reibt*
Luba vomTurm: Vielleicht kann das Hörnchen ja da oben zu den Hirschen gehen, dann ist es nicht so allein.
Canidio Arai: Sie sind oft gerne unter sich oder den seinen.
Das Gespräch wendete sich zu den Fellfarben hin und dass es eh völlig egal sei, da sie die meiste Zeit ja unsichtbar seien und im Winter bei Schnee und Eis sieht man die Einhörner dann auch nicht. Irgendwie kamen wir dann auf den weißen Hirsch zu sprechen, den man im Elbenland mal getötet hatte und schwupps waren wir beim Thema „Tiere jagen und Fleisch essen“. Luba war eindeutig ein Fan ihrer Käsebrote.
Luba vomTurm: Stimmt, für ein Käsebrot muss kein Tier sterben.
Bluemoon Sweetrain: Aber man muss viele Weizenhalme köpfen, um Brot zu bekommen Luba *grinst*
Elyion Arai: Ja, das arme Getreide. *grinst*
Canidio Arai: Das finde ich nicht so schlimm.. wie einem tier das leben zu nehmen
Luba vomTurm überlegt: Ob die mich wohl veräppeln wollen?
Ich glaube, das Einhorn hatte irgendwann genug von den merkwürdigen Themen ihrer Retter und machte sich somit schnell aus dem Staub.
Luba vomTurm: Oh, weg ist es...
Anna Carlberg: schaut verwundert: Hmmm
Canidio Arai: Oh.. wo ist es den hin?
Bluemoon Sweetrain: Ja, es braucht wohl Ruhe.
Luba vomTurm: Dann droht ja jetzt kein Unheil mehr.
Anna Carlberg: Luba wird wohl recht haben. Er droht kein Unheil mehr.
Elyion Arai: Ja, und ich werde die Augen aufhalten, ob hier noch eine Spinne herumkraucht.
Canidio Arai: ich werde dir dabei helfen mein herz.. *leiser sagt* Hoffen wir, dass wir nicht auf Nichneven treffen dabei.
Luba vomTurm: Spinnen kann man gut an den Spinneben erkennen, Sir Elyion.
Elyion Arai: Da hab ich noch keine gesehen.
Canidio Arai: Die normal Kleinen sieht man hin und wieder einmal.. doch zum Glück keine so großen
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